Freilauf für Hunde gehört zur artgerechten Tierhaltung

Lach, hallo Nicky :winken5:

Sag mal, was ist Stravanzen-Mantrailing?

Und ja, hier in HH ist selbst die Leinenlänge vorgeben... Allerdings, öhm, da achtet das OA bei umsichtiger Führung nicht drauf.

Auch bei einer Schlepp nicht.
 
Ich finde aber auch, dass man keinem Hund den Freilauf OHNE wichtigen Grund (wie zB gesetzliche Auflage) verweigen sollte (da sind meiner Meinung nach auch Schleppleinen kein Argument, denn auch da sind sie angeleint). Und sollte es Probleme wie Unverträglichkeit, schlechte Abrufbarkeit etc. geben, ist man meiner Meinung nach auch dazu verpflichtet an diesem Problem zu arbeiten und zwar nicht alleine, sondern mit einem und notfalls auch einem zweiten kompetenten Hundetrainer. Erst dann hat man vllt das Recht dem Hund seine "Freiheit" zu nehmen.

Oder liege ich da so falsch?

Meiner Meinung nach ja.

Schleppleine und normale Leine ist ein enormer Unterschied - erst recht, wenn die Schleppleine gute 20-30m lang ist.

Und es gibt durchaus Fälle, da kann man (selbst mit Hilfe von einem Hundetrainer) noch soviel trainieren wie man will - der Hund wird immer unverträglich bleiben. Es mag vllt Verbesserungen im Verhalten durch das Training geben - aber als Halter geht man kein Risiko ein. Ich zumindest nicht. Und deswegen bleibt meine Hündin auch an der Leine - trotz intensivem Training. Zudem ist sie einfach ne Sorte Hund, die Sozialkontakte für nicht so wichtig ansieht. Sie kommt gut ohne Artgenossen klar.

Und ohne Leine, dafür mit Maulkorb - davon halte ich gar nichts! So kann der Hund mit Maulkorb sich im Ernstfall nicht wehren und zudem sich selbst oder andere mit dem Ding ernsthaft verletzen. Außerdem ist ein Hund mit Maulkorb in seiner Gestik und Mimik eingeschränkt und auch hier sind dann wohl Sozialkontakte wie mit der Leine nur eingeschränkt möglich.
 
Meiner Meinung nach ja.

Schleppleine und normale Leine ist ein enormer Unterschied - erst recht, wenn die Schleppleine gute 20-30m lang ist.

Und es gibt durchaus Fälle, da kann man (selbst mit Hilfe von einem Hundetrainer) noch soviel trainieren wie man will - der Hund wird immer unverträglich bleiben. Es mag vllt Verbesserungen im Verhalten durch das Training geben - aber als Halter geht man kein Risiko ein. Ich zumindest nicht. Und deswegen bleibt meine Hündin auch an der Leine - trotz intensivem Training. Zudem ist sie einfach ne Sorte Hund, die Sozialkontakte für nicht so wichtig ansieht. Sie kommt gut ohne Artgenossen klar.

Und ohne Leine, dafür mit Maulkorb - davon halte ich gar nichts! So kann der Hund mit Maulkorb sich im Ernstfall nicht wehren und zudem sich selbst oder andere mit dem Ding ernsthaft verletzen. Außerdem ist ein Hund mit Maulkorb in seiner Gestik und Mimik eingeschränkt und auch hier sind dann wohl Sozialkontakte wie mit der Leine nur eingeschränkt möglich.

sehe ich sehr ähnlich!

Ich bin sehr glücklich, dass ich all meinen Hunden das Laufen ohne Leine ermöglichen kann... und meine Mädels wären mit dem permanenten Angeleintsein mit absoluter Sicherheit nicht glücklich, aber -wie schon geschrieben-, ginge es mit Mako durchaus.
Er hat andere Ansprüche an seine "Freizeitgestaltung" - und diese Ansprüche könnte ich durchaus auch angeleint täglich erfüllen!

Deswegen bleibe ich dabei: artgerecht ist, was den Hund zufrieden macht!
Und das ist nun mal von Hund zu Hund sehr verschieden...

LG
 
:tanzen2: wirklich schön daß dieses Thema Interesse findet!
Ich bin ja durch einen anderen Thread darauf gekommen und wusste ehrlich gesagt gar nicht daß im Tierschutzgesetz etwas über "Auslauf und Sozialkontakte" steht.

Bleibt nur zu wünschen daß die Verantwortlichen einsehen dass jede Stadt ausreichend Freilaufflächen benötigt und dafür sorgt dass diese geschaffen werden.

Denjenigen hier im Forum wo die Hunde aus diversen Gründen fast nur online unterwegs sind möchte ich für ihre Offenheit und Erklärungen danken.
Es zählt immer die Sicherheit der Hunde, ob nun die der eigenen Wuffs oder der fremden 4beiner ist doch wurscht- wir alle lieben unsere Tiere, da bin ich ganz sicher :jawoll:
 
Bei uns (Kleinstadt mit 20.000 EW) herrscht auch kein Leinenzwang, die Hunde dürfen frei herumlaufen. Ausgenommen davon sind natürlich Straßen. Es steht auch in der Straßenverkehrsordnung (?), dass Hunde da angeleint gehören und schon zum Schutze des eigenen Hundes sollte man es auch so tun.
Ebenso sind im Erholungsgebiet (Badesee) Hunde nur im Winterhalbjahr an der Leine erlaubt und im Sommer gar nicht. Damit kann man allerdings Leben, da es wirklich genug andere Auslaufmöglichkeiten gibt. Auf den Feldern, Wiesen usw, eben alles, wo keine Autos fahren, dürfen sie frei laufen.

Für Leute, deren Hunde aus irgendwelchen Gründen nicht freilaufen dürfen, z. B. weil sie (noch) nicht abrufbar sind, bieten die Hundeschulen auch sog. Sozialisierungsstunden an, wo die Hunde, nach Rüpelhaftigkeit und Größe getrennt rumtoben können. Auch wir gehen da ab und zu hin, einfach auch des Sozialkontaktes wegen und um zu lernen, wie man als Halter fremde Hunde evlt. besser einschätzen kann.

Lotta läuft fast immer frei, sie wird nur an den Straßen angehängt. Sie ist zu 99 % abrufbar. Einmal z. B. startete sie mit zwei anderen Hunden ab ins Maisfeld, einem Hasen hinterher, drehte auf Zuruf sofort um und kam zurück (boah war ich stolz :verlegen1:)... die anderen beiden Hunde ließen sich erst nach ca 10 Minuten wieder blicken. Polly wäre auch weggewesen, aber eben genau dieser Hasen wegen war sie eh angeleint.
Polly lass ich nicht überall frei laufen, sondern nur dort, wo es übersichtlich ist und man die Gegend gut beobachten kann, denn es kommt, gerade in den frühen Morgen oder Abendstunden, gerne mal ein Hase vorbeighoppelt oder die Rehe stehen am Waldrand.

Generell bin ich auch der Meinung, dass man dem Hund viel Freilauf gönnen sollte, sofern es eben möglich ist. Manchmal gehts aber auch nicht. Sind sie z. B. läufig, bleiben sie auch mal 2-3 Wochen am Stück an der Leine.
Oder aber auch, wie schon von anderen berichtet, der Hund verträgt sich nicht mit anderen Hunden, ist krank, jagt wie verrückt usw. Muss jeder selber entscheiden, was für ihn und seinen Hund am besten ist.
 
Meiner Meinung nach ja.

Schleppleine und normale Leine ist ein enormer Unterschied - erst recht, wenn die Schleppleine gute 20-30m lang ist.

Und es gibt durchaus Fälle, da kann man (selbst mit Hilfe von einem Hundetrainer) noch soviel trainieren wie man will - der Hund wird immer unverträglich bleiben. Es mag vllt Verbesserungen im Verhalten durch das Training geben - aber als Halter geht man kein Risiko ein. Ich zumindest nicht. Und deswegen bleibt meine Hündin auch an der Leine - trotz intensivem Training. Zudem ist sie einfach ne Sorte Hund, die Sozialkontakte für nicht so wichtig ansieht. Sie kommt gut ohne Artgenossen klar.

Ich sagte deswegen ja auch, dass es, wenn man versucht hat daran zu arbeiten, aber halt nur dann ok ist. Von Schleppleinen halte ich trotzdem nichts (außer zu Trainingszwecken).

Also du hast es versucht und dann ist doch schön, mehr wollte ich doch nicht....!?
 
Lach, hallo Nicky :winken5:

Sag mal, was ist Stravanzen-Mantrailing?

Und ja, hier in HH ist selbst die Leinenlänge vorgeben... Allerdings, öhm, da achtet das OA bei umsichtiger Führung nicht drauf.

Auch bei einer Schlepp nicht.

uups - das kommt davon...

das sollte da getrennt stehen "stravanzen" ist ein alter ausdruck hier bei uns wenn man so vor sich hin latscht und den herrgott nen guten mann sein lässt....könnte man vielleicht mit "schlendern" übersetzen... hat rein gar nix mit mantrailing zu tun. (wie war das mit den satzzeichen die leben retten??? :verlegen1: )
 
uups - das kommt davon...

das sollte da getrennt stehen "stravanzen" ist ein alter ausdruck hier bei uns wenn man so vor sich hin latscht und den herrgott nen guten mann sein lässt....könnte man vielleicht mit "schlendern" übersetzen... hat rein gar nix mit mantrailing zu tun. (wie war das mit den satzzeichen die leben retten??? :verlegen1: )

Okay!

Und, lach, ja... Satzzeichen können durchaus Leben retten.

Liebe Grüsse von Hamburg nach Bayern,

Birgit mit dem Lächeln in den Augen
 



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