Freigang genrell verboten????????

Stimmt!
Aber nicht der Bauer bat mich,sondern der Jäger zum schutz "seiner" Fasane die er lieber selbst essen möchte.....mutmase ich jetzt........
 
beiuns wird nicht gemeckert egal zu welcher jahreszeit ..nur diebauernwennderhund auf die wiese macht...tut er aber nicht unsere laufendas ganze jahr frei weil sie die weise nicht betreten wenn ich nicht will
 
Ich würde behaupten 95% der Jäger wollen die Tiere nur selber abknallen.

Wildtiere haben auch natürliche Feinde und daher nicht immer ihre Ruhe ;)

Und welches Wildtier ist so blöd und baut sein Nest oder parkt sein Jungtier direkt am Wegesrand!? Des sollte seine Gene auch nicht weiter geben dürfen :frech1:

Ich muß zugeben früher ist mir mal ein Hund abgehaun. Er war hinter einem Reh her. Hab den Hund dann wiedergefunden im Schilf neben dem Wald... des Reh lag auf dem Boden, war jedoch unverletzt. Sicher hat das Reh nen Schock fürs Leben bekommen aber nächstes mal ist es vielleicht bissel vorsichtiger.
Das war übrigens in einem kleinen Waldstück an einem Park wo Hunde frei laufen dürfen!

Nur wenn ich wüßte das mein Hund sich so verhält (bis zum bitteren Ende hinterherjagt) würde ich ihn in einem Naturschutzgebiet an die Leine nehmen.
Oder wie schon gesagt wenn ich mal erwischt werde...

Ehrlichgesagt wußte ich vorher nicht einmal das es so bestimmungen gibt :verlegen1:
 
Bericht

Der Tod in der Wiese
Rehe, Hasen, Vögel: Hunderttausende Wildtiere sterben jedes Jahr in Deutschland durch Mähmaschinen - völlig unnötig. Denn ihr Tod ließe sich verhindern.
Das junge Reh ist im hüfthohen Gras für Raubtiere kaum zu finden - trotzdem hat es keine Chance. Mit 25 Kilometern in der Stunde und auf einer Breite von 14 Metern kommt eine Mähmaschine auf das Versteck des Kitz zugefahren.
Der lauter werdende Motorenlärm löst bei dem Tier keinen Fluchtreflex aus, sondern den Instinkt, sich ganz flach auf den Boden zu legen und sich nicht zu bewegen - bis es von den rotierenden Scheren des Mähwerks erfasst und zerhackt wird.

Laut einer Hochrechnung der Deutschen Wildtierstiftung sterben pro Jahr in Deutschland 500.000 Tiere durch Mähmaschinen. Hauptsächlich trifft es junge Hasen und Rehe, außerdem Vögel, die auf dem Boden brüten.
Von Mai bis Juni, wenn die Wiesen zum ersten Mal gemäht werden, kommt bei vielen Wildtierarten der Nachwuchs zur Welt. Durch den Einsatz neuester Technik sollen die Tiere in Zukunft nun besser geschützt werden.

Eigentlich müssen die Tiere auf Wiesen und Brachen, das sind Flächen, die landwirtschaftlich nicht genutzt werden, vor dem Mähen gewarnt werden. "Wenn der Landwirt mähen will, stimmt er sich vorher mit dem zuständigen Jäger ab", sagt Torsten Reinwald vom Deutschen Jagdschutz-Verband.

Übelriechende Substanz

Wer ohne Vorwarnung Wiesen mäht, verstößt gegen das Tierschutzgesetz. Der Jäger versucht am Abend vor der Mahd, die Tiere aus dem Feld zu vertreiben und Muttertiere davon abzuhalten, ihre Jungen auf dem Gebiet zu verstecken.

Manche Jäger stellen Duftzäune mit einer für Wildtiere übelriechenden Substanz auf, andere Kunststoffsäcke, die im Wind laut flattern; oft genügt es aber schon, die Tiere mit aufgedrehten Radios zu verscheuchen oder mit dem Traktor einmal um das Feld herumzufahren.

"Solche Maßnahmen kann man jeweils nur kurz vor der Mahd ergreifen, sonst gewöhnen sich die Tiere an Lärm und Gestank und bleiben im Feld", sagt Reinwald. Dies geschieht allerdings nicht immer, meist ist zu wenig Zeit die Ursache.

Abhängig vom Wetter müssen sich Landwirte manchmal kurzfristig zum Mähen entscheiden. Und mittlerweile mähen zudem in vielen Regionen Lohnunternehmer Brachen und Wiesen "und die haben einen sehr engen Zeitplan", sagt Reinwald.

Dabei wäre es schon hilfreich, wenn die Felder von innen nach außen gemäht würden. Denn dann können die Tiere flüchten. "Üblicherweise fährt die Maschine aber von außen nach innen, und dabei werden die Wildtiere in der Mitte des Feldes zusammengetrieben und am Ende vermäht", sagt Andreas Kinser von der Deutschen Wildtierstiftung.


Tierschutz Tiere im Feld sichtbar machen


"Innen anzufangen ist ein zusätzlicher Aufwand", sagt Jens Rademacher vom Deutschen Bauernverband. Er kenne kaum jemanden, der so mäht.

Auch Mähdrescher, die im Herbst die Getreideernte einfahren, töten Tiere, allerdings weitaus weniger. Zum einen sind Jungtiere zur Erntezeit schon so alt, dass sie bei Gefahr flüchten. Zum anderen sind Felder mit Monokulturen von weniger Tieren bewohnt als Wiesen und Brachen.

Beim Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ist die Gefahr für Tiere durch Mähmaschinen seit langem bekannt, alljährlich werde durch Aufrufe an Maßnahmen zur Wildtierrettung erinnert, heißt es.

Quelle: sueddeutsche.de
 
............und ähhhhh,haltet ihr euch da alle drann?:verlegen1:

gebe zu, WIR nicht. Das würde wohl jeder sagen, aber unsere Hunde hören aufs Wort, wir lassen natürlich auch nicht zu, daß sie jagen und sie laufen auch nicht weit von uns entfernt. Uns haben auch schon etliche Male Jäger auf die Anleinpflicht hingewiesen, wir lassen sie aber dann immer wieder frei herumlaufen, zugegebenermaßen!
 
Jäger sind sowieso meine "Freunde", aber das gehört hier wohl nicht her..:zwinkern2:
Wir haben einen wunderbaren Jäger in der Nähe wohnen: Er besitzt zwei Dt. Drahthaar in zwei seperaten Zwingern. Die Hunde dürfen am Tag so etwa 10 Minuten nach draußen zum lösen. Manchmal sind sie auch an der Kette.
Jedenfalls lässt dieser Jäger in den Minuten seine Hunde unangeleint laufen. Naja, und seine Hunde gehen dann gerne mal Wildjagen :happy2:
Jaja. Sie kommen beim rufen und alles auch nicht wieder.
 
Wir haben einen wunderbaren Jäger in der Nähe wohnen: Er besitzt zwei Dt. Drahthaar in zwei seperaten Zwingern. Die Hunde dürfen am Tag so etwa 10 Minuten nach draußen zum lösen. Manchmal sind sie auch an der Kette.
Jedenfalls lässt dieser Jäger in den Minuten seine Hunde unangeleint laufen. Naja, und seine Hunde gehen dann gerne mal Wildjagen :happy2:
Jaja. Sie kommen beim rufen und alles auch nicht wieder.

Echt traurig sowas. Ich sach ja, "Jäger". Ich bin immer sauer wenn die mich darauf hinweisen wollen, den Hund anzuleinen. Selber ballern sie alles ab was ihnen vor die Flinte kommt (vorausgesetzt, das Wild kommt ihnen durch die Treibjagd entgegen, denn laufen strengt ja an) aber "uns" erzählen wollen, daß wir unseren freilaufenden Hunden die Tiere stören. Boa... .:traurig8:
 
Ahhh!

Wenn unsere Hunde ihre Opfer verjagen können sie nichts mehr abballern! Das ergibt doch Sinn...

Hätten Sie mir das gleich gesagt, hätte ich meinen Hund natürlich angeleint...entschuldigung!

:happy2:
 
Danke Mestchen,"Dein" Bericht spiegelt genau die Gedanken wieder die mich trugen..........
Ich selbst habe schon zerstückelte Rehkitze im Futtergrass gesehen. (habe ne zeitlang im Stall gearbeitet)
Und hier bei unseren Privat -bauern wird nix vorgewarnt,da wird drauf los gemäht.
Oft habe ich mir da schon Sorgen/Gedanken um die Lerchen gemacht,den die brüten ja auch auf dem Boden.
Meinen Hund würde ich ab sofort den Freigang streichen,käme er nur einmal mit nem blutigem Maul vom reissen zurück!!!!
Aber sag das mal nem Jäger,der glaubt einem ja eh nicht....
 



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