- Erster Hund
- Pete/ Papillon (1)
- Zweiter Hund
- Rocky/ Papillon (1)
Hallo
Zum Futter: du zahlst jetzt 2,22 das Kilo, bei Wolfsblut (topfutter) wären es ca. 3,80/ kg. Also gar nicht sooo ein riesenunterschied. Und das wäre es auf jeden Fall wert. Zusätzlich ist die tägliche Futtermenge davon auch niedriger, also im Prinzip nochmal etwas gespart.
Wie schon gesagt gibt es da ja auch andere gute Hundefutter die etwas günstiger wären. Aber wenn man mal ehrlich ist; gerade zahlst du verhältnismäßig viel Geld für minderwertiges Futter. Versuchen lohnt sich auf jeden Fall.
Dass dein Tierarzt-Termin so lange dauert wundert mich etwas? Bei uns gibt es offene Sprechzeiten, selbst in der immer vollen Klinik, zu denen man einfach hingehen kann und das täglich. Aber vielleicht ist das woanders eben anders geregelt. Schade für den Hund.
Was das Futter angeht würde ich auch etwas kritisch bleiben bei dem was der Tierarzt zu sagen hat. Viele haben da gar nicht mal soviel Ahnung wie sie tun. Vielleicht hast du Glück und deiner hat Ahnung davon. Würde mich über das Futter dann aber lieber erstmal selbst schlau machen bevor du es direkt kaufst. Oft wird "hills" empfohlen (zumindest nach meiner Erfahrung). Ist zwar nicht das übelste Futter der Welt aber preisleistungstechnisch findet man da definitiv besseres.
Zu der Angst deiner Hündin: Angsthunde, speziell welche deren Prägungsphase zu wünschen übrig ließ, gehören meiner Meinung immer in sehr erfahrene Hände.
Schäden bzw Versäumnisse in der Prägungszeit können meistens kaum mehr ausgebügelt werden. Da kann man unglaublich viel falsch machen und - ohne das böse zu meinen - das tust du scheinbar. Das Erziehungshalsband macht die ganze Sache für deinen Hund noch schlimmer. Ich kann verstehen, dass es problematisch für dich ist wenn der Hund in seiner Angst an der Leine zieht wie verrückt aber das Halsband macht die Sache für deinen Hund noch schlimmer. Für sie ist es dann Angst vor anderm Hund + ziehen und nicht wegkönnen + überfordertes Frauchen + unangenehmes bis schmerzendes Gefühl des Halsbandes. So kann es nicht funktionieren, muss man so klar sagen.
Auch wenn du das nicht hören wolltest: ein guter Trainer ist hier ein muss. Er zeigt dir alternative Methoden, falls nötig erklärt er dir den Umgang mit Halti auch ganz genau. Zurecht hast du aber Respekt vor eigenem Einsatz davor: Halti verwenden muss gelernt sein!
Ich sage dir das so deutlich, weil ich selbst erst einen Angsthund hatte und mittlerweile auch seinen Bruder der ebeebenso tierische Angst vor anderen Hunden hat. Den ersten Hund habe ich jetzt seit drei Monaten. Am Anfang war es mehr als nur "Straßenseite wechseln". Er wollte über alle Berge bloß weg. Mittlerweile läuft er zügig an anderen Hunden vorbei, sobald diese ihm aber hinter herlaufen oder spielen wollen kriegt er bis heute Angst. Läuft zwar nicht mehr bis nach Buxtehude aber vom entspannt ist das noch weit entfernt. Auch bei ihm wurde damals die Prägephase nicht richtig angegangen und bis er nun mit 1 1/2 Jahren bei mir gelandet ist kannte er nichts! Es wird vermutlich niemals ein Hund sein der locker zum spielen mit einem wildfremden Hund aufbricht. Es sind wirklich ganz kleine Lernschritte, so etwas braucht massig viel Geduld.
Das erzähle ich dir damit du vielleicht etwas mehr bewusstsein darüber gewinnen kannst wie wichtig ein guter Trainer für euch ist. Vielleicht können deine Eltern dir ein wenig unter die Arme greifen finanziell? Glaub mir, ihr würdet es nicht bereuen. Spätestens wenn ihr irgendwann ohne Leine durch die Gegend spaziert, Frau Hund den Dreck Dreck sein lässt und nicht aufsaugt wie ein Staubsauger und gelassen oder zumindest neutral an anderen Hunden vorbei geht.
Ich wünsche euch viel Erfolg!
Zum Futter: du zahlst jetzt 2,22 das Kilo, bei Wolfsblut (topfutter) wären es ca. 3,80/ kg. Also gar nicht sooo ein riesenunterschied. Und das wäre es auf jeden Fall wert. Zusätzlich ist die tägliche Futtermenge davon auch niedriger, also im Prinzip nochmal etwas gespart.
Wie schon gesagt gibt es da ja auch andere gute Hundefutter die etwas günstiger wären. Aber wenn man mal ehrlich ist; gerade zahlst du verhältnismäßig viel Geld für minderwertiges Futter. Versuchen lohnt sich auf jeden Fall.
Dass dein Tierarzt-Termin so lange dauert wundert mich etwas? Bei uns gibt es offene Sprechzeiten, selbst in der immer vollen Klinik, zu denen man einfach hingehen kann und das täglich. Aber vielleicht ist das woanders eben anders geregelt. Schade für den Hund.
Was das Futter angeht würde ich auch etwas kritisch bleiben bei dem was der Tierarzt zu sagen hat. Viele haben da gar nicht mal soviel Ahnung wie sie tun. Vielleicht hast du Glück und deiner hat Ahnung davon. Würde mich über das Futter dann aber lieber erstmal selbst schlau machen bevor du es direkt kaufst. Oft wird "hills" empfohlen (zumindest nach meiner Erfahrung). Ist zwar nicht das übelste Futter der Welt aber preisleistungstechnisch findet man da definitiv besseres.
Zu der Angst deiner Hündin: Angsthunde, speziell welche deren Prägungsphase zu wünschen übrig ließ, gehören meiner Meinung immer in sehr erfahrene Hände.
Schäden bzw Versäumnisse in der Prägungszeit können meistens kaum mehr ausgebügelt werden. Da kann man unglaublich viel falsch machen und - ohne das böse zu meinen - das tust du scheinbar. Das Erziehungshalsband macht die ganze Sache für deinen Hund noch schlimmer. Ich kann verstehen, dass es problematisch für dich ist wenn der Hund in seiner Angst an der Leine zieht wie verrückt aber das Halsband macht die Sache für deinen Hund noch schlimmer. Für sie ist es dann Angst vor anderm Hund + ziehen und nicht wegkönnen + überfordertes Frauchen + unangenehmes bis schmerzendes Gefühl des Halsbandes. So kann es nicht funktionieren, muss man so klar sagen.
Auch wenn du das nicht hören wolltest: ein guter Trainer ist hier ein muss. Er zeigt dir alternative Methoden, falls nötig erklärt er dir den Umgang mit Halti auch ganz genau. Zurecht hast du aber Respekt vor eigenem Einsatz davor: Halti verwenden muss gelernt sein!
Ich sage dir das so deutlich, weil ich selbst erst einen Angsthund hatte und mittlerweile auch seinen Bruder der ebeebenso tierische Angst vor anderen Hunden hat. Den ersten Hund habe ich jetzt seit drei Monaten. Am Anfang war es mehr als nur "Straßenseite wechseln". Er wollte über alle Berge bloß weg. Mittlerweile läuft er zügig an anderen Hunden vorbei, sobald diese ihm aber hinter herlaufen oder spielen wollen kriegt er bis heute Angst. Läuft zwar nicht mehr bis nach Buxtehude aber vom entspannt ist das noch weit entfernt. Auch bei ihm wurde damals die Prägephase nicht richtig angegangen und bis er nun mit 1 1/2 Jahren bei mir gelandet ist kannte er nichts! Es wird vermutlich niemals ein Hund sein der locker zum spielen mit einem wildfremden Hund aufbricht. Es sind wirklich ganz kleine Lernschritte, so etwas braucht massig viel Geduld.
Das erzähle ich dir damit du vielleicht etwas mehr bewusstsein darüber gewinnen kannst wie wichtig ein guter Trainer für euch ist. Vielleicht können deine Eltern dir ein wenig unter die Arme greifen finanziell? Glaub mir, ihr würdet es nicht bereuen. Spätestens wenn ihr irgendwann ohne Leine durch die Gegend spaziert, Frau Hund den Dreck Dreck sein lässt und nicht aufsaugt wie ein Staubsauger und gelassen oder zumindest neutral an anderen Hunden vorbei geht.
Ich wünsche euch viel Erfolg!