Fell/Hautprobleme. Ratlos

Hallo in die Runde,

ich habe euch gesucht und gefunden,
vielleicht kann uns ja noch jemand einen Tipp geben.
Ich bin offen für alles...

Mein Cairn-Terrier-Mädchen Cleo, 8 Jahre alt,
hat seit Jahren immer mal wieder extreme Probleme
mit Hautjucken, Haare büschelweise rausreissen und blutig beissen
(Grad wieder ganz schlimm)
Tierärzte hab ich ziemlich alle im Umkreis durch.
Es wurden Allergietests gemacht, Hautgeschabsel,
Futter empfohlen, TroFu eingefroren,
Letztendlich hat sie dann doch immer wieder eine Spritze bekommen,
dann ist auch immer für eine Weile gut.
Aber auf Dauer möchte ich das eigentlich nicht,
solange es vielleicht doch noch eine Alternative gibt.
Und die such ich !
Seit etwa 2 Jahren bekommt sie ausschliesslich Rohfutter
(Pferd und Strauß, Gemüse).
Meine Züchterin hat mir Advocate empfohlen,
da sie trotz negativem Hautgeschabsel auf Milben tippt,
das hab ich ihr gegeben. Bis jetzt noch keinen Erfolg.
Außerdem bekommt sie Sulfur-Tabletten.

Vielleicht kann mir ja noch jemand was raten ?
Ich würde auch noch mal einen Tierarzt aufsuchen,
der auf Hautprobleme und/oder Homöopathie spezialisiert ist
(im Umkreis von Karlsruhe), wenns denn was helfen würde ...

LG
Marion und Cleo
(Ganz schön lang geworden und ich könnte noch weiter machen.
Respekt, wers bis zum Ende geschafft hat ;-))
 
Was für ein Allergietest wurde denn genau gemacht?
Mit Spritzen oder übers Blut?

Ich war damals mit meinem Hund in der Tierklinik Birkenfeld bei der Frau Dr. Peters. Sie ist spezialisiert auf Dermatologie.
Bei uns kam damals auch keiner weiter. Aber sie war gut...fand ich.
 
Es wurde Blut genommen und im Labor untersucht.
Herauskam eine Rind-/Fisch- und Getreide-Überempfindlichkeit.

Dadurch bin ich ans Barfen gekommen.

Aber besser ists nicht :-(

Nochmals
lG
 
Wir waren auch bei zig TA und haben jeden Mist machen lassen.
Erzählt hat mir jeder was anderes.

Irgendwann hat man mich an die Frau Dr. Peters verwiesen.
Die hat dann so einen Allergietest mit unter die Haut spritzen gemacht, da kamen dann einige Sachen raus auf die sie reagiert.
Dadurch kamen wir auch auf die Kreuzallergien.

Seit der Zeit baden wir oft, meiden manche Sachen und kommen super klar.
Mein Hund wird nie 100% gesund werden und wird ihr Leben lang regelmäßig baden müssen (auch mit Shampoo und ja das hat einen Sinn)
Aber wir haben alles im Griff.

Ich drücke dir mal die Daumen das du das in den griff bekommst und wie gesagt diese Klinik kann ich nur empfehlen. Ist auch net sooo weit von dir glaube ich.
 
hallo,

ich komm auch als Karlsruhe :)

warst du schon mal in der tierklinik am Mülburgertor?
 
Schau mal ich hab dies hier gefunden,vielleicht hat es auch damit zu tun.

- das Deckhaar sollte üppig und harsch (nicht drahtig) sein, dadurch ist es sehr wetterbeständig

- die Unterwolle ist kurz, zart und sehr dicht.

Um diese beiden Haarschichten optimal pflegen zu können, sollten Sie den Hund etwa zweimal pro Woche gründlich bürsten und bis auf die Haut kämmen. Wird dies unterlassen, kann das Fell verfilzen, die Haut hat nicht genügend Luft, und es kommt zu allergischen Reaktionen wie Juckreiz oder in schlimmen Fällen zu offenen, nässenden Wunden. Daher ist auch ein fachgerechtes Trimmen zwei- bis dreimal jährlich ein Muss für jeden Cairn.

Quelle:www.terrierclub.ch
 
Ihr seid toll.

Tierklinik am Mühlburger Tor war ich auch schon,
Spritze und Antiflohmittel.
Kurzfristige Besserung,
dann das Gleiche von vorn...

Getrimmt wird Cleo 2-3 Mal fachgerecht von Hand.

Die Tierärztin in Bikengeld hab ich bei google gefunden,
die sind ja wohl (u.a.) sogar auf Hautkrankheiten spezialisiert.
Vielleicht mach ich mal einen Ausflug dahin...
Irgendwas muss ihr doch helfen.
 
Ihr seid toll.

Tierklinik am Mühlburger Tor war ich auch schon,
Spritze und Antiflohmittel.
Kurzfristige Besserung,
dann das Gleiche von vorn...

Getrimmt wird Cleo 2-3 Mal fachgerecht von Hand.

Die Tierärztin in Bikengeld hab ich bei google gefunden,
die sind ja wohl (u.a.) sogar auf Hautkrankheiten spezialisiert.
Vielleicht mach ich mal einen Ausflug dahin...
Irgendwas muss ihr doch helfen.

Wie gesagt ich kann sie nur empfehlen.
Haut ist genau ihr Gebiet. Und sehr nett waren sie auch :jawoll:
 
Ich persönlich würde Dir dringend davon abraten dem Hund weiter Cortisonpräparate geben zu lassen. Meine Hündin leidet ebenso an diversen Allergien, Unverträglichkeiten und damals eben auch an diesem furchtbaren Hautjucken.

Ich würde mich an Deiner Stelle an einen guten Homöopathen wenden, wir sind damals nach 2 Jahren "Symptombehandlung" mit einem Haufen Cortison und dem Hinweis dass der Hund "schulmedizinisch austherapiert sei" nach Hause geschickt worden. Heißt: eine Menge Tests, Tabletten, Spritzen, unangenehme Untersuchungen und vor allem einen Haufen Geld: alles umsonst.

Ein EINMALIGER Besuch bei einem Homöopathen hat meiner Hündin geholfen! Ihr wurde eine nicht nennenswerte Menge Blut abgenommen, dieses ausgetestet, zudem wurden viele Fragen gestellt, etc. . Ich weiß jetzt warum meine Hündin diese Ausschläge hatte und kann somit die Auslöser vermeiden.

Ihr gehts mittlerweile wieder so gut und sieht wieder so gesund aus, das niemand mehr vermuten könnte dass sie eigentlich eine chronische Pyodermie hat. :jawoll:

Einen Besuch bei einem Tierheilpraktiker kann ich persönlich Dir also sehr empfehlen.

Alles Gute und liebste Grüße
Anne :)
 



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