Erziehungssache..

Wie erzieht ihr eure Hunde?


  • Umfrageteilnehmer
    31
Naja.. das würde ich in erster Linie nicht als die Wurzel des Problems beschreiben.. =)
Wie wäre es mit 'Pseudo-Jagen'?
Eine Kaninchenpfote an ner langen Schnur? Riecht gut, kann man danach auch aufessen.. Fast wie echtes Jagen ;)
Wie kommt er denn dazu richtig zu Jagen? Gehst du mit ihm in den Wald oderwie?
 
Ich versuche meinen Haushund aus der 'Magischen-Hundewelt' herauszunehmen, bzw. gar nicht erst reinzulassen.

Kannst Du gar nicht... als magisch wird nach Rowlands z. B. all das bezeichnet, was unseren Alltag ausmacht: Autos, Straßen, Telefone, Türklingeln, Fernseher... man könnte dieses Liste natürlich endlos lang weiterführen, aber ich denke, der Sinn bzw. die Bedeutung wird bereits dadurch klar!

Meine Hündin macht Türen auf, Heult mit mir im Chor und kann freundliches Grummeln von Genervtem unterscheiden.

Wenn man vom Heulen absieht, trifft es auch haargenau auf Woods zu! Bzw. auf alle unsere Hunde... sieht man jeden Tag im gemeinsamen Umgang, an den jeweiligen Aktionen und Re-Aktionen!
Nicht aber nur rudelintern, sondern auch im Umgang mit "Fremdhunden"


Ich sehe viele Verhaltensmuster vom Urvater Wolf bei ihr, wieso sollte ich diese nicht positiv bestärken in dem ich mit ihr interagiere wie es für sie am leichtesten verständlich ist?

Bitte um nähere Erläuterung...!

Ich sehe hier so viele Verhaltensgestörte Hunde.

Sehe ich auch, aber was sagt das aus?

Erziehung kommt tatsächlich fast nur auf den Hund an.

Ich würde sagen, es kommt zu 50% auf den Hund an, die anderen 50% sind von der Vermittlung einer Erziehung durch den Mensch an.
Ich kann bei einem Hund auch mit der, für ihn, geeignetsten Erziehung nicht weiter kommen, wenn ich diese nicht auch entsprechend rüberbringe und durchsetze...


So wie Zwang hier grade definiert wurde kann man einen Hund eigentlich kaum ohne Zwang erziehen.

Richtig!
Wenn man hund- oder wolfgerecht denkt, muss man Zwang aber eben genauso definieren, wie es sich aus tierischer Sicht zusammensetzt!


Ich für mich definiere Zwang aber anders. Zwang ist, wenn man den Hund zu etwas bringt das er nicht möchte, zur Not mit Starkzwangmitteln.
So definiert zwinge ich meinen Hund zu kaum etwas.

Genau DAS ist für mich kein Zwang im tierischen Denken, sondern eine Fehlinterpretation dessen durch das menschliche Denken!

Und solche Dinge, die Du da ansprichst, wie Starkzwangmittel, sind für mich kein "zwingen", sondern ein "brechen"


Nur bei kleinen Ausnahmen die für das Leben unter Menschen unverzichtbar sind.

Klar, bevor ich meinen Hund vor einen LKW laufen lasse, reisse ich ihn lieber an Leine und Halsband zurück...!
Und bevor mein Hund jemanden oder etwas gefährdet, hindere ich ihn dadurch auch eher grob, als fahrlässig!


Ich habe ihn unter Kontrolle. Nie zu 100%, aber in soweit, dass er lenkbar ist und das tut was ich verlange. Ohne Zwang, einfach mit Bereitschaft alles für unser 'Rudel' zu tun.

Eben...
Du verlangst, Du bestimmst die Regeln, vergibst Privilegien, bestimmst die Tagesstruktur und den Weg!
Klar, passen wir (als Menschen) uns den Bedürfnissen unser Schützlinge an, aber dies sieht der Hund nicht bzw. kann das nicht in seinem Denken berücksichtigen...

Jedes Lebewesen folgt Zwängen, bzw. lebt durch und mit diesen!
Jedes für sich aber auf unterschiedlichste Art und Weisen...

Wer leben will, muss sich an gewisse Regeln im Leben halten - ohne diese wäre er verloren; so ist es z. B. bei Rudeltieren so, dass einer zum Obersten erklärt wird, bzw. den Platz einnimmt!
Auf ein einzelnes Rudelmitglied wird da keine Rücksicht genommen (beispielsweise weil dieses keine Sympathie für den anderen aufbringen kann); will das Tier aber weiter im sicheren Rudel bleiben, bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich dem zu fügen... er hat im Prinzip zwar eine Wahl, aber die würde ihn nicht weiterbringen - folglich unterliegt er dem Zwang!

Klar, können wir Menschen einen Zwang negativ, wie positiv auslegen, stärker & konsequenter oder schön verpackt & ebenso effektiv!
Wichtig ist, dass letztlich für den Hund feststeht:

ich halte mich an Deine Vorgaben und führe dafür ein weitgehend entspanntes und sicheres Leben!


Ich respektiere Menschen die ihre Hunde auch mit 'Stinknormaler Erziehung' so weit unter Kontrolle haben das sie ein starkes Bündnis darstellen. Ich stelle mir das schwieriger vor. Allerdings muss man da nicht so genau arbeiten, nicht auf jede Tonnuance achten und kann auch mal vom Hund abstand nehmen.
Und klar krabbel ich nicht den ganzen Tag wie eine Wilde auf allen Vieren. Ich versuche dem Leben eines 'Wolfsrudels' am nächsten zu kommen. Das ist sehr schwer und so gut wie unmachbar! Aber ich versuche es! Dort wo ich die Möglichkeit habe meinen Hund 'wild' bleiben zu lassen tue ich es. Leider sind das nicht viele Gebiete in der Erziehung...
Ausserdem hat Madame Anubis Blähungen und es riecht nach Kohlrabi... :D

Ich würde meine Erziehunsweise nicht wirklich als wölfisch oder stark wolfsähnlich bezeichnen!
An Hand meiner Körperanspannung, meinen Tonlagen und meiner Gestik/ Mimik kann mein Hund sehr gut erkennen, was Sache ist - dies mache ich allerdings nicht mal 100% bewusst, sondern eher automatisiert!
Wenn mir etwas missfällt, dann spiegelt sich dies in meiner Haltung und in meinem Verhalten wieder... das liegt, so denke ich, an meiner Persönlichkeit!

So wie wir lernen, den Hund zu lesen und zu verstehen, ist auch der Hund in der Lage, uns lesen und verstehen zu lernen.
Natürlich nicht sooo breitgefächert und ausführlich, wie wir uns daran versuchen, dafür hat der Hund aber den Vorteil, dass er im Lesen wesentlich präziser und konzentrierter ist!

Vieles ist in der Erziehung, auch wie bei Menschenkindern, persönlichkeitsabhängig... aber, wie schon geschrieben, es ist ebenso wichtig, wie man seine Anliegen an den Mann bzw. Hund bringt!
Wenn man in der Erziehung einen gemeisamen Nenner findet, hat man auch vom Grundbaustein her, keine Probleme miteinander...

LG
 
Enno, kommt drauf an wie man es aufbaut. Wie Fichtlmeier schon schrieb. Reizen zur Ruhe. Ich habe es so aufgebaut, dass ich seine Reaktionen besser einschätzen kann, seine Reaktion lesen kann. Damit habe ich ihn für mich besser kontrollierbar gemacht. Ich bin soweit, dass ich weiss was er denkt, bevor er es denkt mal ganz krass ausgedrückt. Reizangeltraining hat mich da absolut weitergebracht.
 
Puuh, wo fang ich denn da an? :D
Ich kenne Herrn Rowland leider nicht..
Hab meine Aussage an deiner Beschreibung festgemacht. =)
Auweia.. ich hoffe ich drück mich jetzt richtig aus.. :
In einem Wolfsrudel wäre meine Hündin in der Rolle des Vermittlers. Sie beschwichtigt und versucht Spannung mit Gähnen, Fiepen und Lecken aufzulösen.
Sie war von Anfang an sehr unterwürfig. Diese Einstellung habe ich gefördert indem ich meine Rudelführerposition von anfang an immer wieder verdeutlicht habe. Natürlich hätte sie mich auch ohne 'Gehabe' als Führer akzeptiert, ich wollte aber das sich ihr Verhalten festigt.
Oder wenn wir Abends rausgehen: fixiere ich einen Punkt oder fange an zu schleichen dann macht sie direkt mit. Sie stellt die Ohren und die Nackenhaare auf und ist sehr aufmerksam.
Wölfe und Hunde sind in vielen Verhaltensweisen sehr ähnlich. Statt 'wölfisch' könnte ich mich auch als 'extrem hündisch' bezeichnen. ;)
Ich kann mir so viele verhaltensgestörte Hunde nur dadurch erklären, dass die Hunde:
-dem Drang irgendwas auszuleben nicht nachkommen können und so ihren Frust irgendwie kompensieren.
-von HH vollkommen missverstanden werden (Omi mit dem 'Ooh, Guddiguddi, brauchst doch gar net bellen kleiner Hundiii..')
-es nicht anders gelernt haben. Mangelnde Sozialisierung und evtl. bestärkung des falschen Verhaltens.
Und gerade das macht mir an einer 'normalen' Hundeerziehung ein wenig Angst. Ich möchte keinen Hund mit Leinenaggression, oder einen Dominanzbolzen oder ähnliches. Ich möchte einen Hund der von anderen Charakterstarken Hunden gut verstanden wird, der die Ettiquette einhält und trotzdem Sicherheit und Souveranität ausstrahlt.
Mit einer 'normalen' erziehung wäre ich schlichtweg überfordert glaube ich.
Ich bringe das was ich möchte/nicht möchte am deutlichsten zum Ausdruck indem ich versuche ihr das auf 'Hundesprache' mittzuteilen. Bis jetzt hat sie immer verstanden. Bei anderen Hunden funktioniert das vllt nicht so gut.
Vieles passt auch einfach weil wir einen guten Draht zueinander haben. Ich brauch ihr nicht sagen das sie 'Fuß' laufen muss, sobald sie Spannung wahrnimmt kommt sie an meine Seite.
(lediglich an Hudebegegungen müssen wir noch etwas feilen..)
Zwingen und Brechen sind für mich die gleiche Wellenlänge.. ;)
Natürlich gibt es in meiner Erziehung auch Zwang. So wie er hier definiert wurde. (Habsch ja auch nie bestritten..:verlegen1:)
Und wie du in deinem letzten Satz sagst, solange man einen gemeinsamen Nenner findet hat man schon die halbe Miete! =)
 
Puh, ein paar Absätze wären lieb...:jawoll:

Puuh, wo fang ich denn da an? :D
Ich kenne Herrn Rowland leider nicht..
Hab meine Aussage an deiner Beschreibung festgemacht. =)

Ist ja auch richtig, es geht ja schliesslich auch um meine Aussage!
Und aus der Luft greifen kannst Du auch nicht...


Auweia.. ich hoffe ich drück mich jetzt richtig aus.. :
In einem Wolfsrudel wäre meine Hündin in der Rolle des Vermittlers. Sie beschwichtigt und versucht Spannung mit Gähnen, Fiepen und Lecken aufzulösen.

Ruhe bringt der Führer in´s Rudel!
Wenn das Vertrauen da und der RF Ruhe ausstrahlt, ist auch das restliche Rudel vollauf entspannt... soweit man das eben als Wildtier so sein kann!


Sie war von Anfang an sehr unterwürfig. Diese Einstellung habe ich gefördert indem ich meine Rudelführerposition von anfang an immer wieder verdeutlicht habe.

In wiefern verdeutlicht?
Wenn sie unterwürfig ist, braucht man im Prinzip nur die Übersicht zu behalten und dafür Sorgen, dass kein Leid geschieht...
Ich gehe aber davon aus, dass ich die falsche Vorstellung von Deinem Verdeutlichen habe...


Natürlich hätte sie mich auch ohne 'Gehabe' als Führer akzeptiert, ich wollte aber das sich ihr Verhalten festigt.

Sehe ich nicht als notwendig!
Ich hatte einen sehr unsicheren Hund. Ich brauchte ihm nie deutlich zu machen, dass ich das Sagen habe.
In Situationen, in denen ich als Rudelführer agieren musste, hat er dieses dankbar angenommen (z. B. damals bei Fremdhund-Begegnungen)

Er hat nach und nach erkannt, dass ich alles im Griff habe und konnte sich so in seiner Position als Unterer fallen lassen!


Oder wenn wir Abends rausgehen: fixiere ich einen Punkt oder fange an zu schleichen dann macht sie direkt mit. Sie stellt die Ohren und die Nackenhaare auf und ist sehr aufmerksam.

Da würde ich eher sagen, dass Du sie damit schwer verunsicherst... Du scheinst etwas Bedrohliches zu erkennen und legst Dich auf die Lauer!
Sie folgt dann dem natürlichem Zwang, sich dem anzuschliessen, um in Deinem Schutz zu bleiben... aber ich sehe keinen Sinn darin, unnötig eine bedrohiche Situation vorzutäuschen!


Wölfe und Hunde sind in vielen Verhaltensweisen sehr ähnlich. Statt 'wölfisch' könnte ich mich auch als 'extrem hündisch' bezeichnen. ;)
Ich kann mir so viele verhaltensgestörte Hunde nur dadurch erklären, dass die Hunde:
-dem Drang irgendwas auszuleben nicht nachkommen können und so ihren Frust irgendwie kompensieren.

Ist für mich schlichtweg eine nicht ausreichende Auslastung... dies führt zu gestörtem Verhalten, aber noch zu keiner Verhaltensstörung.

-von HH vollkommen missverstanden werden (Omi mit dem 'Ooh, Guddiguddi, brauchst doch gar net bellen kleiner Hundiii..')

Solche Missverständnisse sind schwerwiegend, aber auch hier: gestörtes Verhalten, ja. Verhaltensstörung, nein!

-es nicht anders gelernt haben. Mangelnde Sozialisierung und evtl. bestärkung des falschen Verhaltens.

Und gerade das macht mir an einer 'normalen' Hundeerziehung ein wenig Angst. Ich möchte keinen Hund mit Leinenaggression, oder einen Dominanzbolzen oder ähnliches. Ich möchte einen Hund der von anderen Charakterstarken Hunden gut verstanden wird, der die Ettiquette einhält und trotzdem Sicherheit und Souveranität ausstrahlt.

Was der Hund letztlich ausstrahlt, ist stark vom jeweiligen Charakter abhängig (auch ein gut erzogenener und geführter Hund kann Unsicherheit ausstrahlen). Dem entsprechend muss der Hund dann geführt werden!

Ich weiß nicht genau, was Du als "normale Erziehung" bezeichnest, aber ein gut erzogener Hund muss nicht zwangweise nach einer bestimmten Art erzogen werden!
Jeder entwickelt seinen eignen Stil, mehr oder minder unbewusst - der eine ist allgemein effektiver als der andere, der andere beruht auf bestimmten Schwerpunkten und ist daher z. B. nur punktuell effektiver!

Man sieht ja, dass es bei meinem Hund gar nicht notwendig ist, ihn z. B. bei dreistem Verhalten in die Lefze zu zwiscken - bei mir ist dazu nur ein Blick nötig...
Für mich ist meine Art der Erziehung "normal", da ist für mich schlüssig ist, fair, ruhig und dennoch sehr effektiv!


Mit einer 'normalen' erziehung wäre ich schlichtweg überfordert glaube ich.
Ich bringe das was ich möchte/nicht möchte am deutlichsten zum Ausdruck indem ich versuche ihr das auf 'Hundesprache' mittzuteilen. Bis jetzt hat sie immer verstanden. Bei anderen Hunden funktioniert das vllt nicht so gut.
Vieles passt auch einfach weil wir einen guten Draht zueinander haben. Ich brauch ihr nicht sagen das sie 'Fuß' laufen muss, sobald sie Spannung wahrnimmt kommt sie an meine Seite.
(lediglich an Hudebegegungen müssen wir noch etwas feilen..)
Zwingen und Brechen sind für mich die gleiche Wellenlänge.. ;)

Nein, eben nicht; selbst nach unserer Definition nicht...

Ich bin gezwungen, arbeiten zu gehen... um mein Leben und meine Freizeit zu finanzieren, meine Wohnung und meinen Hund!
Genauso gut könnte ich Zuhause bleiben und würde auch überleben - aber es wäre schwerer und ich wäre in vielen Dingen furchtbar eingeschränkt!

Brechen würde man mich z. B. durch eine Zwangsehe, durch eine Vergewaltigung oder durch eine andere Gewalttat an mir!!!

Du erkennst den Unterschied?


Natürlich gibt es in meiner Erziehung auch Zwang. So wie er hier definiert wurde. (Habsch ja auch nie bestritten..:verlegen1:)
Und wie du in deinem letzten Satz sagst, solange man einen gemeinsamen Nenner findet hat man schon die halbe Miete! =)

siehe oben!!!

LG
 
Natürlich strahle ich Ruhe und Gelassenheit aus. Aber es gibt Momente da ist man gerade einfach gestresst, in Zeitdruck und macht hektisch irgendwelches Zeugs.. Das ist leider unvermeidbar. Diese Situationen meinte ich.
Ich mache meinen Stand deutlich indem ich zum Beispiel:
-unterbinde wenn sie lossprintet (das mache ich keineswegs immer, ich suche mir aus wann es passt und wann nicht.).
-unser liebliches 'raufen' unterbreche/beende wann ich möchte.
-ihr selten eine Chance gelassen habe vollkommen selbstständig zu entscheiden.
So Sachen halt.. ich schmeiss sie nicht einfach grundlos auf den Boden oder fahre sie voll aggro an wenn sie etwas falsch macht, es sind eher die kleinen Sachen die ihr zeigen das ich das Sagen und die Kontrolle über sie/uns/vieles anderes habe.
Ich finde es einfach angenehmer wenn alles von kleinauf geklärt ist. Natürlich kann ich nie sicher sein dass sie irgendwann auf einmal doch die Führungsposition für sich entdeckt, aber das ist eher unwahrscheinlich, sie ist ja auch so ein kleiner sensibler Hund.. =)
Kneifen oder gar grummeln muss ich wirklich ganz selten.
Einmal, ganz am Anfang hat sie mich angeknurrt weil ich ihr das Fressen wegnehmen wollte. Da gabs nen Kniff.
Ich fixiere nicht einfachmalso..
Tatsächlich bin ich Nachts ein kleiner Schisser und mach um alle Leute einen Bogen. Wenn mir ein Betrunkener entgegenkommt wechsele ich die Strassenseit und behalte ihn im Blick.. Anubis merkt meine Nervosität und reagiert entsprechend.
Jaaa, ich habe den Unterschied zwischen 'Zwang' und 'Zwang' verstanden frau Lehrerin... :verlegen1::frech3:
Natürlich ist meine Erziehung für mich die Normalste, einfach weil ich eher instinktiv handle als nach Lehrbuch.
Ich geb dir mal ein Beispiel:
Letztens habe ich mitbekommen das ein Mädel hier probleme mit ihrem rammelnden Hund hat. Ich habe ihr geraten den Hund wegzuschicken und zu ignoriren wenn er das tut. Ganz konsequent und über einen längeren Zeitraum.
Bei mir wäre das SO keine Option gewesen. Ich hätte das anders ausgetragen, meinen Hund geschubst, angeknurrt und zur Not dann auch gezwickt. Aber so etwas rate ich anderen Leuten bei ihren Problemen nicht. Erstens weiss ich nicht wie stark die Bindung ist und ob Hundi nicht doch bereit wäre zuzubeissen und zweitens kann ich mir nicht sicher sein ob es wirklich so gemacht wird wie ich es im Sinn habe. Ob sie das richtige Timing haben, die richtige Tonlage treffen und und und...

Ich denke im Grunde interagieren wir alle fast gleich mit unseren Hunden. Instinktiv, (hoffentlich) der Situation angemessen und nicht gewalttätig.. =)
 



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