Erst vier Tage und ich kriege schon die Krise

Ich habe hier drei Hündinen, diese signaliesieren durch ihre Körpersprache wenn ihnen untereinander etwas nicht passt. Du kannst mir glauben, dass knurren oder zwicken und beißen die aller letzte Lösung ist. Warum sollte ich denn dann auf solche Methoden zurück greifen :frech1:
Genauso muss hier nicht ständig eine von den Mädels auf den Rücken gedreht werden. Das haben meine drei noch nie getan.

Und du kannst mir auch glauben, dass ich weiß wie stressig es ist einen Welpen zu erziehen. Meine Jüngste ist gerade 10 Monate alt und hat nur Dummheiten im Kopf, dass ist auch gut so :girllove:
Ein kurzes Räuspern reicht meist und sie unterbricht eine nicht gewünschte Handlung und dass alles ohne Hand anzulegen.


Nachtrag: Ich glaube auch nicht, dass du mit deinem "anknurren" jemals den Richtigen Zeitpunkt finden wirst. Somit ist da auch das Erziehungsziel gefährdet.
 
Meine Cane Corso Hündin ist derzeit 5 1/2 Monate alt und bellt leidenschaftlich gern Hunde an.
Ebenso beisst sie ordentlich zu wenn sie mit mir spielt. Sie ist übrigends auch noch nicht richtig stubenrein!
Mehr als 'Sitz', 'Platz' und 'Hopp' kann sie nicht und sie ist extrem futterneidisch.

Trotzdem mache ich mich nicht zum Aff.. ääh.. Hund.
Sie lebt mit Menschen. Sie muss auf Menschen hören, sie muss lernen was bei Menschen positiv zu deuten ist und was nicht.
Sie lebt in Berlin: Sie muss demnach alles mögliche kennen (Kinder, Schwarze, Trüken die laut schreien, Autos die quietschen, Tauben die plötzlich losflattern, andere Hunde, Omas mit Gehhilfe.. etc).
Versuch da mal dem Hund mitten im Einkaufscenter klarzumachen 'Dicke, die Oma sieht nur komisch aus, die will nichts von dir'.
Und das auf 'Hündisch'.
Vies Spass.

Ich habe nichts gegen alternative Erziehungsmethoden.
Manche begrüße ich sehr, andere wiederum nicht.
Ich finde aber, unabhängig welche Erziehungsmethode man wählt, man sollte einen Welpen nicht durch merkwürdige Gesten verunsichern.

Wie oft du, Alissaalice, deinen Hund angeknurrt oder dich auf ihn gelegt hast ist mir herzlich egal.
Es geht hier darum, dass ein 'Änfanger' nach Rat fragt und sich offensichtlich nicht zu helfen weiss. Ihm dann zu raten den Welpen mal zu unterwerfen (DAS ist wirklich Schwachsinn!) kann sowas von nach hinten losgehn.
 
Nehmen wir an XY probiert es mit dem "Dominieren per Unterwerfung". Sie packt den Hund, wenn es ausartet und drückt ihn auf den Boden (wie auch vorgeschlagen von jemandem), lernt der Hund, dass XY stärker ist und bestimmt, in welcher Position der Welpe sich befindet - nämlich in einer Niedrigeren. Welpe wird es als unverschämt ansehen, wahrscheinlich nochmal XY anspringen und nach einer weiteren Dominieraktion von XY wird nach und nach der Groschen fallen. XY bestimmt, wie ausgiebig gespielt wird und wo es absolut zu weit geht.

Danke Alissaalice, genau so meinte ich das auch.
 
Hallo,

und GENAU DAS kann böse nach hinten losgehen (siehe bitte meinen verlinkten Thread weiter oben).

Wann verschwinden diese Ammenmärchen und Irrglauben endlich aus der Hundeerziehung...!? Ich versteh's nicht...

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
genau das wird aber in der Hundeschule auch gemacht?
Hat weder unserem Dackel noch unserer Labrador-Dame geschadet.

Dass das kein Anfänger tun sollte, da geb ich dir Recht MisaMisa.
 
Dann wäre es keine Hundeschule die ich mit meinen Mädels besuchen würde, falls ich jemals einen Fuß in eine Hundeschule setzen möchte.

Solche Erziehungsmethoden sind noch lange nicht richtig, nur weil sie jahrelang praktiziert wurden.
 
Solch sonderbare Erziehungsmetoden waren auch früher verpönt.
Das liegt an Menschen die sich anhand solcher trauriger Erziehungsmaßnamen profilieren müssen. Ich habe das schon immer strikt angelehnt.
 



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