Erst vier Tage und ich kriege schon die Krise

tja, leider stört sie das nicht, wenn sie grad ihre 5 minuten hat...wenn ich sie dann irgendwo allein lasse, dann zerstört sie mir meine einrichtung :frech1:
die ist da echt resistent, sie weiß ganz genau, dass wir nicht weg sind, wenn die tür zu geht... kleiner schlauberger ist das!
 
dann gib ihr etwas, woran sie ihre "Wut" dran auslassen kann - gib ihr was zum Kauen o. ä.

Und neben Geduld hilft auch noch eine ganze Menge Humor über diese Zeit hinweg :zwinkern2:
 
Da sich ja jetzt eh wieder alles wiederholt, möchte ich nur noch dazu sagen,

dass jeder bestimmt schonmal Fehler gemacht hat und nicht perfekt ist... man nicht alle Hunde über einen Kamm scheren kann und sicherlich Geduld braucht...
und es eben nicht DIE Methode gibt... es gibt mehrere, welche besser, welche schlechter, welche erfolgreicher, welche weniger...wie auch immer,
jeder sollte seinen Erziehungsstil finden...
ist bei Kindern ja auch nicht anders...wobei ich da absolut gegen Gewalt bin...sei es körperliche oder seelische.
Und auch das sehen viele Menschen anders. Leider. Aber auch ohne Gewalt gibt es dort mehrere Erziehungsstile.

So, geh jetzt nochmal raus mit Emma und dann :gutenacht:
 
Und neben Geduld hilft auch noch eine ganze Menge Humor über diese Zeit hinweg :zwinkern2:

:jawoll:

Das seh ich auch so. Fühl dich bitte nicht angegriffen, aber ich finde du klingst

immer wieder "genervt" das ist schade. Ich habe 2 JRT, ich kenne das

abdrehen auch, allerdings kriegen die draußen Tagsüber ihre 5 min.

:frech1: dann rennen die im Kreis und jagen sich wie dir Irren. :happy33:

Aber zu Hause "entspannen" sie. :zwinkern2: Vor allem wenn wir Nachts die

letzte Runde gehen, kommen die nicht von der Leine und wenn wir wieder

kommen schmusen wir noch auf dem Sofa und dann, wenn ich ins Bett gehe

sage ich "geht Haia machen" :frech1: und dann gehen sie in ihre Hütte ! :girllove:
 
...wobei ich da absolut gegen Gewalt bin...sei es körperliche oder seelische.

Einen Welpen auf den Boden zu drücken ob nun sanft oder leicht oder was weiß ich, ist für mich Gewalt.

Ich kann es nicht verstehen:

Wie kann man nur solche Erzeihungsmethoden bei Welpen bzw. allgemein bei Hunden anwenden?

Man muss sich überlegen, wieviel ein solcher Welpe verarbeiten muss - er sieht täglich zig neue Sachen, riecht dauernd neue Gerüche, da ist es doch nur logisch, dass der kleine Welpenkopf das alles gar nicht verarbeiten kann.

Natürlich hat er dann mal 5 Min. wo alles aufeinmal kommt.

Bruno ist jetzt 2 - er hat sogar jetzt noch ab und zu seine 5 Min. wo er meint mich ins T- Shirt zu beißen - da gibt es ein "Nein" und was zu kaunen und diese Alternative wird auch angenommen - so habe ich es von Welpenbeinen an gemacht.

Im Leben würde ich doch nicht auf den Gedanken kommen, den Hund die Schnauze zuzuhalten, auf den Boden zu drücken, ihn auf den Rücken zu rollen oder irgendsolche Sachen.

Und auch immer dieses "Hunde und Wölfe machen das auch so" - ja Hunde wälzen sich auch in Kot und riechen sich am Po - soll ich da jetzt auch mitmachen, damit mich mein Hund für voll nimmt?

Wir sehen nicht aus wie Hunde, wir riechen nicht wie Hunde und wie benehmen uns auch nicht wie Hunde und ja unsere Hunde wissen das - deswegen können wir sie anbellen, anknurren und auf den Rücken rollen, die Schnauze zuhalten so oft wir wollen und trotzdem werden wir das nie so imitieren wie es Hunde untereinander machen - und deswegen sind solche Erzeihungsmethoden für mich nur eins - schwachsinnig.
 
ist bei Kindern ja auch nicht anders...wobei ich da absolut gegen Gewalt bin...sei es körperliche oder seelische.

Ach bei Kindern ist es dann wiederum nicht okay... ?!

In diesem Thread geht es gar nicht um recht oder unrecht und um perfekt oder nicht perfekt. Es geht darum dass durchaus auch auf gewalt- und zwanglosem Wege ein Hund gut erzogen werden kann.

Mal ein anderes Beispiel aus der Tierwelt von Tiertrainerin Viviane Theby:
Killerwale trainiert man in den USA nur auf positivem Wege. Über positive Bestärkung und viele Belohnungen. Die Tiere lernen schnell, arbeiten gern und fühlen sich wohl.
Warum man diese Tiere nicht durch Zwang oder Gewalt trainiert? Um sie zu etwas zu zwingen wären sie zu groß und da Gewalt immer einhergeht mit Frustration und negativen Gefühlen, wäre es auf Dauer einfach zu teuer und aufwendig immer neue Killerwale zu beschaffen weil die alten zu aggressiv oder verhaltensgestört wären.

Somit ist es, meinem persönlichen Empfinden nach, ein absolutes Armutszeugnis wenn man sich trotz der vielen Erkenntnisse heutzutage und der vielen tollen positiven Methoden immernoch mit Gewalt und Zwang bei einem Tier durchsetzen muss.

Zudem ist Hilflosigkeit und Unwissen oft Quelle der (gelinde gesagt) etwas ruppigeren Methoden was bis zu dem Punkt nicht schlimm ist. Schlimm wirds erst wenn man irgendwann aufgibt und beginnt Ausreden für das eigene indiskutable Verhalten zu erfinden und sich nicht neu orientieren will.

Meine Meinung.

Viele Grüße... :)
 
tja, leider stört sie das nicht, wenn sie grad ihre 5 minuten hat...wenn ich sie dann irgendwo allein lasse, dann zerstört sie mir meine einrichtung :frech1:
die ist da echt resistent, sie weiß ganz genau, dass wir nicht weg sind, wenn die tür zu geht... kleiner schlauberger ist das!
Tja man sollte Hunde nie unterschätzen.:zwinkern2:
Vorallem sie vergessen nicht wenn man ihnen Schmerzen zufügt.
Das sollte man bedenken gerade wenn man Kinder hat.
Und Kinder sehen wie Du mit dem Hund umgehst und machen das eines Tages nach, und was dann ?
Gegen die Zerstörung einer Wohnung hilft kein Alphawurf, kein Schnauz oder Nackengriff sondern Konsequenz und Auslastung.
 
Zudem ist Hilflosigkeit und Unwissen oft Quelle der (gelinde gesagt) etwas ruppigeren Methoden was bis zu dem Punkt nicht schlimm ist. Schlimm wirds erst wenn man irgendwann aufgibt und beginnt Ausreden für das eigene indiskutable Verhalten zu erfinden und sich nicht neu orientieren will.

Meine Meinung.

Viele Grüße... :)


:danke:
Wenn alles nicht mehr hilft muss Druck her. Egal welche Form von Druck man ausübt..auf Dauer zahlt es sich nicht aus. Vorallem unterdrückt es vielleicht das unangemessene Verhalten aber das "Problem " an sich ist damit nicht behoben..solche Tiere sind in meinen Augen tickende Zeitbomben

Tja man sollte Hunde nie unterschätzen.:zwinkern2:
Vorallem sie vergessen nicht wenn man ihnen Schmerzen zufügt.
Das sollte man bedenken gerade wenn man Kinder hat.
Und Kinder sehen wie Du mit dem Hund umgehst und machen das eines Tages nach, und was dann ?
Gegen die Zerstörung einer Wohnung hilft kein Alphawurf, kein Schnauz oder Nackengriff sondern Konsequenz und Auslastung.

Das hab ich schon selbst gesehen.

2 halbstarke Nachbarskinder (vielleicht 10 und 12 Jahre alt) sind mit einen Dobi-Junghund unterwegs. Er wird von den Kindern mit der Leine geschlagen und es wird gezogen geruckelt ins Fell gefasst. Der Hund hatte Angst!!!
Bin dann hin und habe gefragt was das soll und das ich es den Eltern sage was die mit den Hund machen . Der eine sagte ganz frech.. Jaund Papa macht das auch.
3 Monate später war der Hund weg..ich wunderte mich schon das die Kinder bzw. der Mann immer ohne Hund unterwegs war. Hab dann nachgefragt wo der Hund sei.
" Den mussten wir abgeben da er versucht hat den kleinen Neffen (3 Jahre) von hinten in den Kopf zu beissen dieser hatte Glück das er eine Mütze auf hatte.Der Kleine wollte mit dem Hund spielen:denken3: und hat nach dem Hund gehauen und ist dann weggelaufen der Hund hinterher und hat versucht zu beissen."
Ich bin fest davon überzeugt das der Hund nur gebissen hat weil er gesehen hat das er diesmal die Chance hat sich für den ganzen Sche*** den er bisher durchgemacht hat zu revanchieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, erstmal hab ich keine Kinder,
2. weiß ich sehr wohl, wie ich meine Vorbildsfunktion ihnen gegenüber einsetze!
3. muste ich sie bisher noch nicht "runterdrücken" und
4. habe ich Emma noch nicht ein einziges Mal wehgetan. :wuetend2:

Ich bin fest davon überzeugt das der Hund nur gebissen hat weil er gesehen hat das er diesmal die Chance hat sich für den ganzen Sche*** den er bisher durchgemacht hat zu revanchieren.

Hunde revanchieren sich nicht, sie reagieren auf die jeweilige Situation...(haben ja auch kein Gewissen, weshalb man ja bei Lob bzw. Schimpfen schnell sein muss ;-) )...allerdings kann ich gut verstehen, dass der Hund, wenn er gehauen wird, sich wehren will, bzw. heftig zu spielen anfängt. Da stimme ich dir zu.
 
vielleicht kannst du probieren die Emma an die Leine zu machen und bei ihrem Koerbchen festmachen und warten bis sie sich beruhigt hat. Quasi ihre 5 Minuten einfach aussitzen. Ich denke mal dass Hunde wie Kinder auch lernen muessen, wir spielen nett und nicht mit rumbeissen/knabbern. Es hoert sich ja eher so an als will sie sagen, dass sie weiterspielen moechte bzw. wieder rausgehen und die Welt erkunden. Und ich schliesse mich einigen Vorredner an, konsequenz und ganz viel Geduld haben.
 



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