Erfahrungen mit Rinti

Genau, wenn alle Zutaten frisch sind, dann stimmt das Verhältnis 70 % und 30 %.
Das bleibt dann auch so, wenn man das trocknet.
Die Prozentangabe ist eine Anteilangabe.

Wenn das Rinti Trockenfutter auf 500 g - siehe mein voriges Beispiel - 18,25 % Trockenfleisch enthält, dann sind das 91,25 Gramm Fleisch - also weit entfernt von den 250 g Trockenfleisch, die Du erhältst, wenn Du 1 Kilo Fleisch trocknest.

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Das ist doch so schwer nicht.
Das eine ist die Futterdeklaration. Das andere ist die Frischfütterung.
Es ist in der Tat einfacher, seinen Hund frisch zu füttern, als ein gutes Trocken- oder Dosenfutter zu finden.
Um die Futterdeklaration zu durchschauen, muss man deutlich mehr lesen.

Wenn man die Barfseite von Nadine Wolf einmal durchgelesen hat, dann weiß man alles, was man wissen muss.
Dann gibt man Gewicht und Alter des Hundes in einen Barfrechner ein (zum Beispiel im Boxerforum) und der spuckt Dir die Mengenangaben aus. Ansonsten können wir hier im Forum noch Deinen Futterplan überprüfen.

Mögen Deine Hunde kein Gemüse, gibst Du etwas mehr von den anderen Zutaten und etwas Obst.
Die Vitamine bekommen sie durch die Innereien. Evtl. Faserstoffe suchen sich die Hunde auch draußen durch das Fressen von Gras.

So einfach finde ich die Seite von Nadine Wolf nicht. Da lerne ich einerseits dass Getreide schlecht ist und andererseits phytinsäurehaltige Dinge Calcium verringern und thiaminasehaltige Sachen in Sachen Vitamin B1 .... dass gewolftes Fleisch eigentlich schlechter verdaut wird, von bauchspeicheldrüsenkranken Hunden aber besser.... Die Liste der Dinge die ich offenbar lernen muss ist lang, die Liste der Worte die ich vorher noch nie gehört haben oder nicht zuorden kann noch länger.

Der Futterplan ist da noch das Einfachste.
 
Das stimmt nicht.
Das Problem beim Fertigbarf ist nur oft, dass da wenig bis keine Innereien drin sind und oft auch keine Knochen.
Wenn man das ergänzt, ist das doch ok.

Oder man einen guten Anbieter findet, der es wirklich bedarfdeckend zusammenmischt.
Wichtig finde ich auch wirklich zu wissen was genau drin ist. Mal beim Anbieter, sofern es z.B. ein kleiner Betrieb ist, über die Ladentheke zu schauen - oder zumindest nachfragen. Oder auch zu wissen wie überhaupt bestimmte Bestandteile aussehen. Wie sieht Pansen aus, wie riecht Leber, usw...
Selbst wenn es nicht bedarfsdeckend ist, ist es kein Weltuntergang. Dann muss ich wie du schon sagst nur gucken was ich ergänzen muss.
 
Das stimmt nicht.
Das Problem beim Fertigbarf ist nur oft, dass da wenig bis keine Innereien drin sind und oft auch keine Knochen.
Wenn man das ergänzt, ist das doch ok.

Ich hab auch schon Fertigbarf gefüttert und würde das Produkt jederzeit kaufen. Mache ich auch, wenn ich wieder mal in Kiel bin.
Ist zwar teuer, aber die Bällchen sind für einen kleinen Hund ideal. Und im MUSH-Barf ist alles im richtigen Verhältnis enthalten.
Diese Sorte hab ich gefüttert:

http://www.mushbarf.com/de/content/mush-barf-vaistor-rind-huhn-pute-mahlzeit-800g

Und diese auch:

https://www.mushbarf.com/de/content/mush-barf-vaistor-rind-rentier-lachs-mahlzeit-800g

Man muss aber schon schauen. Es gibt fertige Mischungen, die sich nicht bedarfsdeckend, können aber ohne Probleme ergänzt werden.

Danke, euch Beiden.

Dieter, das Fertigbarf gefällt mir. Damit könnte ich eventuell sogar meinen Mann vom barfen überzeugen.
 
Ich finde Fertigbarf als Einstieg für Leute, welche sich unsicher fühlen, gut. Ich persönlich würde es nur deshalb nicht füttern, weil ich halt gut mit der selbst zusammengestellten Rohfütterung zurecht komme, und dann natürlich den Vorteil habe, dass ich genau weiß, was ich füttere.
Ich denke aber, dass viele Leute, die mit Fertigbarf einsteigen, über kurz oder lang experimentierfreudiger werden und dann evtl. etwas vom Fertigbarf weg gehen.
Wenn nicht, ist es aber auch nicht schlimm.

Gutes Fertigbarf ist auf jeden Fall gut für den Hund. :jawoll:
 
Ich finde Fertigbarf als Einstieg für Leute, welche sich unsicher fühlen, gut. Ich persönlich würde es nur deshalb nicht füttern, weil ich halt gut mit der selbst zusammengestellten Rohfütterung zurecht komme, und dann natürlich den Vorteil habe, dass ich genau weiß, was ich füttere.
Ich denke aber, dass viele Leute, die mit Fertigbarf einsteigen, über kurz oder lang experimentierfreudiger werden und dann evtl. etwas vom Fertigbarf weg gehen.
Wenn nicht, ist es aber auch nicht schlimm.

Gutes Fertigbarf ist auf jeden Fall gut für den Hund. :jawoll:

Zumal Fertigbarf meist auch etwas teurer ist. Allein deshalb nutzen viele es vermutlich nur als Einstieg ^^
 
Auch auf die Gefahr hin die Barfdiskussion zu unterbrechen und mit dem Hinweis, dass wir als frischgebackene Hundeeltern und Hundeneulinge keine Profimeinung abgeben können, muss ich sagen das wir mit Rinti bisher sehr zufrieden waren.
Wir haben davon ein paar Dosen vom Tierheim mitbekommen und es war das einzige Futter, dass unser (damals noch unterernährte) Hund wirklich angerührt hat. Ihn langsam an etwas "besseres" zu gewöhnen hat eher zu Problemen mit seinem Magen geführt. :uebel1:
Auch mit seinem empfindlichen Magen (Er war es nicht gewohnt regelmäßig Futter zu bekommen und hatte deshalb Probleme) könnten wir uns mit Rinti sensitiv und dem normalen Nassfutter von Rinti gut behelfen und auch unser Tierarzt meinte das Futter wäre in Ordnung, und wir uns keine Gedanken machen müssten solange er es verträgt.
Inzwischen bekommt er regelmäßig Rinti, hin und wieder probieren wir auch mal was anderes aus, und ab und zu gibt es Frischfleisch. Das Ergebnis ist ein glänzendes Fell, Normalgewicht, Futter das unser eher schlecht Esser frisst und das sein Magen gut verträgt.
 



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