Eigener Hund?! Wie Mam überreden?

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Bin jetzt ein wenig erschrocken über das Geschriebene, sowohl von Snarph selbst als auch von ihrer Mum!!!

Ich kann beide Seiten sehr gut verstehen, Snarph ist sauer das sie den Hund nicht bekommt und schreibt hier mal wütend los ohne sich irgendwelche Gedanken zu machen....................die Mutter liest das und ist erstmal sauer und verletzt...................dann rechtfertigt sich die Mutter mit der Tochter ihren Account.............und jetzt wird das Snarph wahrscheinlich total unangenehm sein......................mmmh verzwickte Sache!!!

ABER ich glaub das gehört hier alles nicht in ein öffentliches Forum!
Und ich glaub ihr solltet euch mal richtig aussprechen, weil ich denke es geht hier nicht nur um einen evtl 3. Hund sondern um sehr viel mehr!!!

Liebe Grüße Caro
Ich habe bisher nur mitgelesen.
Muss mich Caro aber anschließen.
Auch ich kann beide Seiten verstehen, meine Tochter wird auch demnächst 20 und der Hund war schon Streitthema.
Setzt euch doch bitte zusammen,möglichst zu dritt oder sogar zu viert und sprecht miteinander.
Dann findet ihr noch eher eine Lösung als so.
Schon gar nicht übers Forum.:troesten2:
 
Alles was meine Mam sagt: Zieh zu deinem Vater, wenn du den Hund willst.

Gibt also nichts mehr zu reden, aber danke. :)
 
Achja es ist so schön motivierend wenn einem Wünsche nicht erfüllt werden, auch weil man sein Leben nicht auf die Reihe bekommt.
Ich würde eher sagen man sollte dir den Hund erlauben, das wäre jedenfalls ein sehr guter Grund warum es nötig ist deine Schule zu schaffen und einen guten Job zu finden!

Mal davon abgesehen, meine Mum ist auch mit so einem Idioten zusammen, leider liebt sie ihn... obwohl er ihr nicht gut tut... und er so ein verzogenes Einzelkind ist und nur an sich denkt...
Meine Mum hat was besseres verdient ;( Aber es ist ihr Leben... das ich nie einen Hund durfte mit der Begründung: Weil ich es nicht will! fand ich auch immer shice...
 
Ich denke auch, das ein Hund durchaus im Leben weiterhelfen kann. Man hat eine Aufgabe um die man sich immer kümmern muss. Und ich weiß aus Erfahrung, das ein eigener Hund doch was anderes ist, als wenn einem der Hund nicht richtig gehört.
Ich sehe es genauso wie Fuse. Ein eigener Hund wäre ein Grund um die Schule, Studium oder sonst was zu schaffen. Und das man dann hinterher eine Arbeit braucht, um das Tier weiterzu finanzieren ist doch klar.

Wie gesagt, ich denke Shnarph würde das alles ganz prima hinbekommen!

Und Sätze wie : ,,Zieh doch zu deinem Vater'' sind sehr verletzend und es ist traurig das eine Mutter sowas zu ihrem Kind sagt!
 
Danke. :)
War eigentlich auch mein Gedanke dahinter, dass ich für mich eine Motivation habe, die mir wichtig ist. Klar, die zwei
Großen sind mir auch wichtig, aber für die muss ich später nicht sorgen und außerdem muss ich sie teilen. :D

Sie meint, sie hat das mit meinem Vater gesagt, um mir ein "Hintertürchen" offen zu halten und weil ich mit 19 nicht
mehr bei ihr wohnen muss. Allerdings weiß sie, dass ich mit meinem Vater mal rein gar nichts am Hut habe, deswegen
finde ich persönlich diesen Vorschlag bescheiden.

Andererseits denkt man doch darüber nach...ach ich weiß auch nicht, soll ich zu ihm ziehen, "nur" damit ich den Hund haben
kann? Ich will ja jetzt nicht daheim weg, eben auch wegen den zwei andern, weil die ohne mich nicht die Beschäftigung beim
Gassigehen haben. Wobei, ob diese drei Mal in der Woche das so rausreißen -.-
 
Hey Shnarph..
Jetzt bin ich mal dran.. :D
Manchmal muss man sich gegen Eltern durchsetzen. Ich weiss, ich stehe mit dieser Meinung relativ einsam da, aber es ist so.
Viele 'Kinder' nabeln sich absichtlich schmerzhaft und dramatisch von ihrem Elternhaus ab.
Ich finde, das gehört dazu!
Ich hab auch jede menge Shice gebaut und meine Eltern mehr als einmal bitter enttäuscht.
Und weisst du was? Ich bereue es nicht!
So viele Ereignisse haben dazu beigetragen, dass ich heute genau weiss wer ich bin, wofür ich lebe und wo meine Prioritäten sind.
Ich bin mir nun der liebste Mensch auf Erden und schiebe niemanden vor mich.
Was ich möchte, das mache ich auch.
Meine Mutter war auch (fast) immer gegen Haustiere.
Als ich ausgezogen bin (sie hat mir meine erste Bude besorgt!) habe ich mir einen Hund geholt und sie im Nachhinein darüber informiert. Sie war stinkwütend, wollte mich rausschmeissen und hat getobt..
Heute sitze ich immernoch hier.
Und meine Mutter hat sich selbst auch einen Hund zugelegt. :D
Was ich damit sagen will: irgendwann kommt die Zeit, in der wir nichtmehr die 'Kinder' unserer Eltern sind, sondern eigenständige Menschen mit eigenen Plänen, Vorlieben und Wünschen.
Meine Mutter würde sich heute niemals erlauben mir etwas zu verbieten.
Dass sie sich über vieles aufregt kann ich nicht ändern. Das ist ihr Recht.
Und ich denke, du versuchst gerade 'durch den hund' zu sagen: Ich setze mich für mein Recht ein, ich bin kein Kind mehr, ich tue was ICH für richtig halte.

Und das solltest du tun.
Das was du für richtig hältst.
 
Hm, aber wenn ich so gesehen, einfach den Hund herholen würde, weil ich find, das ist mein Recht, dann würde es ja eher
nur Stress provozieren. Wie drück ich mich am besten aus. :D Ich wohne ja daheim, in einem 1-Zimmer-Apartment mit
eigener Tür neben der eigentlichen Wohnung. So, ich denke jetzt, es ist mein Recht einen Hund zu halten, bam, hol ich
ihn mir her. Aber da würde ich dank Stiefvater schneller rausfliegen als das ich "Hund" sagen könnte.
Wenn ich sage, es ist mein gutes Recht, zu meinem Vater zu ziehn, wie sie es vorgeschlagen hat, und dann den Hund holen,
ist auch ein Problem, da ich es erst mal mit ihm klären müsste. D.h. ich müsste ihn erst mal erreichen, was leichter gesagt als
getan ist, da er bei seinen Kindern nie ans Handy/Telefon geht.

Jetzt steh ich da, weil ich so oder so abhängig von einer der Seiten bin. Ja, ich denke wirklich, es ist mein Recht, einen
Hund für mich zu halten, zudem traut meine Mam es mir ja auch zu.
Aber wohin soll ich mit dem Hund?
Wenn ich quasi weder hier noch da mit Hund willkommen bin.
 
Aber eigentlich hast Du ja schon zwei Hunde, oder?

Dazu würde auch nicht jede Mutter ja sagen. Wenn Du zu Hause wohnen bleibst wäre es euer dritter...

Ich kenne wenige Mütter, die bei dem Gedanken nicht an die Decke gehen.

Ich mein bloß... ;)



LG! :)
 
Naja, sind halt die Hund der Familie, zudem hab ich sie nur noch von Mo-Mi, wo ich mit denen nachmittags Gassi gehe.
Wirklich viel hab ich von denen nicht mehr, im Gegensatz zu früher.
 
Hey Shnarph..
Jetzt bin ich mal dran.. :D
Manchmal muss man sich gegen Eltern durchsetzen. Ich weiss, ich stehe mit dieser Meinung relativ einsam da, aber es ist so.
Viele 'Kinder' nabeln sich absichtlich schmerzhaft und dramatisch von ihrem Elternhaus ab.

Suuuuuuper. Kann man in dem Alter ja auch immer wunderbar objektiv einschätzen. :smilie_ironie:

Ich finde, das gehört dazu!
Ich hab auch jede menge Shice gebaut und meine Eltern mehr als einmal bitter enttäuscht.
Und weisst du was? Ich bereue es nicht!
So viele Ereignisse haben dazu beigetragen, dass ich heute genau weiss wer ich bin, wofür ich lebe und wo meine Prioritäten sind.
Ich bin mir nun der liebste Mensch auf Erden und schiebe niemanden vor mich.
Was ich möchte, das mache ich auch.

Hm, alles was mir dazu einfällt ist das Wort "Egoismus".

Meine Mutter war auch (fast) immer gegen Haustiere.
Als ich ausgezogen bin (sie hat mir meine erste Bude besorgt!) habe ich mir einen Hund geholt und sie im Nachhinein darüber informiert. Sie war stinkwütend, wollte mich rausschmeissen und hat getobt..
Heute sitze ich immernoch hier.

Schonmal überlegt, warum das so ist? Ich geh mal davon aus, du bist selbst keine Mama. Denn wenn das so wäre, dann wärst du dir auch dessen bewusst, was eine Mutter dem eigenen Kind gegenüber für Gefühle hegt. Und diese es einem schon allein "verbieten", das eigene Kind auf die Straße zu setzen. Es sei denn, man ist scharf darauf, für den Rest seines Lebens ein schlechte Gewissen zu haben.

Und meine Mutter hat sich selbst auch einen Hund zugelegt. :D
Was ich damit sagen will: irgendwann kommt die Zeit, in der wir nichtmehr die 'Kinder' unserer Eltern sind, sondern eigenständige Menschen mit eigenen Plänen, Vorlieben und Wünschen.

Ja, das stimmt.
Kinder MÜSSEN ihre eigenen Erfahrungen machen und aus ihren Fehlern lernen. Und Gott sei Dank kann man in einer guten Kinder-Eltern-Beziehung auf Mama oder Papa zurückgreifen, wenn etwas gewaltig in die Hose gegangen ist, weil man mal wieder gedacht hat, man sei ja schon sooooo welterfahren und eigenständig.

Meine Mutter würde sich heute niemals erlauben mir etwas zu verbieten.
Dass sie sich über vieles aufregt kann ich nicht ändern. Das ist ihr Recht.
Und ich denke, du versuchst gerade 'durch den hund' zu sagen: Ich setze mich für mein Recht ein, ich bin kein Kind mehr, ich tue was ICH für richtig halte.

Und das solltest du tun.
Das was du für richtig hältst.

An sich ist die Einstellung ja ok.
Doof nur, wenn a) man einfach noch nicht alt genug ist, um den Überblick über vieles zu haben (auch wenn man das noch so sehr von sich behauptet) und b) ein Lebewesen davon abhängig ist, in diesem fall ein Hund.

Shnarph, ich kann deinen Wunsch voll und ganz nachvollziehen. Und ich bin wirklich froh, dass du erkennst, dass es nicht besonders klug wäre, dich über die (verständliche) Entscheidung deiner Mama hinweg zu setzen.
Warte einfach noch etwas. Dieser Hund wird jemanden finden, der ihn lieb haben und ihm ein schönes Leben ermöglichen wird. Und in ein paar Jahren, wenn du selbst Erfahrungen gesammelt hast, wenn du einen ungefähren Überblick über deine Zukunft hast, wenn du die Dinge besser ein- und abschätzen kannst, dann gibt es noch immer genügend Hunde, die neue Besitzer suchen. Und da wird auch dein ganz eigener Hund dabei sein :troesten1:
 
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