Die wartenden Hundeliebhaber

Hallo,
aus dem TH-Besuch ist ja nun zur Weihnachtsfeier des TH , wegen schlechtem Wetter und Glatteis nichts geworden. Geöffnet wird das TH erst wieder im neuen Jahr. Jetzt ist die Hündin, für die ich mich interessieren würde aber auf der HP. Eine fast weiße Dandy Dinmont Terrierhündin.Sie ist 11 Jahre alt. Der Besitzer ist verstorben. Nun, wo ich sie gesehen habe, gibt es aber leider ein Problem. Ich wohne ja in der 4. Etage. Eigentlich kein Problem, normaler Weise jedenfalls. Ich habe aber ein Rückenproblem.Arthrose in der Wirbelsäule. Tragen könnte ich diese Hündin wohl auf Dauer nicht. Dandys haben ja sehr kurze Beine und einen langen Rücken. Dazu ist sie nun noch sehr, sehr rund. Ich würde fast sagen,daraus kann man fast 2 Hunde machen. Ich habe das Gefühl, da ist ein Bandscheibenvorfall beim Hund, alleine schon durch das hohe Gewicht beim Treppen runterlaufen vorprogrammiert.Ich habe da kein gutes Gefühl.Meinen Terrier mußte ich die letzte Woche , die er hatte auch täglich die Treppen rauf und runter tragen.Er hatte nur so um die 10-12 kg. Da hatte ich dann 14 Tage zu tun, um meine Rückenschmerzen wieder in den Griff zu bekommen. Sehe ich mir dann aber dieses kleine Dickerchen an, habe ich diesbezüglich eben kein gutes Gefühl. Hochlaufen lassen mag ja erst noch gehen, aber runterlaufen, mit diesen kurzen Beinchen und diesem Gewicht auf den Vorderbeinen? Wie ist dass eigentlich beim Dackel oder ähnlichen Rassen? Hat da jemand Treppensteiger- Erfahrung?Mache ich mir da zuviele Sorgen? Zurückgeben ist nicht, wenn ich sie erst mal nehme. Da muss ich dann durch.:(

Ich kenne einen Dackelmischling (kurze und krumme Beine), 7 Jahre alt. Sie hüpft Treppen meist seitlich runter. Also, sie stellt sich fast Quer auf die Stufen und dann gehen immer die Vorderbeine gemeinsam runter und dann die Hinterbeine.
 
Wir würden uns wohl auf halber Strecke treffen. Julie ist ganz entspannt, solange niemand an ihren Futternapf will oder auf ihr Kissen will.
Beim Gassi oder im Freilauf ist es kein Thema. Das wahre Wesen bzw ob es klappen würde, zeigt sich eh erst zuhause...
Christabel soll entspannt sein, wenn der andere Hund nett ist. Wenn sie angeknurrt wird, zickt sie zurück. Also lässt sich da eher nicht die Butter vom Brot nehmen...
Mh,könnte also ein Problem geben,wenn Julie ihr Kissen und ihren Napf verteidigt...ich denke,falls ihr Euch entscheidet es zu versuchen,müsst ihr da sehr aufmerksam sein,und rechtzeitig eingreifen,bis Christabel gelernt hat,dass diese Dinge für sie Tabu sind.
Ich finde den namen auch nciht so besonders-aber irgendwie ist er so ungewöhnlich,dass er fast schon wieder schön ist...o_O
Ich finde "Belle" schön-vorallem kennt sie das schon,weil es ja im Prinzip ausgesprochen wird,wie die Endung ihres jetzigen Namens-allerding swerden Euch die Leute dann oft fragen,warum der Hund denn bellen soll,wenn ihr sie ruft ;)

Ich habe das Gefühl, da ist ein Bandscheibenvorfall beim Hund, alleine schon durch das hohe Gewicht beim Treppen runterlaufen vorprogrammiert.Ich habe da kein gutes Gefühl.Meinen Terrier mußte ich die letzte Woche , die er hatte auch täglich die Treppen rauf und runter tragen.Er hatte nur so um die 10-12 kg. Da hatte ich dann 14 Tage zu tun, um meine Rückenschmerzen wieder in den Griff zu bekommen. Sehe ich mir dann aber dieses kleine Dickerchen an, habe ich diesbezüglich eben kein gutes Gefühl. Hochlaufen lassen mag ja erst noch gehen, aber runterlaufen, mit diesen kurzen Beinchen und diesem Gewicht auf den Vorderbeinen? Wie ist dass eigentlich beim Dackel oder ähnlichen Rassen? Hat da jemand Treppensteiger- Erfahrung?Mache ich mir da zuviele Sorgen? Zurückgeben ist nicht, wenn ich sie erst mal nehme. Da muss ich dann durch.:(
Ich habe ja auch einen Dackelmischling-und muss sagen,ich bin heilfroh,das er die ganz kurzen Dackelbeinchen nicht geerbt hat.Er hat zwar schon etwas kürzere Beine als üblich,aber (laut TA )nicht so,dass mit irgendwelchen Problemen im Bezug auf Bandscheibenvorfälle oder sonstigen typischen"Kurzbeinerkrankungen"zu rechnen ist.
Da machen die manchmal auftretenden Knochenentzündungen durch die krummen Beine mehr Probleme.
Als er noch nicht ausgewachsen war,habe ich ihn sämtliche Treppen getragen,nachdem er ausgewachsen war,und klar war,dass seine Beine"lang genug"sind,durfte er dann auch Treppen laufen.Die Treppen im Haus läuft er so wie er will,ansonsten achte ich aber schon darauf,dass er nicht übermässig viele Treppen läuft,und bei sehr vielen Stufen trage ich auch heute noch.
Hätte er die ganz kurzen Dackelbeine geerbt,würde ich ihn bei Treppen wohl komplett tragen,weil die Belastung für den langen Rücken schon sehr gross ist.Jedes Gramm,das der Hund zu schwer ist,macht "das Risiko"höher.
In sofern finde ich die Bedenken bezüglich der Terrierdame mehr als berechtigt.
Allerdings ist es für mich persönlich eine Abwegungssache-sollte man deshalb einem 11 jährigen Hund die Chance auf ein Zuhause verwehren?
Und das Gewicht würdest Du ja sicher ohnehin auf Idealgewicht reduzieren,sobald sie bei Dir lebt...
 
Der Verein ist hin und her gerissen. Es gibt noch 2 Interessenten für eine Endstelle... Die sollen sich die Maus jetzt die nächsten Tage anschauen und ansonsten kommt sie die erste Januarwoche zu uns...
 
Wie ist dass eigentlich beim Dackel oder ähnlichen Rassen? Hat da jemand Treppensteiger- Erfahrung?Mache ich mir da zuviele Sorgen?

Balou ist ja vermutlich ein Dackel-Mix und er läuft keine Treppen. Ich wohne im Erdgeschoss und er muss keine Treppen steigen. Wenn wir unterwegs sind dürfen Mogli und Hermann die Treppen laufen, Balou wird getragen. Er hat kein Problem damit und wiegt mit 8 Kilo nicht viel.

Vielleicht bekommt er im Alter trotzdem einen Bandscheibenvorfall oder er würde auch keinen bekommen wenn er Treppen laufen dürfte aber da ich es einfach verhindern kann dass er Treppen läuft tue ich das.

Ich finde "Belle" schön-vorallem kennt sie das schon,weil es ja im Prinzip ausgesprochen wird,wie die Endung ihres jetzigen Namens-allerding swerden Euch die Leute dann oft fragen,warum der Hund denn bellen soll,wenn ihr sie ruft

„Manchmal wird der Name Programm“ sage mir mal ein Frauchen deren Sheltie Tinkerbell heißt und gern mal bellt.:D

Der Verein ist hin und her gerissen. Es gibt noch 2 Interessenten für eine Endstelle... Die sollen sich die Maus jetzt die nächsten Tage anschauen und ansonsten kommt sie die erste Januarwoche zu uns...

Das ist ja eigentlich schön für die Hündin aber für euch geht dann die Suche weiter wenn sie bei einer der anderen Endstellen einzieht.
 
Ich habe noch mal eine genrelle Frage:

Seit wir uns für die Adoption entschieden haben, lese ich sehr viel hier im Forum. Ich habe das Gefühl dabei viel zu lernen, mich mit Themen wie zukünftiger Erziehung etc. auseinanderzusetzen, aber ich muss gestehen: Ich werde auch ein wenig unsicher. Hier gibt es so viele negativ-Erfahrungen mit Hunden, so viele unterschiedliche Meinungen und Ansätze, so viele Probleme da weiß ich gar nicht so richtig wie ich das alles einordnen soll. Eleni (also 'noch' Mazsi) wird ja noch sehr jung sein wenn sie zu uns kommt, deshalb möchte ich alles dafür tun, dass sie sich sicher fühlt, gut sozialisiert wird und ein fröhlicher, ausgeglichener Hund wird.

Wie macht ihr das? Lasst ihr euch nicht weiter beeinflussen und agiert eher aus dem Bauch heraus oder haltet ihr euch streng an irgendwelche Methoden? Ich möchte natürlich möglichst entspannt an die ganze Sache rangehen, aber je mehr ich lese, desto mehr bekomme ich Angst etwas falsch zu machen. :confused:
 
Entscheide aus dem Bauch heraus. Viele Menschen haben dies inzwischen verlernt. Lass Eleni ein Junghund sein, die Welt erkunden. Zeig ihr zuerst die Hausregeln. Kommandos kann sie jederzeit lernen. Es eilt nicht :)
Puh, gut. Das war nämlich auch mein Plan! :cool:

Wenn ich so viele Beiträge lese, in denen Hunde schon von Welpe an absolut problematisch waren und später trotz (angeblich) allen Mitteln über Tische und Bänke gehen, kriege ich nämlich jetzt schon Sorgenfalten. :D
 
Wie macht ihr das? Lasst ihr euch nicht weiter beeinflussen und agiert eher aus dem Bauch heraus oder haltet ihr euch streng an irgendwelche Methoden? Ich möchte natürlich möglichst entspannt an die ganze Sache rangehen, aber je mehr ich lese, desto mehr bekomme ich Angst etwas falsch zu machen.

Ich höre mir Methoden an, die empfohlen werden und prüfe was mein Bauch dazu sagt.:D Wenn mein Bauchgefühl sagt, dass ich das nicht machen möchte und auch nicht authentisch dabei wäre dann suche ich mir eine andere Lösung.

Ich fand die Erziehung meiner beiden Welpen nicht stressig oder anstrengend. Manche sagen ja, dass Welpen nichts für Hundeanfänger sind. Ich finde die Erziehung meines ersten Hundes "mit Vergangenheit" aber anstrengender. Hermann hat so einige Verhaltensweisen die ich Mogli und Balou, die hier als Welpen eingezogen sind nicht kenne.

Lass Eleni erst mal einziehen, sich eingewöhnen und bei Fragen helfen wir hier gerne.
 
Ich höre mir Methoden an, die empfohlen werden und prüfe was mein Bauch dazu sagt.:D Wenn mein Bauchgefühl sagt, dass ich das nicht machen möchte und auch nicht authentisch dabei wäre dann suche ich mir eine andere Lösung.

Ich fand die Erziehung meiner beiden Welpen nicht stressig oder anstrengend. Manche sagen ja, dass Welpen nichts für Hundeanfänger sind. Ich finde die Erziehung meines ersten Hundes "mit Vergangenheit" aber anstrengender. Hermann hat so einige Verhaltensweisen die ich Mogli und Balou, die hier als Welpen eingezogen sind nicht kenne.

Lass Eleni erst mal einziehen, sich eingewöhnen und bei Fragen helfen wir hier gerne.
Das ist sehr beruhigend - vielen Dank! :)
 
Entscheide aus dem Bauch heraus. Viele Menschen haben dies inzwischen verlernt. Lass Eleni ein Junghund sein, die Welt erkunden. Zeig ihr zuerst die Hausregeln. Kommandos kann sie jederzeit lernen. Es eilt nicht :)
Ja, genau.Viele machen ein riesen Theater um die normale Hundeerziehung und dann entstehen gerade daraus die Hausgemachten Probleme. Einfühlsame Konsequenz ist wichtig. Was einmal erlaubt wird, ist immer erlaubt und was verboten ist, ist dann eben immer verboten. Da muss man sich in der Familie schon vorher einig sein. Die paar Befehle, die der Hund dann im Alltag können muss, kann er spielerisch und mit Leckerchen lernen. Wer noch nicht weiß, wie man es seinem Hund zeigen kann, der ist in einer guten Hundeschule sicher gut aufgehoben. Wer nicht gerade mit seinem Hund in den Hundesport gehen will, der brauch doch nur das Grundgehorsam. Sitz, nicht ziehen,Halt, Platz, nein, feiner Hund (als Lob) und Hier, wenn er auch mal ohne Leine laufen darf.Als Kinder war dass unsere Aufgabe. Unsere Eltern hatten zwar ein Auge auf unsere Erziehung der Hunde, aber es war eben unsere Aufgabe. Im Grunde sind es doch nur kleine Tricks, die man dem Hund beibringt. Und ruck zuck kommt ein "Trick" zum anderen.
 



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