Splitter in der Lippe

Hallo,

wollte mal fragen ob jemand Erfahrung mit Splittern in der Lippe seines/ihres Hundes hat.

Gestern hat sich unser Hund n kleines, vllt, 0,5m langes und 0,cm breites Holzstück eingefangen. Jeder versuch es zu entfernen endet darin, dass unser Hund sich vehement wehrt und abhaut. Ansonsten haben wir kein auffälliges Verhalten bemerkt. Essen tut sie auch normal.

Nun fragen wir uns ob das Stück von alleine wieder abgestoßen wird oder wir doch einen Tierarzt aufsuchen sollten....
 
Ich würde damit zum TA gehen, gerade im Gesicht sollte man nicht zögern. Gilt auch für Hunde. Wird schon nicht so teuer werden, wenn es sich entzündet dann wird es nicht nur teuer sondern auch extrem schmerzhaft für den Hund.

Das sie sich wehrt und wegläuft zeigt doch es ihr weh tut? Wieso man da nicht zum TA geht sondern erst in einem Forum nachfragt werde ich wohl nie verstehen.
 
Der Tipp, zum Tierarzt zu gehen, kam ja schon.

Wenn Du das Holzstück so genau beschreiben kannst, dann scheint es wohl gut sichtbar zu sein, oder?! Wenn es gut sichtbar ist, dann sollte es doch auch mit einer Pinzette greifbar sein.

Mein Hund findet Ohrenspülungen ziemlich doof, flüchtet sobald er die Pulle sieht und, hat man ihn am Halsband gepackt, versucht er sich trotzdem noch zu entziehen. Anfänglich war ich sehr unsicher, was mein Hund gespürt hat und sein Wehren war dementsprechend heftig. Wir mussten es immer zu zweit machen und ihn gut festhalten. Seit ein paar Jahren hat sich meine Haltung bei solchen Handlungen geändert, so dass ich es gestern problemlos alleine machen konnte. Er hat sich sogar erst geschüttelt, nachdem ich mit dem "Matschen" (massieren des Ohrkanals mit den Fingern) fertig war und nicht schon, wie sonst, beim Rausziehen der Pulle aus dem Ohr.

Ab und an bleibt mal ein Stückchen Holz zwischen 2 Zähnen hängen (Stöckchen kauen im Wald). Er kaut und schleckt und würgt, bekommt es aber nicht selber weg. Spaß macht es ihm dann auch nicht, wenn ich sein Maul aufsperre und darin rummanipuliere, aber er lässt es über sich ergehen, bis ich das Splitterchen entfernt habe.

Was will ich mit diesen beiden Beispielen sagen? Wenn Du, Rincewind, zögerlich/unsicher/ängstlich bist, dann wird das auch nicht funktionieren. Mir ist früher mal der Vergleich genannt worden, man müsse in dem Moment so tun, als sei man ein Tierpfleger/Tierarzt, der sachlich einfach nur eine Aufgabe zu erfüllen hat. Einfach nur an die Durchführung denken, jede Emotion außen vor lassen und konsequent handeln.

Präsentiere Deinem Hund vorher die Pinzette, lass ihn dran schnüffeln. Anschließend packst Du ihn ruhig und bestimmt (nicht hektisch, nicht brutal, nicht zögerlich) und ziehst den Splitter aus der Lippe.
 
Danke für die Rückmeldungen.
Warum geht ihr damit nicht gleich zum TA?
Noch bevor es sich entzündet und ihr für Medikamente und die Entfernung des Splitters noch mehr berappen müsst?
Direkt zum Tierarzt sind wir nicht gegangen, weil wir nicht wussten ob das nötig ist und wir vorher in einem Forum das Schwarmwissen bemühen wollten :)

Der Tipp, zum Tierarzt zu gehen, kam ja schon.

Wenn Du das Holzstück so genau beschreiben kannst, dann scheint es wohl gut sichtbar zu sein, oder?! Wenn es gut sichtbar ist, dann sollte es doch auch mit einer Pinzette greifbar sein.

Mein Hund findet Ohrenspülungen ziemlich doof, flüchtet sobald er die Pulle sieht und, hat man ihn am Halsband gepackt, versucht er sich trotzdem noch zu entziehen. Anfänglich war ich sehr unsicher, was mein Hund gespürt hat und sein Wehren war dementsprechend heftig. Wir mussten es immer zu zweit machen und ihn gut festhalten. Seit ein paar Jahren hat sich meine Haltung bei solchen Handlungen geändert, so dass ich es gestern problemlos alleine machen konnte. Er hat sich sogar erst geschüttelt, nachdem ich mit dem "Matschen" (massieren des Ohrkanals mit den Fingern) fertig war und nicht schon, wie sonst, beim Rausziehen der Pulle aus dem Ohr.

Ab und an bleibt mal ein Stückchen Holz zwischen 2 Zähnen hängen (Stöckchen kauen im Wald). Er kaut und schleckt und würgt, bekommt es aber nicht selber weg. Spaß macht es ihm dann auch nicht, wenn ich sein Maul aufsperre und darin rummanipuliere, aber er lässt es über sich ergehen, bis ich das Splitterchen entfernt habe.

Was will ich mit diesen beiden Beispielen sagen? Wenn Du, Rincewind, zögerlich/unsicher/ängstlich bist, dann wird das auch nicht funktionieren. Mir ist früher mal der Vergleich genannt worden, man müsse in dem Moment so tun, als sei man ein Tierpfleger/Tierarzt, der sachlich einfach nur eine Aufgabe zu erfüllen hat. Einfach nur an die Durchführung denken, jede Emotion außen vor lassen und konsequent handeln.

Präsentiere Deinem Hund vorher die Pinzette, lass ihn dran schnüffeln. Anschließend packst Du ihn ruhig und bestimmt (nicht hektisch, nicht brutal, nicht zögerlich) und ziehst den Splitter aus der Lippe.

Danke für den Tipp. Haben es damit probiert. Zum Glück war, als wir soweit waren, war kein Stöckchen mehr zu sehen. Auch ließ/lässt sich unser Hund wieder an der Stelle berühren. Anscheinend ist es von alleine rausgekommen.
 



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