Der erste Welpe zieht ein - her mit allen Tipps

Hallo zusammen.

Habe es im Vorstellungsthread schon mal kurz erläutert: Im Januar wird Boomer (geb. 05.11.11 / Elo) bei uns einziehen. Wir hatten schon viele Hunde, ich selbst bin auch mit Hunden groß geworden. Aber wir hatten immer nur erwachsene Hunde aus dem Tierschutz. Boomer wird unser erste Welpe sein und das ist natürlich eine vollkommen neue Herausforderung.

Bevor ich ganz viele Fragen stelle, bitte ich euch einfach um Tipps. Alles was euch zum Thema Welpe einfällt. Ich bin für jeden Input dankbar. Was sollte ich auf jeden Fall machen / was auf jeden Fall unterlassen? In welche Reihe und welchem Alter geht man welche Erziehungsschritte an (Stubenreinheit, alleine bleiben, Kommandos, Bekanntmachen mit verschiedenen Situationen (z. B. Geschäfte, Busfahrten, Tierpark ..... )) ?

Kurz: Was findet ihr, habt ihr bei euren Hunden genau richtig gemacht und was habt ihr vielleicht versäumt / falsch gemacht und würdet es beim nächsten Mal besser machen?

Kurze Eckdaten: der Kleine ist ein Elo, wird 8 Wochen alt sein bei seinem Einzug und wird gebarft werden. Die ersten beiden Wochen werde ich Urlaub haben, danach kann ich meine Arbeitszeit an die Schichten meines Mannes relativ gut anpassen, so dass sich immer nur kurze Überschneidungen ergeben werden. Zu unserem Haushalt gehört noch ein Kleinkind (2,5 Jahre), weitere Tiere haben wir nicht.

Vorab schon mal vielen Dank!
 
Versteck alles, was dir lieb und teuer ist - Kabel (auch die hinter der Couch), Schuhe, Kugelschreiber, Brillen, Handys, Fernbedienungen, Stuhlbeine, Spielzeug des Kindes (jedenfalls, wenn es dran hängt)

ICH SPRECHE AUS ERFAHRUNG :frech4::frech3::denken24:
 
Na du machst mir ja Angst :nachdenklich1:

Nein, im Ernst: Danke für die Tipps. Kabel, Fernbedienungen, Brillen und co sind sowieso versteckt. Wir haben einen sehr einfallsreichen und aktiven kleinen Sohn :jawoll: Problematisch könnte das Spielzeug werden. Da muss ich dann mal schauen, wie wir das machen.

Ach noch eine Frage: ein Welpe knabbert gern mal was an. Das ist klar, kann passieren. Unsere Möbel haben wir schon im Hinblick auf einen bald einziehenden Welpen ausgewählt (wir sind im August erst in unsere neues Haus gezogen und haben da alles neu). Also WENN das Sofa leiden sollte - ist halt so, Pech gehabt. Allerdings hab ich etwas Angst um unser Esszimmer, denn das war richtig teuer, Massivholz. Habt ihr da von vorne herein schon Tipps, wie diese Möbel überleben könnten?
 
Du musst natürlich wenn ihr daheim seid aufpassen dass er nicht im esszimmer knabbert, wenn er alleine ist könntest du ja ein Babygitter vors Esszimmer tun damit er nicht rein kommt!
 
Es soll helfen, die Sachen mit Tabasco einzuschmieren, oder sonst irgendwas scharfem. Allerdings bei Naturholzmöbeln müsstest du erstmal testen, ob das wieder abgeht...............

Und dein Sohn wird spätestens wenn das erste Lieblingsspielzeug kaputt ist, lernen, seinen Kram weg zu räumen :happy:
 
Wenn ihr einen Briefschlitz in der Tür habt, dann macht den Bereich für den Welpen unzugänglich. Denn Post ist interessant zum kaputt machen. Rechnungen werden natürlich bevorzugt. :D
 
Mein Tipp:
Hör auf dein Bauchgefühl! Versteif dich auf keinen Fall auf irgendwelche Richtlinien oder Reihenfolgen!
Ich hatte ein Welpenbuch gekauft und es hat mich nur verrückt gemacht! Im nachhinein hätte ich mir das sparen können! Vor allem wenn man ein wenig Ahnung von Hundeerziehung hat...

EInfach von Anfang an ausmachen was der Hund darf und was nicht und dann konsequent sein ;)

Wenn er manchmal kurz alleine bleiben muß würde ich es von Anfang an üben (also nach den ersten Tagen wenn er sich bissel eingelebt hat).
So oft rausgehen das der Hund nicht in die Wohnung macht (vlt. alle 30 Min.!?) und wenn ihr ihn erwischt sofort schnappen und raus...
Wenn er Dinge ankaut Hund oder Ding ganz ruhig wegnehmen... Taye hatte ne Phase da durfte ich alle paar Minuten aufstehen ;) Wenn der Hund genug hat was er bekauen darf, Spielzeug, Klorollen etc. kann man es auch als Ersatz anbieten wenn er was unerlaubtes bekaut...

Mehr fällt mir nicht ein ;D
 
Na das sind doch schon mal sehr gute Tipps. Vielen Dank euch allen.

Ich bin so aufgeregt :denken3:

Hallo Boomer

nur ma jaaaanz ruhig, das wird schon.

Wir haben das so gemacht, daß der Zwerg damals zum Schlafen neben unserem Bett eine Box hatte. Wenn er anfing, darin herumzuwurschteln, schnappte ich ihn mir, ging kurz raus auf die Wiese zum Pullern und dann wieder hinein ins Kistchen und es wurde weiter geschlafen.

Ist ja so wie bei einem Baby, sie können einfach nicht so lange anhalten.

Dann die Faustregel, ca alle 2 Stunden am Anfang mit ihm raus, aber wirklich nur zum Lösen, die Spaziergänge nicht allzu lang ausdehnen, den Kleinen nicht überfordern, nicht daß er Probleme an den Gelenken bekommt.

Man sagt so pro Lebensmonat 5 - 10 Minuten am Stück, ansonsten eben nur zum "Geschäft erledigen". Und wenn er draussen gemacht hat, jedesmal einen Eiertanz aufführen und Leckerli rein. Dann verbindet er das ganz schnell "draussen pullern" gibt ein Fest.

LG und viel Spaß

Biene
 



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