Es kommt auf die Person an denke ich.
Wem sein Hund etwas bedeutet der zwingt sich zum Aufstehen, auch wenn er nicht will. Hätte ich Baylie nicht dann würde meine Krankheit um einiges Schlimmer verlaufen als sie es ohnehin schon tut. Der Hund ist eine Wiedereingliederung ins Leben, sogar unfreiwillig. Man MUSS Gassi, man MUSS sich mit anderen HHs versändigen, man MUSS nach draussen gehen, man MUSS sich mit dem Tier beschäftigen um Gehorsam zu erlangen. Nicht zu vergessen gibt es eine ungeheuerliche Energie wenn ein Komando klappt was lange nicht geklappt hat. Dann merkt man das es doch immer voran geht, auch wenn es nicht so scheint. Und bei mir zb. ist es so, ohne Baylie würde ich die Wohnung gar nicht verlassen, außer meine Mum zwingt mich. Wenn ich mit Baylie draussen bin denk ich mir oft: Na guuut, bis zu dem Baum da vorne laufen wir noch, dann gehen wir heim. Aber dann laufen wir viel weiter als nur bis zu dem Baum, weil es Spaß macht mit dem Hund unterwegs zu sein. Hoff ich kann das einigermaßen gut erklären.
Wenn die jeweilige Person natürlich nicht mal Lust hat sich mit dem Hund abzugeben, dann sollte sie auch keinen halten. Ist aber wie mit Nichterkrankten.
ich meinte ja eher, wenn die krankheit schon soweit ist, dass man nix mehr lenken kann.......
dann kann man sicherlich auch nicht mehr die kraft aufbringen mit dem hund gassie zu gehen....weil entweder man kann sich steuern oder nicht......