Burn out/Borderline/Depressionen und Hunde

Flixi, mir ist ein gutes Beispiel zu der Sache mit der Führung eingefallen.

Nehmen wir einmal eine alleinerziehende Mutter mit einem Kleinkind. Nehmen wir an diese Mutter hat enorme Geldnot. Besagte Mutter sitzt abends vielleicht in der Küche und heult sich die Augen aus dem Kopf weil sie nicht weiss wie es weitergeht. Und ebendiese Mutter spielt tagsüber fröhlich mit ihrer Tochter, geht mit ihr spazieren, bringt sie in den Kindergarten, lacht mit ihr über einen Zeichentrickfilm..... und lässt das Kind nicht merken wie sehr sie sich wegen dem Geld sorgt. Denke das ist ein guter Vergleich.
 
Ja ist wirklich ein gutes Beispiel:zustimmung:
 
also:happy2::happy2::happy2:das geht ja garnicht:happy2:
 
Ui das ist ja mal ein toler Fred....denn auch ich kann davon ein Lied singen....
Ich bin seit 12 Jahren, bald 13 erkrankt an einer schweren depressiven Episode!
Meine Krankheit ist mit ein Grund warum jetzt mein Chaot unter der Bettdecke auf meinen Füssen schnarcht!
Wie schon in anderen Beiträgen erwähnt, bringt ein Hund einem die Tagesstruktur zurück...Dr.von Hirschhausen sagte mal....ein Hund ist die beste Medizin gegen Depressionen....denn es ist doch so, ein Wecker kann man Ausschalten oder gegen die Wand werfen, wenn er morgens klingelt und man keine Kraft mehr hat aufzustehen und darin auch überhaupt keinen Sinn sieht....ein Hund sitzt vor Deinem Bett und sagt Dir mit seinem treudoofen Blick....entweder Du bewegst jetzt Deinen dicken Hintern aus Deiner Furzmulde und gehst mit mir an die Luft oder ich setze Dir einen riesen Haufen auf Deinen Teppich...
Auch der Kontakt mit anderen Hundehalter ist schön...ich weiß noch das ich in den schlimmsten Zeten mit niemanden mehr reden wollte und auch in der ersten Zeit mit Loui habe ich jedes Gespräch gemieden...mittlerweile macht es mir sogar Spaß mich zu unterhalten....ich konnte auch nicht mehr ohne Panikattacken, Heulanfällen und Co einkaufen gehen...und mit den bekannten Tiergeschäften hab ich damit wieder angefangen!
Loui versteht mich blind und auch wenn ich mal keine Lust auf seine Nähe und Spielanfälle habe akzeptiert er es....ich darf mit ihm meckern, ich darf weinen ich darf ihn kuscheln und kann ihm alles erzählen...er nimmt mir nix übel und gibt sich auch mit Kleinigkeiten zufrieden!!
Ich bin der festen Überzeugung das Loui meine Lebensversicherung ist...und neben den notwendigen Medikamenten, die beste Medizin für mich ist!!!!!!!!
 
Rike Du hast es gut geschrieben.
Ich habe gearbeitet, war fertig mit der Welt. Kein Fernsehen mehr keine -freunde kein Radio nur Ruhe.
Teddy stand mit seinem Ball vor mir und meinte auf jetzt gehen wir Spielen....wir sind gegangen.
Wir haben abends um den Platz in meinem Bett gekämpft, er hat sich an mich gekuschelt.
Für ihn bin ich in die Klinik gegangen und für mein Pferd.
Ich möchte wieder Spaß haben mit meinen Tieren die mir sehr wichtig sind.
 



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