hallo mimi!
ich kann mir vorstellen, daß es gar nicht einfach ist, mit einer solchen situation umzugehen.
es sind nachbarn, man möchte frieden, man macht sich so sein bild,
ist aber nicht sicher ob es stimmt, man möchte dem hund dringend helfen...
ganz schön verzwickt!!!
ich versuche oft, einen diplomatischen umweg zu nehmen:
besteht die chance, daß ihr den hund mit eurem mitnehmt zu einem spaziergang?
mir schwirrt durch den kopf, den leuten anzubieten, ihren hund mal mitzunehmen, weil ihr ja eh rausgeht und ihr habt mitbekommen, daß sie ja einen so netten hund haben, und dann hätte euer auch einen spielgefährten...
ja, das ist schleimig, aber das ist eher eine chance, mitzubekommen in welchem zustand der hund ist und wie er gehalten wird, als die nachbarn mit einem vorwurf zu konfrontieren und sie vor den kopf zu schlagen (auch wenn sie es evtl. mit einem vorschlaghammer verdient haben, aber erreichen wird man damit wahrscheinlich nicht so viel)
also ich kann dir nur empfehlen, zunächst mal eine freundliche kontaktaufnahme zu suchen (und wenn du nur die jungs mal ansprichst, wie alt der hund ist oder sowas)
erst mal irgendwie ins gespräch kommen - ohne vorwürfe und forderungen.
so kannst du viel mehr erfahren und dich dann entscheiden, ob du eine behörde einschaltest.
es kann ja wirklich sein, daß die eltern krank sind oder, oder, oder....
ich würds so versuchen! - viel erfolg
ach und: zu dem brief.... du wirst kaum eine direkt für dich erkennbare reaktion bekommen... - daher würde ich sowas immer persönlich machen, um nicht nur zu hören, sondern auch reaktionen erkennen zu können.
:winken5: