Ben, der Unsichere braucht eine erfahrene Hand

Das klingt sehr nach großer Unsicherheit. Nach ambivalentem Verhalten: spiel mit mir, aber hau ab.

Ich würde ihm weniger Freiheiten einräumen, gerade jetzt zu Beginn. Er scheint überfordert zu sein. Gib ihm Verhalten vor, zeig ihm was für dich ok ist und was nicht. Das gibt ihm Sicherheit und er kann sich an deiner Vorgabe orientieren.
Wenn du ihn einfach machen lässt, wird er sich vielleicht Strategien angewöhnen, die dir nicht gefallen, und das ist um vieles schwerer wieder "weg" zu trainieren als es gar nicht erst zuzulassen.
Unerwünschtes Verhalten etabliert sich schneller als man denkt, das sage ich aus eigener Erfahrung.

Heißt kurz und bündig: Schleppleine, keine Kontakte, mit denen er überfordert ist und selbst agieren muss.
Das ist ja nicht für immer, es soll ihm Orientierung bieten. Ihr kennt euch ja auch noch nicht besonders gut.

Und mach zuhause viel für die Bindung und zur Vertrauensförderung.

Das wäre mein Weg mit ihm, ob es der richtige ist, weiß ich nicht.

LG
JoJu

genau das will ich so auch machen. Heute war ich wieder mit Schleppleine unterwegs, leider hab ich mir einen nicht so guten Weg rausgesucht mit Rebhühnern, Hasen und Rehen ... er hatte ständig den Duft in der Nase und parierte so gut wie gar nicht und 15 m leine ständig ranziehen zu müssen wird auf dauer nervig :zwinkern2:

Ich will mich jetzt vorerst nicht damit auseinandersetzen müssen wie die nächste Begegnung mit einem Hund sein wird. Ich werde sowas vorerst meiden, sofern ich überhaupt einfluss darauf habe. Ansonsten ignoriere ich seine Bellerei. Ich muss uns erst 2-3 Wochen Zeit geben .... und wenn es sich bis dahin etwas gefestigt hat, werde ich intensiv daran arbeiten müssen. Aber bevor wir das tun können muss einfach gewährleistet sein, das er ohne Hunde in der nähe entspannt an der Leine laufen kann
 



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