Belastung richtig einschätzen

Ganz primär für mich als relevante Größe ist der nächste Tag.
Ich muss zugeben, dass mein Hund da nicht so mitteilsam ist.
Er ist grundsätzlich gut drauf und allzeit bereit, wenn ich es bin (na ja spätabends und mitten in der Nacht vielleicht nicht...). Seine Ruhezeiten konnte er schon immer gut zu seiner Erholung nutzen.

Anders gesagt ausgelassenes Spiel mit anderen Hunden trainiert die Muskulatur perfekt.
Ja, ganz klar: Wenn Balu zum "Spielgassi" aus war, ist er danach eindeutig ausgelastet. Körperlich und mental.
Spiel birgt aber auch die größte Verletzungsgefahr für angeschlagene Ellenbogengelenke. Im Grunde genommen macht Hund dabei alles, was fürs kranke Gelenk nicht gut ist: Abrupt losrennen und bremsen, ruckartig auf die Vorderläufe fallen lassen, hochspringen (und (ungünstig) landen), enge Wendungen auf den Vorderbeinen...

Selbstverständlich werde ich meinem Hund nicht das Spiel mit anderen Hunden verbieten oder selber nicht mehr mit ihm spielen.

Ich lasse Rika ihr Tempo gehen (an der Leine) und hechle hinterher
Wenn ich das mache, läuft er einfach immer schneller. So nach dem Motto: Hey cool, wir rennen?!

Hat sie wirklich keine Vorschläge, wie du die Leistungsfähigkeit steigern kannst?
Nein. Sie selber ist eher der Gartenmensch und ihre Spitze sind auch ziemliche Plüschkühe.
Unterordnung macht sie wohl mit ihren Hunden, aber das hilft mir ja nicht wirklich weiter.
 
Wenn ich das mache, läuft er einfach immer schneller. So nach dem Motto: Hey cool, wir rennen?!
Vorsichtige halbe Paraden und Stimmkommando "langsam"? Mit Rika bin ich so unterwegs, seit sie Welpe ist (da waren auch die Beine noch kürzer und das Tempo besser mitzuhalten), auf Wettrennen an der Leine war sie nie scharf. Was macht Balou denn am Fahrrad? Da müsste er doch schnell merken, dass Rennen auf die Dauer zu anstrengend wird und Trab eigentlich auch reicht zur Fortbewegung.

Seine Ruhezeiten konnte er schon immer gut zu seiner Erholung nutzen.
Wenn Balou am nächsten Tag (oder ein paar Stunden später) wieder zu neuen Schandtaten bereit ist, würde ich vermuten, dass es nicht zu viel war.
 
Mit Rika bin ich so unterwegs, seit sie Welpe ist (da waren auch die Beine noch kürzer und das Tempo besser mitzuhalten)
Dann hab ich ja Hoffnung, dass es mit Übung auch bei uns was wird.

Was macht Balou denn am Fahrrad? Da müsste er doch schnell merken, dass Rennen auf die Dauer zu anstrengend wird und Trab eigentlich auch reicht zur Fortbewegung.
Der läuft ne Zeit lang mit. Bleibt aber auch häufig zurück und galoppiert dann wieder auf. Das wird ihm auch nicht zu blöd, Frauchen ruft schon, wenns zu weit wird. Schnüffeln ist ihm schon ziemlich wichtig.
Ich denke hier ist wirklich die Leine gefragt. Aber da sollten wir noch ein wenig zu Fuß üben, damit es nicht unangenehm wird.
 
Ich denke gutes Beobachten, da bekommst Du vieles raus…

Ich merke an Limbo, wenns Zuviel war…geht er sofort ins Körbchen…schläft und kommt nicht mehr runter (sein Körbchen steht im Schlafzimmer, 1.Stock ) obwohl wir unten im Wohnzimmer (Etage) sind . Sonst kommt er nach 1-2 Stunden runter, schaut nach dem rechten…
 



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