Auffrischimpfung

Ganz egal, was ein Arzt sagt - es ist immer geraten, sich selbst umfassend zu informieren und abzuwägen, ob Medikamente (Impfungen) wirklich Sinn machen - und ob der Schaden nicht vielleicht größer sein könnte als der Nutzen.
Und muss dann mit den Konsequenzen leben.
Ich finde es für mich immer wieder gruselig, dass ich vielen Ärzten nicht traue.
 
Das sehe ich anders. Unsere Wurmkuren sind sehr verträglich
und in rd. 30 Jahren brauchte ich bei meinen Tieren nicht einmal
die Darmflora aufbauen.
Ein Internet-Märchen, was sich hartnäckig hält.
Außerdem gibt es inzwischen zu viele falsche, negative Ergebnisse.
Ein negatives Ergebnis besagt nur, dass zur Zeit der Wurm keine
Eier ablegt, Würmer aber trotzdem da sind.

Das ist für mich typisches Internetwissen.
Irgendwo mal gelesen und nie selbst mit der Materie befasst.
 
Wenn es um Schäden, Tod und Leben bei Weglassen
der Impfungen geht, brauchen wir das Thema 'evtl. Impfschäden' nicht
hochspielen, was in der Form selten bis gar nicht anliegt.

Impfschäden sind selten?
Wenn man sich damit nie befasst, kann man zu dem Schluss kommen, dass es keine oder kaum Impfschäden gibt.
Du denkst wahrscheinlich nur an die Schäden, die direkt nach der Impfung auftreten.
Selbst die sind nicht so selten. Die 2-jährige Hündin meiner Freundin ist an einer Tollwutimpfung gestorben.
Ich kenne etliche Hunde, die direkt im Anschluss an die Impfung Epilepsie, irgendeine Autoimmunerkrankung, eine Allergie, eine Panostitis, wiederkehrende Bindehautentzündungen, ständige Ohrentzündungen usw. bekommen haben.

Ich hab über ernste Impfschäden ja lange mit meiner TÄ gesprochen - und mit der bin ich seit fast 30 Jahren wirklich befreundet.
Sie hat in fast 40 Jahren Praxis keine ernsten Impfschäden - also über etwas Fieber, Rötung an der Einstichstelle, 1 oder 2 Tage Mattigkeit hinaus - erlebt.

Die Tierärztin hat sich auch nie ernsthaft mit Impfschäden befasst.
Wenn man nicht weiß, was durch Impfungen alles ausgelöst werden kann, kann man auch keinen Zusammenhang herstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es muss doch möglich sein, eine Tablette gegen Übelkeit zu nehmen ohne dass mein
Nachwuchs behindert auf die Welt kommt ?

So kann man sich irren, wenn man auf die Pharmaindustrie vertraut.
Die Schulmedizin ist zum größten Teil von der Pharmaindustrie gekauft.
Es gibt kaum noch eine unabhängige Wissenschaft oder evidenzbasierte Medizin.
Schon im Studium wird den angehenden Ärzten und Tierärzten ein manipuliertes Wissen vermittelt.

Die medizinischen Leitlinien, nach denen behandelt wird, sind von der Pharmaindustrie beeinflusst.
Die Normwerte für den Blutdruck, Cholesterin, Blutzucker werden ständig von der Pharmaindustrie neu festgelegt.
Wenn der Umsatz erhöht werden soll, werden die Normwerte gesenkt.
So werden über Nacht Millionen gesunder Menschen zu Patienten.

https://www.focus.de/gesundheit/arz...-wir-ploetzlich-alle-so-krank_id_4928403.html

Die Deutsche Hochdruckliga (als gemeinnützig anerkannte Fachgesellschaft) plappert brav die Empfehlungen der Pharmaindustrie zu den Blutdruckwerten nach.
Mich wundert es nicht, dass sie finanzielle Zuwendungen durch die Pharmaindustrie bekommt.
Betablocker werden heutzutage an junge Menschen wie Bonbons verschrieben. Wenn man mal in Gesundheitsforen liest, fasst man sich nur an den Kopf.

Zitat:
Wie unabhängig ist die Deutsche Hochdruckliga?
Ein Blick auf den Internetauftritt der Deutschen Hochdruckliga fördert eine problematische Konstellation zutage: Die Fachgesellschaft wird finanziell unterstützt von zahlreichen Pharmakonzernen, die Blutdrucksenker herstellen.

https://www.swr.de/odysso/blutdruck...4/did=12225204/nid=1046894/1unagx4/index.html

Die Stiko und StikoVet sind auch nicht unabhängig. Dreimal darfst du raten, von wem sie finanziert werden.
Oder die Zulassungsbehörde EMA, die neue Medikamente zulassen muss. Woher bekommt die ihr Geld? Richtig - von der Pharmaindustrie.

Zitat:
Spätestens wenn man dann noch hört, dass der Jahresetat der EMA nur zu 15 Prozent von der EU finanziert wird, aber zu 85 Prozent von der Pharmaindustrie, weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll.

http://www.fr.de/wissen/gesundheit/hontschik/ema-zahnloser-tiger-a-1326785

Das ganze öffentliche Wissen über Impfungen und die Ängste, die geschürt werden, sind nichts als ein Marketing der Pharmaindustrie.
Es geht nicht um die Gesundheit von Mensch und Tier, sondern um Absatz und Gewinn.

Kennst du den Begriff Disease Mongering?

Zitat:

Markantes Beispiel für das «Disease Mongering» sind die Kampagnen von Pharmafirmen, mit denen auf Krankheiten oder Befindlichkeitsstörungen aufmerksam gemacht wird und deren Hauptziel darin liegt, den Medikamentenverkauf anzukurbeln. Einen Bedarf zu schaffen gehört zu den Strategien, um ein Medikament als Kassenschlager aufzubauen. Auch Patientenvereinigungen und Gruppen innerhalb der Ärzteschaft beteiligen sich daran – oft mit Hilfe der Massenmedien –, dass zu einem Gesundheitsproblem eine bestimmte Sicht verbreitet wird.

Angst vor Gebrechen sowie ein grosser Fortschrittsglauben bilden wichtige Grundlagen unserer ökonomischen, wissenschaftlichen und sozialen Normen. Viele Regierungen räumen der marktwirtschaftlichen Entwicklung höhere Priorität ein als Fragen der öffentlichen Gesundheit, was eine zunehmende Kommerzialisierung des Gesundheitswesens bedeutet. Unsere Sichtweise von Krankheiten wird heute weit mehr von pharmazeutischen Firmen als von öffentlichen Gesundheitsinstitutionen geprägt.

https://www.infomed.ch/pk_template.php?pkid=155


Die Wirksamkeit und der Nutzen von Impfungen wurde nie bewiesen.
Die Studien sind haarsträubend und werden so lange bearbeitet, bis sie nett aussehen.
Die EMA winkt einfach alles durch.

 
Hallo zusammen

da habe ich ja etwas losgetreten- aber man lernt auch viel dazu

1) ich wußte nicht, dass es nur wegen der Zulassung um die 3 Jahre geht,a ber jeder TA wird dir doch dann sagen, nach 3 Jahren aufzufrischen, wobie es viell. gar nicht nötig wäre
2) Benni ist gegen alles grundimmunisiert, m.e sogar 1x zuviel gegen Tollwut und ist ein reiner Stadthund, ob er mal in eien Pension muß, weiß ich nicht und fährt viell. irgendwann mal mit ins Ausland wie Österreich oder Italien

wenn ich alles richtig interpretiere

dann müßte ich ihn jetzt nach 3 Jahren gar nicht auffrischen lassen, wenn dann nach 7 Jahren, wobie hier eindeutig 3 Jahre steht
https://www.royal-canin.de/stories/hund-impfen/

1) wenn dann aber nur den Staupe,Hepatitis und Parvovirus
2) Tollwut eher nein, wobei wenn nach A will, dann muß auch aufgefrischt sein
3) Lepto ist Ermessenssache

die Frage ist , schadet die Impfung eher oder nützt sie
beim Menschen impft man ja auch eher nach

----------------

analog kann man sich ja auch wegen dem Entwurmen streiten
m.e sollte es eher 1x pro Jahr erfolgen
nur mit welcher Keule? hier kansnt du sagen banminth reicht oder du brauchst Milbemax oder noch stärker
 
Zuletzt bearbeitet:
a ber jeder TA wird dir doch dann sagen, nach 3 Jahren aufzufrischen, wobie es viell. gar nicht nötig wäre

Es gibt auch Tierärzte, die dir raten, jedes Jahr "aufzufrischen".
Sie verdienen dann natürlich mehr Geld. Tierärzte sind nicht begeistert von den verlängerten Impfintervallen.

dann müßte ich ihn jetzt nach 3 Jahren gar nicht auffrischen lassen, wenn dann nach 7 Jahren, wobie hier eindeutig 3 Jahre steht

Du solltest dich nicht bei Royal Canin informieren.
Ich habe dir die Aussage des Weltverbandes der Kleintierärzte eingestellt.
Die Mitglieder sind Fachleute.
Und es gibt auch keine Impfpflicht. Einzige Ausnahme ist die Tollwutimpfung, wenn man in ein anderes Land einreisen will.
Du allein entscheidest, wann und wie dein Hund geimpft wird.

Bei der Tollwutimpfung musst du darauf achten, dass der Impfstoff für 3 Jahre zugelassen ist, das ist nicht bei jedem Impfstoff der Fall.
Die Nobivac T- Impfung ist für 3 Jahre zugelassen:

https://www.msd-tiergesundheit.de/products/nobivac_t/nobivac_t.aspx

Und dann musst du VOR der Impfung mit dem Tierarzt sprechen, ob er dir auch die 3 Jahre im Impfpass einträgt.
Manche Tierärzte zicken da immer noch rum und wollen nur ein Jahr eintragen oder sie behaupten, die Impfung gäbe es nicht als Einzelimpfung.

und fährt viell. irgendwann mal mit ins Ausland wie Österreich oder Italien

Du musst ihn nicht durchgehend gegen Tollwut impfen.
Wenn die Impfung abgelaufen ist und ihr wollt in ein paar Jahren ins Ausland, dann bekommt er einmal eine Tollwutimpfung.
Die muss dann nur mindestens 21 Tage vor der Reise gemacht werden, weil es die 21 Tage braucht, bis Antikörper aufgebaut sind.

http://www.petsontour.de/de/eu-bestimmungen.aspx
 
analog kann man sich ja auch wegen dem Entwurmen streiten
m.e sollte es eher 1x pro Jahr erfolgen

Mit welcher Begründung?
Es ist schlicht nicht möglich, einen Hund zu entwurmen, der keine Würmer hat.
Hat er aber Würmer, dann ist die einmalige Gabe einer Wurmtablette evtl. zu wenig.
Bei Spulwürmern muss man noch eine 2. Tablette nach ein paar Wochen geben.

Impfungen und Wurmmittel enthalten Gifte, das muss einem Hundehalter klar sein.
Wenn man sie in den Hund gibt, dann bitte nur mit Sinn und Verstand.
 
ganz lieb von dir

1) aber was soll die Aufftrischimpfugn dann überahupt bringen, wenn gar nicht nötig bei SHP
denn die Stiko vet empfiehlt auch 3 Jahre

2) 3 Jahre trägt er mir ein
aber er wird sicher impfen wollen

3) scheinbar wäre eine Impfung gegen SHP nicht nötig, Tollwut brauche ich nicht
und ob L4, ok auch für uns gefährlich,a ber ob er wirklich damit in Berührung kommt

----------------
mit was entwurmst du, wenn überhaupt?
 



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