Auffrischimpfung

"Für den Hund muss mindestens ein Impfschutz gegen Staupe, Tollwut, Parvovirose, Leptospirose und Hepatitis nachgewiesen werden. Darüber hinaus muss eine gültige Haftpflichtversicherung bestehen."

Quelle: https://www.drk-mek.de/fileadmin/user_upload/Dateien/Voraussetzungen_RH_Arbeit.pdf

"Der Hundeführer ist verpflichtet, seinen Hund gegen ansteckende Krankheiten gemäß den örtlich geltenden Vorschriften und Erfordernissen impfen zu lassen. Als Mindestimpfschutz gilt: Staupe-, Tollwut-, Parvovirose-, Leptospirose- und Hepatitisschutzimpfung. Die Überprüfung eines gültigen Impfschutzes erfolgt vor Beginn der Prüfung durch die jeweilige Organisation"

Quelle (S. 14): http://www.infothek.lv-saarland.drk...tätswesen/Rettungshundearbeit/GemPPO_2017.pdf

Die anderen Landes- oder Kreisverbände des DRK werden vergleichbare Regelungen haben.

Also sie würde mit den "normalen" Imofungen grundimmunisiert. Die müssen eben in den vom Hersteller angegebenen Abständen aufgefrischt werden. Lepto ist da ja meines Wissens nach nicht dabei oder?
Vielleicht ist das ja beim BRK ja nochmal etwas anders.
Die Impfbücher werden bei jeder Prüfung angeschaut. Wenn was nicht passt, wird man nicht zugelassen. Beim Eignungstest würde nix bemängelt, also wird das gereicht haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Inernetmärchen?
OK, erzähl das mal den Haltern die nicht mehr Wissen wie sie die Probleme ihrer Tiere in den Griff bekommen :eek:
Ich wünsche dir das deine Tiere niemals Problem bekommen.
Immer mehr Hunde haben aber welche, und es werden nicht weniger.
Ein Schelm der denkt das es mit dem unreflektierten, übermäßigem Einsatz von Chemie in das Immunsystem der Hunde zu tun hat :rolleyes:

Das Ganze schließt ja nicht aus, dass Hunde nicht doch Probleme mit
Impfungen haben, nur sind die nicht repräsentativ und stellvertretend für
alle Tiere/Hunde. Wenn es um Schäden, Tod und Leben bei Weglassen
der Impfungen geht, brauchen wir das Thema 'evtl. Impfschäden' nicht
hochspielen, was in der Form selten bis gar nicht anliegt.

Es ist wie mit allen Dingen, wenn wir Medis betrachten. Auch Impfungen
zählen dazu: Nebenwirkungen hat alles und wie ein User bei MS beschreibt:
überlegt man nicht lange und stimmt Impfungen und Medis zu, wenn es
letztlich um Leben und Tod geht.
Ansonsten müsste ich Dich im Gegenzug fragen, ob Du schon mal ein Tier
gesehen hast, was im 'Endkampf' lag, wegen fehlender Impfung ?
Das ist schon bei Lepto gewaltig grausam. Also, worüber reden wir ?

Weißt Du, ich habe auch eine Grunderkrankung und darf nach Liste so gut
wie keine Medis bzw. nur ausgewählte nehmen. Und wie es der Teufel will
lag ich über die Notaufnahme kommend, im Krankenhaus. Es war 'knirsch',
3 OP's, 3 Narkosen. Für Narkosen bin ich bezügl. meiner Grunderkrankung
kein 0815-Patient, es hätte auch alles 'enden' können. Was meinst Du, wenn
die Ärzte dich aufklären und man begreift den Ernst der Situation, dann hast
Du keine Bedenken mehr gegen Medis und wagst den Sprung und die Chance
evtl. weiterzuleben. Genauso ist das bei Impfungen und die meisten haben es
GsD begriffen. Deshalb ist die Diskussion darüber nicht nur mühsam sondern
überflüssig, bes. wenn man die tatsächlichen Schäden bis hin zum Tod bei
Mensch und Tier sieht und das wegen fehlender, verweigerter Impfungen.
Wegen Schäden durch Impfungen ist kein Todesfall bekannt, wegen fehlender
Impfungen schon.


Welche Impfen werden denn vom RK vorgeschrieben?

RK ist mir auch neu. Es gibt die 'Ständige Impfkommission'/Stiko und die
Richtlinien der WSAVA Kanada, wozu auch D gehört, die die Richtlinien
aber ignoriert und das beginnt schon bei der Stiko. Es geht eben um Geld, viel
Geld, wenn die Impfungen nicht wie bisher in unsere Tiere reingedrückt werden.
 
Also sie würde mit den "normalen" Imofungen grundimmunisiert. Die müssen eben in den vom Hersteller angegebenen Abständen aufgefrischt werden. Lepto ist da ja meines Wissens nach nicht dabei oder?
Vielleicht ist das ja beim BRK ja nochmal etwas anders.
Die Impfbücher werden bei jeder Prüfung angeschaut. Wenn was nicht passt, wird man nicht zugelassen. Beim Eignungstest würde nix bemängelt, also wird das gereicht haben.

Der Hund muss eine ordnungsgemäße Grundimmunisierung haben. Das ist meist die 5-fache:
SHPPiL. Das bekommen die Welpen mit 8. und 12.Woche oder ab 12.Woche einmalig.
In aller Regel lässt das der Züchter machen. Damit hat der Hund 7 Jahre bzw. lebenslang
Schutz, analog zu unseren Kindern.
Die Angaben der Hersteller ist nur die Zulassung der Impfungen, welche gerne als Wiederholung
genommen wird. Die 'Core-Impfungen' muss er haben/sog. Pflichtimpfg., 'NonCore'/Wahlimpfg.
kann man geben, muss aber nicht. Lepto ist eine Core-Impfung und die muss er/sie haben.

Bei Prüfungen, Eignungstest und sonst. Veranstaltungen, hat die Vorgabe des Veranstalters Vorrang
und das muss erfüllt werden um teilnehmen zu können. In aller Regel wird auf die Tollwut und
Grundimmunisierung geschaut.
 
Soll ich dir jetzt Berichte raussuchen mit den Fällen in denen nicht mal der TA einen Zusammenhang mit einer Impfung leugnen konnte weil der Knall zu Zeitnah auftrat?
Und da reden wir nicht von den ganzen Problemen die später auftreten und jeglicher Zusammenhang gleugnet wird.
Da du von Lepto anfingst, immer wieder erkranken geimpfte Hunde, das Risiko der Impfung muss jährlich auf sich genommen werden. Zudem ist es auch noch eine Impfung die für Nebenwirkungen bekannt ist.
SHP sind Impfungen deren Wirkdauer mittlerweile mit 7 Jahren durch Studien belegt sind, trotzdem wird nur extrem zäh vom jährlichen Impfschema abgewichen.
Noch ein bisschen Panikmache in Sachen Tollwut, die in Deutschland absolut unangebracht ist, kann bei nicht informierten Menschen auch noch jährlich mit verabreicht werden.
Gäbe es nicht immer mehr Menschen die sich ausgiebig selbst schlau machen wären bei der Tollwutimpfung die Beipackzettel auch nicht von einem auf drei Jahre verändert worden.

Zum Glück kann das jeder für sich selbst entscheiden, und bei eher kurzlebigen Großrassen werden die Hunde vielleicht von allein nicht mal alt genug um die Konsequenzen mitzubekommen.
Aber um Gesund ein hohes Alter zu erreichen war massiver Einsatz von Chemie noch nie und bei keinem Lebewesen das Mittel der Wahl.

Ich bleibe immernoch dabei, ein bereits in irgendeiner Weise aus dem Ruder gelaufener Organismus gehört nicht geimpft, es kann doch niemand erahnen was wo wie zusammenspielt! Und was bringt mir jetzt geimpft zu sein und mein Körper reagiert auf Dauer auf die Zusatzstoffe mit einer entartung der Zellen?
 
Im Prinzip bin ich bei Dir, Jojo.
Aber wie löst Du den Konflikt bezüglich Leptospirose bei einem gesunden Hund, der täglich mehrfach im Wald ist, dort rumschnüffelt und - aus unerfindlichen Gründen - gerne auch mal an Stellen rumleckt (gern an Blättern), an/auf denen nichts zu sehen ist?
 
Das Ganze schließt ja nicht aus, dass Hunde nicht doch Probleme mit
Impfungen haben, nur sind die nicht repräsentativ und stellvertretend für
alle Tiere/Hunde. Wenn es um Schäden, Tod und Leben bei Weglassen
der Impfungen geht, brauchen wir das Thema 'evtl. Impfschäden' nicht
hochspielen, was in der Form selten bis gar nicht anliegt.

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Mein TA sagte mal, er hätte nur noch die Hälfte Patienten, wenn die Leute nach der Grundimmunisierung nicht mehr impfen und die Tollwut ganz weglassen würden, weil 50% seiner Patienten nur wegen Impffolgen in der Praxis auftauchen. Nur machen sich viele Menschen darüber keine Gedanken....



Ansonsten müsste ich Dich im Gegenzug fragen, ob Du schon mal ein Tier
gesehen hast, was im 'Endkampf' lag, wegen fehlender Impfung ?
.

Ich habe mal versucht, meinen Hund wiederzubeleben, nachdem er wegen eines Impfschadens einen Herzstillstand erlitten hat. Hat natürlich nicht geklappt, war aber auch nur ein rudimentärer Versuch, morgens um 5 Uhr...ich bin ja kein Tierarzt...aber man versucht es halt. Wäre es geglückt, dann wäre das weitergegangen, was wir drei Jahre lang zuvor durchgemacht haben. Auch nicht schön....Wäre er nicht geimpft worden, würde er wahrscheinlich heute noch leben, denn ansonsten war er gesund und fit wie ein Turnschuh.



Wegen Schäden durch Impfungen ist kein Todesfall bekannt, wegen fehlender
Impfungen schon.

Mein Hund ist deswegen gestorben.

Und ein Bekannter ist an den Folgen einer Grippeimpfung gestorben - nach langem Leiden mit Behinderung.
Bei ihm war es übrigens ein anerkannter Impfschaden, und er hat ganz offiziell Entschädigungsleistungen erhalten.

Vielleicht solltest Du mal seriöse Infos einholen über Impfschäden.
Du würdest wohl sehr überrascht sein.....
 
Im Prinzip bin ich bei Dir, Jojo.
Aber wie löst Du den Konflikt bezüglich Leptospirose bei einem gesunden Hund, der täglich mehrfach im Wald ist, dort rumschnüffelt und - aus unerfindlichen Gründen - gerne auch mal an Stellen rumleckt (gern an Blättern), an/auf denen nichts zu sehen ist?
Wir leben ja selbst quasi im Wald, sind darum auch täglich im Wald unterwegs, oft querfeldein.
Freki könnte ich auch impfen lassen, aber für mich passt das Risiko/Nutzenverhältnis nicht, dafür erkranken zu viele geimpfte Hunde.
Da beide nicht geimft sind hätte ich das auch im Fall der Fälle gleich auf dem Schirm sollte mal Fieber oder ähnliches auftreten, das fällt als Anfangsverdacht ja dann gerne bei geimpften Hunden erst mal flach.
 
Ich hab über ernste Impfschäden ja lange mit meiner TÄ gesprochen - und mit der bin ich seit fast 30 Jahren wirklich befreundet.
Sie hat in fast 40 Jahren Praxis keine ernsten Impfschäden - also über etwas Fieber, Rötung an der Einstichstelle, 1 oder 2 Tage Mattigkeit hinaus - erlebt.

Aufgrund ihres Rates habe ich mich dann für Milan für eine Impfung u.a. gegen Leptospirose entschieden. Er hat anschliessend garnichts gezeigt, kein Fieber, keine Mattigkeit, nichts.
Bei Willi, dem Dackel, ist die Risikolage völlig anders, daher ist der seit 7 Jahren auch nicht mehr geimpft.
 
Das Problem ist ja einfach: Wenn drin dann drin.
Und was halt noch alles als Spätfolgen nachkommen kann.
Bei den Zwergen hoffe ich auf 16 bis 20 gesunde Jahre, da käme eine ganze Menge zusammen :eek:
Und Milan ist ja auch nochmal ne andere Hausnummer, als gestandener Jagdhund der seiner Rasse alle Ehre macht :D
Wenn ers verträgt und für dich selbst der Nutzen überwiegt ist es für euch doch das richtige!
Wie schon geschrieben, am Ende muss es ja doch jeder selbst für sich und seinen Hund entscheiden.
 



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