- Erster Hund
- Freddie, Labrador-Malinois
Hallo,
Freddie ist nun 15 Monate alt und seit einem halben Jahr bei uns. Er kommt aus Zwingerhaltung (Bundeswehr).
Er ist extrem anhänglich, was vermutlich auch mit seiner Vorgeschichte zu tun hat.
Wir haben das Alleinesein ganz von Anfang aufgebaut allerdings erkenne ich nicht wirklich Fortschritte.
Wenn wir aus der Wohnung gehen (Ich filme immer alles mit einer Kamera) dann steht Freddie vor der Tür und hört nochmal, ob wir wirklich weg sind und dann macht er sich fiepend auf den Weg um alles zu klauen was nicht angewachsen ist um das dann kaputt zu knabbern etc.
Er läuft die ganze Zeit unruhig herum und sucht nach irgendwelchen Gegenständen etc. und zwischenzeilich steht er dann immer an der Tür und "weint". Er kommt wirklich NIE zur Ruhe dann. Das höchste der Gefühle ist, dass er sich mal kurz hinsetzt um dann direkt wieder zur Tür zu rasen.
Bei jedem Nachbarn der durchs Treppenhaus läuft springt er die Tür an udn kratzt daran, in der Hoffnung, dass es vielleicht wir sind.
Er streckt sich permanent, gähnt, etc. Er scheint unter sehr starkem Stress zu stehen.
Begonnen haben wir mit sehr kurzen Intervallen von 30 Sekunden oder einer Minute.
Das haben wir wirklich sehr sehr oft gemacht aber er wird kein Stück ruhiger.
Wenn er merkt dass wir wieder kommen dreht er total ab.
Wenn wir reinkommen (wir ignorieren ihn dabei komplett) springt er an uns hoch und zwickt uns damit wir ihn beachten. Er schleppt alle Spielsachen an und ist einfach völlig aufgelöst.
Wenn wir ihm vor dem Rausgehen einen Kong oder Ähnliches geben ist das etwas besser, aber bringt nicht wirklich viel. Er geht trotzdem auf "Zerstörungs-Streifzüge" etc.
Nun meine Frage:
Wie sollte man nun am besten Vorgehen?
Bislang ist halt immer jemand da, aber das ist auf Dauer echt anstrengend wenn man nichtmal Einkaufen gehen kann.
Braucht es einfach Zeit und wir sollten jeden Tag statt nur 30 Mal rein und rausgehen 100 Mal rein und rausgehen?
Wir haben einen "Käfig" in dem er Nachts schläft (Käfig ist immer offen). Er bekommt darin sein Fressen und oft mal "besondere" Leckereien. Er liebt den Käfig. Sollen wir ihn darin vielleicht mal Einsperren? Erleichtert man ihm das so vielleicht sogar?
Liebe Grüße
- - - Aktualisiert - - -
Was ich vielleicht nich ergänzen kann:
Ich denke man müsste vielleicht auch allgemein an seiner Anhänglichkeit arbeiten.
Ich finde jedenfalls dass das schon ziemlich heftig ist.
Wenn mein Freund und ich mit ihm Gassi gehen und mein Freund Freddie an der Leine hat und ich ca. 2 meter hinter beiden im Treppenhaus laufe dreht Freddie teilweise um und "rennt" und zieht total zu mir, bis er dann wieder in meiner "Nähe" ist.
Das ist eigentlich immer so, sobald ich seiner Meinung nach zu weit weg bin.
Ich gehe darauf natürlich überhaupt nicht ein und versuche allgemein, ihn nicht ganz so stark zu betüdeln, etc.
Zur infomartion:
Mein Freund ist jetzt auch kein Fremder für Freddie. Wir wohnen alle zusammen und mein Freund beschäftigt sich echt sehr viel mit Freddie...
Freddie ist nun 15 Monate alt und seit einem halben Jahr bei uns. Er kommt aus Zwingerhaltung (Bundeswehr).
Er ist extrem anhänglich, was vermutlich auch mit seiner Vorgeschichte zu tun hat.
Wir haben das Alleinesein ganz von Anfang aufgebaut allerdings erkenne ich nicht wirklich Fortschritte.
Wenn wir aus der Wohnung gehen (Ich filme immer alles mit einer Kamera) dann steht Freddie vor der Tür und hört nochmal, ob wir wirklich weg sind und dann macht er sich fiepend auf den Weg um alles zu klauen was nicht angewachsen ist um das dann kaputt zu knabbern etc.
Er läuft die ganze Zeit unruhig herum und sucht nach irgendwelchen Gegenständen etc. und zwischenzeilich steht er dann immer an der Tür und "weint". Er kommt wirklich NIE zur Ruhe dann. Das höchste der Gefühle ist, dass er sich mal kurz hinsetzt um dann direkt wieder zur Tür zu rasen.
Bei jedem Nachbarn der durchs Treppenhaus läuft springt er die Tür an udn kratzt daran, in der Hoffnung, dass es vielleicht wir sind.
Er streckt sich permanent, gähnt, etc. Er scheint unter sehr starkem Stress zu stehen.
Begonnen haben wir mit sehr kurzen Intervallen von 30 Sekunden oder einer Minute.
Das haben wir wirklich sehr sehr oft gemacht aber er wird kein Stück ruhiger.
Wenn er merkt dass wir wieder kommen dreht er total ab.
Wenn wir reinkommen (wir ignorieren ihn dabei komplett) springt er an uns hoch und zwickt uns damit wir ihn beachten. Er schleppt alle Spielsachen an und ist einfach völlig aufgelöst.
Wenn wir ihm vor dem Rausgehen einen Kong oder Ähnliches geben ist das etwas besser, aber bringt nicht wirklich viel. Er geht trotzdem auf "Zerstörungs-Streifzüge" etc.
Nun meine Frage:
Wie sollte man nun am besten Vorgehen?
Bislang ist halt immer jemand da, aber das ist auf Dauer echt anstrengend wenn man nichtmal Einkaufen gehen kann.
Braucht es einfach Zeit und wir sollten jeden Tag statt nur 30 Mal rein und rausgehen 100 Mal rein und rausgehen?
Wir haben einen "Käfig" in dem er Nachts schläft (Käfig ist immer offen). Er bekommt darin sein Fressen und oft mal "besondere" Leckereien. Er liebt den Käfig. Sollen wir ihn darin vielleicht mal Einsperren? Erleichtert man ihm das so vielleicht sogar?
Liebe Grüße
- - - Aktualisiert - - -
Was ich vielleicht nich ergänzen kann:
Ich denke man müsste vielleicht auch allgemein an seiner Anhänglichkeit arbeiten.
Ich finde jedenfalls dass das schon ziemlich heftig ist.
Wenn mein Freund und ich mit ihm Gassi gehen und mein Freund Freddie an der Leine hat und ich ca. 2 meter hinter beiden im Treppenhaus laufe dreht Freddie teilweise um und "rennt" und zieht total zu mir, bis er dann wieder in meiner "Nähe" ist.
Das ist eigentlich immer so, sobald ich seiner Meinung nach zu weit weg bin.
Ich gehe darauf natürlich überhaupt nicht ein und versuche allgemein, ihn nicht ganz so stark zu betüdeln, etc.
Zur infomartion:
Mein Freund ist jetzt auch kein Fremder für Freddie. Wir wohnen alle zusammen und mein Freund beschäftigt sich echt sehr viel mit Freddie...