Hallo!
unsere große Baustelle ist das alleine bleiben, und da wollte ich kurz erzählen wie wir trainieren, und ob euch dazu was einfällt, ob ihr Verbesserungsvorschläge habt oder ob ihr es vielleicht ähnlich gemacht habt und inzwischen glücklich erfolgreich ward :happy:..
Also, Einstein ist als Welpe ausgesetzt worden, mit 8 Wochen und in einem lebendsbedrohlich schlechten Zustand gefunden worden. Sie kam dann sofort zu mir, ich habe sie tierärztlich versorgen lassen und aufgepäppelt. Alles lief gut, nach drei Tagen war sie körperlich über den Berg und hat selbstständig gefressen.
In der Welpenspielstunde hat sie mit der Zeit und mit Hilfe der kompetenten Trainerin, die darauf geachtet hat dass Einstein nicht gemobbt (von den anderen Welpen) und nicht überbehütet wurde (von mir :zwinkern2
ihre Angst vor den anderen Hunden verloren. Als sie das erste mal ein Nahkampfspiel mit nem Kumpel da gestartet hat hab ich fast geheult vor Freude..
naja, dann das Thema alleine bleiben - ich denke, dass die Situation ausgesetzt worden zu sein - und dazu als Welpe - traumatisch war.
Und sie hat wirklich sehr schnell Panik bekommen, wenn ich oder meine Freundin ausser Sicht gerieten.
Jetzt aber zu unserem Training:
Nach verschiedenen Versuchen lasse ich sie inzwischen einmal täglich eine halbe Stunde alleine.
Vorher laste ich sie intensiv aus, wir stöbern, apportieren, radeln, flitzen etc.
Dann kommen wir zur Ruhe.
Dann stelle ich die Mülleimer hoch :zwinkern2:, mache das Radio an und verstecke zwei gefüllte Kongs in der Wohnung
Dann gehe ich, die Wegbleibezeit habe ich schrittweise gesteigert, beginnend mit nur-die-Tür-zwischen-uns-schließen bis jetzt eine halbe Stunde.
Ganz am Anfang habe ich damit begonnen, innerhalb der Wohnung die Tür zwischen uns zu schließen, bis sie das 1 1/2 Stunden entspannt geduldet hat.
Es dauert soo lange :troesten2:.. ich bin jetzt schon so lange dabei..
Hat jemand auch sehr lange und ausführlich trainieren müssen und kann mir Mut zusprechen? Würde mich sehr freuen.
Ach, genau, wenn das Training soviel oder zu schnell geht bellt sie nicht, sondern heult.
und seit ein paar Tagen baut sie sich ein Deckenwühlhaufennest und legt sich rein (auf meinem Bett versteht sich :zwinkern2, das sehe ich als gutes Zeichen, dass sie sich zunehmend entspannt, so nach dem Motto: das Bett ist jetzt meins, bis der wieder da ist :frech3:..
würdet ihr das auch so bewerten?
Jan und Einstein
unsere große Baustelle ist das alleine bleiben, und da wollte ich kurz erzählen wie wir trainieren, und ob euch dazu was einfällt, ob ihr Verbesserungsvorschläge habt oder ob ihr es vielleicht ähnlich gemacht habt und inzwischen glücklich erfolgreich ward :happy:..
Also, Einstein ist als Welpe ausgesetzt worden, mit 8 Wochen und in einem lebendsbedrohlich schlechten Zustand gefunden worden. Sie kam dann sofort zu mir, ich habe sie tierärztlich versorgen lassen und aufgepäppelt. Alles lief gut, nach drei Tagen war sie körperlich über den Berg und hat selbstständig gefressen.
In der Welpenspielstunde hat sie mit der Zeit und mit Hilfe der kompetenten Trainerin, die darauf geachtet hat dass Einstein nicht gemobbt (von den anderen Welpen) und nicht überbehütet wurde (von mir :zwinkern2
ihre Angst vor den anderen Hunden verloren. Als sie das erste mal ein Nahkampfspiel mit nem Kumpel da gestartet hat hab ich fast geheult vor Freude..naja, dann das Thema alleine bleiben - ich denke, dass die Situation ausgesetzt worden zu sein - und dazu als Welpe - traumatisch war.
Und sie hat wirklich sehr schnell Panik bekommen, wenn ich oder meine Freundin ausser Sicht gerieten.
Jetzt aber zu unserem Training:
Nach verschiedenen Versuchen lasse ich sie inzwischen einmal täglich eine halbe Stunde alleine.
Vorher laste ich sie intensiv aus, wir stöbern, apportieren, radeln, flitzen etc.
Dann kommen wir zur Ruhe.
Dann stelle ich die Mülleimer hoch :zwinkern2:, mache das Radio an und verstecke zwei gefüllte Kongs in der Wohnung
Dann gehe ich, die Wegbleibezeit habe ich schrittweise gesteigert, beginnend mit nur-die-Tür-zwischen-uns-schließen bis jetzt eine halbe Stunde.
Ganz am Anfang habe ich damit begonnen, innerhalb der Wohnung die Tür zwischen uns zu schließen, bis sie das 1 1/2 Stunden entspannt geduldet hat.
Es dauert soo lange :troesten2:.. ich bin jetzt schon so lange dabei..
Hat jemand auch sehr lange und ausführlich trainieren müssen und kann mir Mut zusprechen? Würde mich sehr freuen.
Ach, genau, wenn das Training soviel oder zu schnell geht bellt sie nicht, sondern heult.
und seit ein paar Tagen baut sie sich ein Deckenwühlhaufennest und legt sich rein (auf meinem Bett versteht sich :zwinkern2
, das sehe ich als gutes Zeichen, dass sie sich zunehmend entspannt, so nach dem Motto: das Bett ist jetzt meins, bis der wieder da ist :frech3:..würdet ihr das auch so bewerten?
Jan und Einstein
