Aggressives Spiel & Pöbeln, was tun?

Das dachte ich eben auch. Sorry wenn ich mich ab und zu unverständlich ausdrücke... ;)

Ich glaube, dass wenn Du mit Deinem Hund allgemein arbeitest und ihn besser kennenlernst das Abbruchsignal Nein oder Stopp (oder was auch immer) besser durchsetzbar wird.
Ich würde also nicht diese eine entsprechende Situation "trainieren", sondern ganz allgemein mit dem Wuff arbeiten! Dann eskaliert es auch nicht so, bzw Du kannst die Situation abbrechen oder kontrollieren!


LG!
 
Mir scheint hier eher das der Hund überhaupt nicht weiß wo er steht. Was hier als Pöbelei und Chefgehabe abgetan wird ist in meinen Augen Unerzogenheit durch fehlende Erziehung und Konsequenz.

Kein Hund will Chef sein, allerdings sehen sich viele Hunde dazu gezwungen weil Halter eben keine klare Linie fährt und sich nicht als souverän erweist
 
@Luder: aber das erübrigt sich ja dann, wenn der Hund das Abbruchsignal in der Situation auch annimmt oder nicht? :nachdenklich1:



LG!
 
Möglicherweise.
Das mit dem 2min allein lassen wiederkommen 5 min allein lassen usw. haben wir intensiv geübt mein Freund hatte ja 2 Wochen Urlaub als der Hund kam, zum schluss konnte er über 2h alleine bleiben ohne, dass irgendwas passiert ist.
Nichts kaputt gemacht, nicht in die Wohnung gepinkelt, meist heimlich auf dem Sofa gepennt und gut war.
Nun gestern war's dann vtl. zu lange für ihn? 1h länger.. Ich hatte ihn vorher auch ausgepowert auf dem Sportplatz, spielzeug hingelegt also Beschäftigung als ich los bin hat er geschlafen.

Mal gucken wie es heute ist, wenn ich nach Hause komme.
Was kann man ihm denn als anderes Ventil geben, wenn man kommt und er aufdreht? Dass er z.B. sich gleich beim Spielzeug abreagiert hat nachdem er mich begrüßt hat? Oder direkt in den Garten gehen und stöckchen schmeißen?

Danke bis dahin erstmal für die guten Tips, denke es is wirklich das alleinsein was ihm viel Stress macht. Eigentlich hieß es er kann bis 4h alleine bleiben sonst hätte man sich ja nicht darauf eingelassen. Naja dann müssen wir weiterüben :)
 
Er ist ja noch ganz neu bei euch.

Lass ihm etwas Zeit sich einzugewöhnen, zeig ihm wo die Grenzen sind ohne grob zu werden und ich bin sicher es wird besser! :)


LG!
 
Hallo,

mir scheint, Ihr versucht an den Symptomen rumzudoktern, anstatt grundlegend über den Umgang mit dem Hund nachzudenken.

Er ist kein Welpe mehr...und ich persönlich bin der Meinung, zu dem Zeitpunkt, wo er eingezogen ist, beginnt für alle ein neues Leben. Von da an sollten Regeln und Grenzen gelten und auch gesetzt werden.

Diese "er ist doch erst 2 Wochen da" lasse ich nicht gelten. Nicht bei einem Junghund.

Und daß er knurrt und schnappt, wenn man ihn vom Bett runterschmeißen will, ist ja schon eindeutig, oder wie seht Ihr das? Das ist nicht mit Streßabbau zu entschuldigen.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Bewaffne dich mit einer Beißwurst oder so einem Knotentau, wenn du zur Tür hinein kommst, daran kann er sich wunderbar abreagieren.
Bring ihm bei, nicht in dich, sondern in das Teil zu beißen.

Meine verstorbene Hündin hatte Trennungsängste und wenn ich nur kurz weg war, hatte sie großen Stress. Die bekam dann immer ihren "Beruhigungsknochen" bei der Begrüßung.

LG
JoJu
 
Jeder Hund ist am Anfang erstmal unsicher wenn er an einen neuen Ort und neue Menschen kommt. Muss erstmal rausfinden was er eigentlich darf und wie alles "so läuft".
 
Necci, stimmt. Deshalb muss man von Anfang an Grenzen setzen, dem Hund vernünftig zeigen, wie die Spielregeln sind. DAS verleiht ihm Sicherheit. Nix ist schlimmer für einen Hund als die Unberechenbarkeit eines Halters.
 



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