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Also eine extrem grausame Natur (beispielweise eine Katze die durchaus länger mit der Beute spielt, nicht um irgendwas zu trainieren sondern wirklich nur weil es Spaß macht oder eine Schimpansenhorde die einen anderen Affen bei lebendigem Leib Körperteile abreisst oder Tiere welche andere Tiere schon verspeisen während diese noch leben usw.) ist weniger schlimm als der Mensch, das wäre zumindest mal das erklärte Ziel, der das sterben für das Beutetier so human als möglich gestaltet?
Mein Kumpel arbeitet im Schlachthof. Werd ihn mal zu befragen in wie weit ein Mitarbeiter da mal seinen miesen Tag an den Tieren auslassen darf.
ja, ist weniger schlimm. Ist zwar auch schlimm, aber: der Mensch hat eigentlich das Hirn dazu, zu erkennen, dass das alles komplett falsch ist. Dass die Tiere leiden. Dass man es besser machen könnte. Dass es ethisch falsch ist. Es ist ihm aber wurscht. Die Wirtschaft ist wichtiger als die Ethik.
Schlussendlich leidet natürlich auch die Maus, die von der Katze malträtiert wird. Aber ein Mensch sollte eigentlich so weit sein, dass er eben sowas nicht macht. Aber er machts trotzdem. Und viel ist eben nicht human. MAssentierhaltung, die gerade angesprochenen Transporte. Tierversuche, die keiner braucht. Und da seh ich den Unterschied zum Tier. Der Mensch hat den Verstand das alles zu ändern. Will er aber gar nicht.
Denke in Schlachthöfen kann es schon arg zugehen. Will ja keinem was unterstellen, aber es kursieren ja zig Videos im Netz, das da oft nicht zimperlich umgegangen wird. Weiss auch nicht ob im Schlachthof unbedingt Tierfreunde arbeiten. Hätt ich die Wahl zwischen arbeitslos und Schlachthof, würd ich persönlich arbeitslos wählen.
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