Die Wahrheit hinter der Impfung?

Deiner Laien-Meinung nach. Es gibt auch noch andere Wege verantwortungsbewusst zu impfen.

Ich bin informierter als die meisten Tierärzte.


Was sagt also die neueste Forschung? Die wichtigste Aussage der aktuellen Forschung ist, dass zu viele Impfungen für die Gesundheit unsere Tiere schädlich sind.

The World Small Animal Veterinary Association (WSAVA) empfiehlt in ihren Richtlinien für Welpen Besitzer vom Mai 2013, dass die Impfungen gegen Parvovirose, Staupe und Hepatitis nicht öfter als alle drei Jahre verabreicht werden sollen. Die WSAVA unterstützt auch die Titer-Test, also Blutuntersuchungen, die das Niveau der Antikörper im Blut gegen die genannten Krankheiten bestimmen.

http://www.goldencroft.de/impfungen-2.html



Die neuen Richtlinien des Weltverbandes der Kleintierärzte (WSAVA):


Welpen sollten ihre letzte Impfung mit den core vaccines (= Staupe-Hepatitis-Parvo = SHP = Impfstoffe, die alle Welpen erhalten sollten) mit 14 bis 16 Wochen bekommen.


98 Prozent der Welpen sind damit für viele Jahre und wahrscheinlich lebenslang gegen Staupe-Hepatitis-Parvo geschützt.


Die empfohlene erneute SHP-Impfung der Junghunde mit einem Jahr ist KEINE Auffrischimpfung. Sie ist vielmehr als Catch-up-Impfung gedacht für diejenigen Junghunde, bei denen die letzte Welpenimpfung nicht gegriffen hat. (*)


Die WSAVA sagt, dass man gegen SHP nicht häufiger als alle drei Jahre impfen soll. Dies werde oft dahingehend missverstanden, dass man alle drei Jahre nachimpfen solle. Aber das ist nicht der Fall, heißt es ausdrücklich in der Richtlinie. Und zwar deshalb: Wenn der Hund bereits Immunität gegen SHP besitzt, wird diese Immunität durch Nachimpfungen NICHT ERHÖHT.

http://haustiereimpfenmitverstand.blogspot.de/2013/05/wsava-richtlinie-fur-die-welpenimpfung.html
 
Es ist inzwischen seit circa 10 Jahren bekannt, dass die jährlichen Impfungen als überholt gelten.
Trotzdem hat diese Information noch immer nicht alle Hundehalter und Tierärzte erreicht.

Viele Hundehalter glauben ja, sie wären mit den 3-Jahresimpfungen auf dem aktuellen Stand der Impfwissenschaft.


Nope. Um die jährliche SHP-Impferei geht es längst nicht mehr.

Von der jährlichen Impferei hat sich die WSAVA schon lange vorher verabschiedet, und zwar in ihren Guidelines von 2007 (zuletzt 2010 aktualisiert).*

Das Neue an den "Vaccination Guidelines for New Puppy Owners" ist etwas ganz anderes.

Nämlich dass sich die WSAVA nunmehr auch von der dreijährlichen SHP-Impferei distanziert.

Sie stellt endlich klar, dass erfolgreich SHP-geimpfte Hunde von "Auffrischungen" überhaupt nicht profitieren. Nicht von jährlichen und auch nicht von dreijährlichen.


http://haustiereimpfenmitverstand.blogspot.de/2013/05/noch-mal-fur-die-abschreiberinnen.html
 
Unser 1. Hund der 1988 zu uns kam, da wurde auch jedes Jahr geimpft.

Bis man dann 10 Jahre später schon skeptisch wurde, da das zuviel war. Die letzten 5 Jahre wurde er ausser Tollwut auch nicht mehr geimpft.

Tollwut muss man nicht, wenn man in Deutschland bleibt.

Aber, wenn ein Hund der keine gültige Tollwutimpfung hat,
mit Wild in Kontakt kommt, kann der Amtstierarzt die Tötung anordnen bzw. wird er sogar.

Das Gleiche gilt wenn der Hund einen Menschen beisst.

Es ist sogar schon vorgekommen, das trotz eines gültigen Tollwutschutzes, Hunde für 4 Wochen in Quarantäne gehen,
wenn Wildkontakt war. Der Sinn erschliesst sich mir nicht ganz,
da man am lebenden Tier Tollwut nicht nachweisen kann.
Kam aber hier vor.

Das man skeptisch ist und es viele Impfgegner gibt kann ich verstehen.

Aber Tollwut nicht zu impfen, das kann ich nicht nachvollziehen.

1. wegen der Tötung des Hundes bei Wildkontakt und wenn er Menschen beisst.

2. Irgendwann wäre dann Deutschland nicht mehr tollwutfrei.

Wir sind z.b. fast ausschließlich im Wald unterwegs. Da ist oft eine Labrodorhündin dabei, die 2 Jahre alt ist. Die ist nicht
tollwut geimpft, dafür aber alles andere einschl. Hepatitis.

Wir sehen viel Wild. Aber die Dame sagt, Tollwutimpfung ist ihr zu heftig.

Da komme ich nicht mit. Ich könnte nicht damit leben, wenn mein Hund getötet wird, weil er mit Wild zu tun hatte, und keine Impfung
hat.

Neulich wurde hier ein Jack Russel von einem Dachs gebissen.
Auf der Nase. Und zwar heftig. Die erste Frage war beim TA,
Impfpass mit der Tollwutimpfung. Er war geimpft, sonst gäbe
es ihn nicht mehr. 4 Tage später wurde dort fast an der gleichen
Stelle, ein toter Dachs gefunden. Der ist wohl zur Untersuchung
irgendwo hin gekommen. Ich muss mal hören was da rauskam.

Und da noch zu überlegen ob man Tollwut impft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde ich immer wieder interesant. Ist man Impfer, ist man grundsätzlich "uninformiert" und "naiv". Ich behaupte ja auch nicht, dass alle Impfgegner Opfer von Propaganda-artigen Ökoschriften sind *schulterzuck*
Ich möchte mal behaupten, ich habe vom Immunsystem und der Wirkung von Impfungen mehr Ahnung, als viele Forennutzer. Trotzdem, jeder darf sich seine Meinung bilden und seinen Hund so impfen (oder auch nicht) wie er es für richtig hält. Sind ja alle mündige Erwachsene.



Deine Meinung habe ich schon verstanden. Ich vertraue halt auf andere Studien. Warum ist das so ein Problem für dich? Ich schreibe dir ja auch nicht vor, wie du deine Hunde zu impfen hast.

:danke:
ich gehöre auch zu den Exoten und ich lasse meine Hude jedes Jahr auch Impfen.
habe bei all den Hunden die ich gehalten habe noch nie deswegen einen kranken gehabt.
und meine Welpen wenn sie geimpft werden haben noch nie Probleme gehabt selbst am Impftag nicht.

aber das ganz wird immer ein Streitthema sein,.
 
Also wurde die tote Katze nicht untersucht. Sorry, aber ICH glaube an solche "Horrorstorys" nicht. Wie gesagt, ich kenne, auch durch den Hundesport, viele geimpfte Hunde und deren Halter. Alle ohne Impfschäden.

Aber letzlich soll jeder machen was er will. Mir kanns ja egal sein, ich schütze meine Hunde.

Es war eine junge Katze. Gerade mal fünf Monate alt und hat die volle Dröhnung auf einmal bekommen. Sie lebte als Wohnungskatze, hatte Kontakt zu ihren Menschen und der anderen Katze. Nach der Impfung am nächsten Tag waren die Halter schon sehr besorgt. Aus der verspielten, rennenden Katze wurde ein schlappes. müdes, Kätzchen. Anruf beim TA. Ist normal nach einer Impfung.
In der Nacht ist sie dann gestorben.
 
Also ich werde demnächst wieder impfen lassen, 1 Jahr nach der letzten Impfung meiner Maus als Welpe, um die Grundimmunisierung 100% abzuschließen. Danach werd ich wahrscheinlich den Titertest immer zum "eigentlichen" Impftermin machen lassen. Nur bei Tollwut wird das wohl nicht gehen, also werd ich dann alle drei Jahre impfen. Unser letzter Hund hatte sich vor Ewigkeiten mal mit einem anderen gebissen, Besitzer hat die Hand dazwischen gemacht und ist von einem der Hunde gebissen worden. Der Mann ließ sich dann gleich die Tollwutimpfung zeigen. Wenn wir die nicht gehabt hätten... das war/ist ein Mensch, der wirklich alles daran gesetzt hätte, dass unser Hund eingeschläfert wird, wenn er den Funken einer Möglichkeit gesehen hätte. Wir hatten noch viel "Spaß" mit dieser Person.

Da riskiere ich lieber Impfnebenwirkungen. So ziemlich jedes Medikament kann Schäden verursachen, grade, wenn das Lebewesen einen Stoff darin nicht verträgt, selbst wenn dieser sonst einigermaßen harmlos ist. Aber dass meiner Maus etwas schlimmes passiert, halte ich beim Impfen für wesentlich unwahrscheinlicher als die Möglichkeit, dass ihr wegen nicht vorhandener Impfung was passieren könnte. Da ist es dann pieps, was der Titer sagt, wenn die Packungsbeilage was anderes behauptet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann wirst Du wohl auch nicht mehr auf den Hundeplatz dürfen.

Ja - wenn sie das merken, ist es damit vielleicht vorbei.

Aber das ist mir dann egal.
Das Leben und die Gesundheit meiner Hunde sind mir wichtiger als der Hundeplatz. :jawoll: Mit Otto kann ich auch nicht mehr auf den Hundeplatz gehen. Der ist ja leider gestorben.

Mir ist es ehrlich gesagt lieber, ich kann mit einem gesunden Hund zu Hause Tricks üben oder einfach nur Ball spielen, als dass ich das Risiko eingehe, nur wegen des Hundeplatzes einen kranken Hund zu haben.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben