Meine Hündin, Cocker Spaniel, mag auch gerne Boxen.
Eine steht immer dauerhaft im Wohnzimmer. So geparkt das der Hund nix mitkriegt (also nicht den Raum oder die Wohnung überwachen kann, aber auch so das man den Hund nur sieht wenn man direkt davor steht und wirklich runterbückt um un die Box zu gucken.
Haben wir viel Kinderbesuch, zb an Geburtstagen, stelle ich noch eine zweite Box ins Wohnzimmer. An die Stelle wo ansonsten ihre Decke im Wohnzimmer liegt. Dort kann sie sich dann etwas zurückziehen, hat aber die Möglichkeit zu gucken und zu beobachten.
Das nutzt sie auch gerne. bis sie den Kaffee auf hat und sich dann in der zweiten Box komplett zurückzieht.
Eine Box als Ruheplatz ist überhaupt nicht schlimm, solange sie keine Zwangsmaßnahme ist.
Eine Box kann auch mal zu sein.
Als Beispiel:
Meine Hündin geht mit ins Büro, WENN dann mal eine Kunde da wäre der sich mit Hunden unwohl fühlt, dann finde ich es für den Hund absolut zumutbar dass die Box dann halt auch mal zu ist so lange dieser Kunde da ist. Aber natürlich nur wenn man dem Hund das vorher entspannt beigebracht hat.
Einmal im Jahr bekomme ich Besuch von einem befreundetem Paar die vor einigen Jahren ausgewandert sind. Einmal im Jahr machen sie Urlaub in Deutschland und besuchen Freunde und Familie.
Sie hat tierisch Angst vor Hunden.
Für meine Hündin wäre es viel schlimmer für 2 Stunden in einem anderen Zimmer bei geschlossener Tür zu sein. Dann fängt sie an zu jaulen und zu kratzen.
Wenn ich also weiß dass die beiden kommen, gehen ich mit Nala vorher eine schöne Runde, dann gibst ein schönes Knabberteil mit in die Box und danach wird gedöst. So ist sie zwei Stunden völlig entspannt in der Box und meine Freundin muss keine Angst haben.