Wieso will jeder einem eine Box andrehen?

Ein ordentlicher Zwinger ist aber schon was anderes. Kommt auch auf die Rasse an.
 
@Yacco: Was soll ich da sagen?! Wenn ich Enzo drohe, dass er bei schlechtem Benehmen zu dem Metzger kommt von dem wir das Fleisch holen... :D Dazu drohen wir fremden gerne, dass wir sie im Wald so verschachern, dass nur die Wldschweine sie finden. Die Wildschweine haben wir aber meist auf dem Grill... Ein Glück bekommt Enzo nicht davon ;)

Dann habe ich euch einfach nur falsch verstanden :) Wir sind uns einig, dass es auf den jeweiligen Einsatz ankommt und der Hund nicht eingesperrt wird, sondern einen für sich sicheren Rückzugsort hat. Wie der nun aussieht, ist ja jedem selbst überlassen und kommt einfach auf den Hund und dessen Anforderungen an.
 
Die Box (Stoff XXL, große Fenster), nehmen wir nur ab und zu damit unser Labradorwelpen etwas zur Ruhe kommt.
Wir haben 2 Katzen die immer wieder auf sich aufmerksam machen müssen und das am besten wenn der Hundi gerade versucht zu schlafen.
Ansonsten haben wir noch eine Transportbox für das Auto.
Beides werden wir irgendwann dann eher „absetzen“. Wenn wir nicht da sind wird der Hund ganz sicher nicht in einer Box eingesperrt werden und nachts schläft er am Bettende.
Obwohl wir einen Kombi haben nimmt mir die (große) Transportbox zuviel Platz weg. In so eine kleine werde ich ihn ganz sicher nicht sperren. Tendenziell werden wir es hier eher mal ohne Box versuchen.
 
Für mich ist die Box gerade eine gute Möglichkeit, eine schnelle Vorauswahl aus Welpen- und Erziehungsbüchern zu treffen 😉
 
Halloechen,

ich hab nun leider nicht ALLE Beitraege aus diesem Threat lesen koennen - weil WOW - echt viele. Ich verstehe aber, dass die Hundebox ein sehr polarisierendes Thema zu sein scheint 😅

Ich habe lange mit Hunden gelebt - darunter auch einer, der schon als Welpe zu uns kam, da war ich allerdings noch ein 10-jaehriges Kind. Eine Box hatten wir nie. Als Hundeeltern lebte ich bsiher immer in einer geraeumigen Wohnung, die es dem Hund erlaubte sich auch so einfach mal zurueckzuziehen, wenn es mit Besuch oder anderem zu viel wurde. Alles tutti.

Nun - nach langer "Hundepause" - adoptieren wir erstmals als Familie mit Kind einen Welpen. Mittlerweile leben wir allerdings im eigenen Haus mit Garten (eigentlich traumhaft), welches dem Welpen und Junhgund aber quasi keinen echten Rueckzugsort im Erdgeschoss ermoeglicht, da die Grundflaeche doch recht ueberschaubar ist. Da er noch keine Treppen laufen kann und wahrscheinlich ohnehin nicht "so weit weg" von uns sein moechte in den ersten Monaten, haben wir ueber eine Hundebox bzw. ein Indoor Hundehaus fuer's Wohnzimmer nachgedacht.

Reicht das als Rueckzugsort - auch wenn zB mal andere Kids zum spielen da sind und sich im WohZi aufhalten? Andere Ideen oder User mit der selben Challenge? Das Haus an sich ist gross. Wenn sie mal Treppen laufen kann, wird sie oben im Flur eine Decke haben - da ist sie raus aus der Action, kann uns aber noch hoeren und verorten.

Was denkt ihr?
 
Ich habe kein Problem mit der Box als Rückzug... So lange wie offen ist.

Ob der Hund die nutzt ist eine a dere frage. Meine haben es nie gemacht
 
Meine kleinen Hunde (30 cm SH) haben Höhlen, die für Katzen gedacht sind, als Rückzugsorte. Sie lieben sie sehr und nutzen sie täglich obwohl es bei mir recht ruhig ist da ich mit meinem Mann allein lebe.
 
Wenn Hund gern in die Box geht, warum nicht?
Ich würde sie aber auch offen lassen.
Aber dann müssen auch die Kids den Hund dort in Ruhe lassen- ganz wichtig.
 
Meine Hündin, Cocker Spaniel, mag auch gerne Boxen.
Eine steht immer dauerhaft im Wohnzimmer. So geparkt das der Hund nix mitkriegt (also nicht den Raum oder die Wohnung überwachen kann, aber auch so das man den Hund nur sieht wenn man direkt davor steht und wirklich runterbückt um un die Box zu gucken.
Haben wir viel Kinderbesuch, zb an Geburtstagen, stelle ich noch eine zweite Box ins Wohnzimmer. An die Stelle wo ansonsten ihre Decke im Wohnzimmer liegt. Dort kann sie sich dann etwas zurückziehen, hat aber die Möglichkeit zu gucken und zu beobachten.
Das nutzt sie auch gerne. bis sie den Kaffee auf hat und sich dann in der zweiten Box komplett zurückzieht.
Eine Box als Ruheplatz ist überhaupt nicht schlimm, solange sie keine Zwangsmaßnahme ist.
Eine Box kann auch mal zu sein.
Als Beispiel:
Meine Hündin geht mit ins Büro, WENN dann mal eine Kunde da wäre der sich mit Hunden unwohl fühlt, dann finde ich es für den Hund absolut zumutbar dass die Box dann halt auch mal zu ist so lange dieser Kunde da ist. Aber natürlich nur wenn man dem Hund das vorher entspannt beigebracht hat.
Einmal im Jahr bekomme ich Besuch von einem befreundetem Paar die vor einigen Jahren ausgewandert sind. Einmal im Jahr machen sie Urlaub in Deutschland und besuchen Freunde und Familie.
Sie hat tierisch Angst vor Hunden.
Für meine Hündin wäre es viel schlimmer für 2 Stunden in einem anderen Zimmer bei geschlossener Tür zu sein. Dann fängt sie an zu jaulen und zu kratzen.
Wenn ich also weiß dass die beiden kommen, gehen ich mit Nala vorher eine schöne Runde, dann gibst ein schönes Knabberteil mit in die Box und danach wird gedöst. So ist sie zwei Stunden völlig entspannt in der Box und meine Freundin muss keine Angst haben.
 



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