HILFE – PLE

Hallo ihr Lieben,

mein lieber Hund, Airedale Terrier, ist im April sieben Jahre alt geworden und leidet seit Monaten unter Gewichtsverlust. Leider wurde sein Gewichtsverlust anfangs falsch diagnostiziert – er hat starke Medikamente gegen Magen-Darm-Infekt bekommen, wurde 3xMal innerhalb von drei Monaten falsch behandelt und sein empfindliches Magen-Darm-System geriet allmählich aus dem Gleichgewicht.. Drei Monate später wurde in einer Privat-Klinik Protein-Verlust Enteropathien (PLE) zu 90% diagnostiziert und er wurde mit Prednizalon behandelt.. Diese Behandlung haben wir nun hinter uns und sind wieder auf Naturheilmittel umgestiegen, bekommen 2xWoche Infusionen, zusätzlich noch Tabletten, Kapseln, Vitaminen.. haben schon knapp 5.000,- € für die ganzen Untersuchungen und Behandlungen ausgegeben! Waren 3xMal nach ein Paar schlaflosen Nächten auch bei der TiHo Notaufnahme..
Mittlerweile hat mein Hund 10xKilo! abgenommen, hat immer noch Durchfall, kaum Muskeln, wird schnell müde und nimmt Woche für Woche mächtig ab..

Das Schrecklichste in dieser Geschichte ist die Hilflosigkeit – dein Hund frisst das dreifache am Tag und nimmt immer wieder ab..

Bitte bitte, wer hat solche Erfahrungen mit so einer bösen Krankheit oder ähnlich gemacht? Bitte meldet euch!!! Mein Liebster kann uns noch viel Freude bringen..
Wir sind in NDS, Hannover
 
Ich kann dir zu dieser Krankheit zwar nichts Sagen, nur eins , ich habe einen Rüden der sollte Normalerweise ein Gewischt von 28-30 kg haben, sein Futter hat Er auch immer Gefressen,aber dabei bis auf 15 kg Abgenommen, kein TA konnte mir damals Sagen wieso Er im Alter von 5 Jahren auf-einmal Abnimmt, jeder hatte mir andere Tabletten in allen Formen und Farben gegeben, aber nichts hat Geholfen.

Zum Futter gibt es zusagen das ich selber für meine Hunde koche und bestimmt auch so, das Sie alles haben was ein Hund braucht, an Fleisch gibt es, Gekochtes und Rohes Fleisch bei jeder Fütterung, da ist Reis oder Süßkartoffeln, Karotten und Bananen dabei, alles wurde Natürlich in Wasser gekocht.

Aber seit ich das mit meinen Rüden erlebt habe, da habe ich das Kochen einfach Umgestellt, die Zutaten sind zwar alle noch die selben, nur an stelle von Wasser nehme ich seit ca. 12 Jahren nur noch Kokosmilch, mein Rüde wird am 12.09., 17 Jahre und stellt ein Gewicht von 26 kg auf die Waage, in dem alter ist das auch Normal.

Ich bin davon Überzeugt das Er sein Normalgewicht nur der Kokosmilch zu verdanken hat, denn diese Frucht enthält so viele Vitamine und Mineralien, wie keine andere Frucht und selbst wenn der Magen deines Hundes nicht der Beste ist, die Kokosmilch verträgt Er immer, denn in Ländern wo Kokos-angebaut wird z.B. auch bei mir, da Verwendet man auf Entbindungsstationen die Kokosmilch als Ersatzmilch für Muttermilch, weil Sie besser als jede andere Tierische Milch ist, das Stammt nicht von mir das ist Wissenschaftlich-bewiesen, gehe mal auf google, da weist Du von was ich Spreche.

Meine Hunde haben nicht nur die Kokosmilch in ihrem Futter, sie bekommen auch zusätzlich jeden Tag 1/4 Liter nach dem Füttern.

Versuch es mal damit und lass einfach den ganzen Chemie Mist, was Er nicht unbedingt braucht weg, z.B. Schmerzmittel die würde ich weiter geben, nur eben die Ergänzungsmittel und der Rest der nicht sein muss.

Mit Sicherheit fehlen deinen Hund einiges auch an Vitaminen, was durchaus mit ein Grund zum Abnehmen sein kann, den Durchfall kann man mit Knochen sehr gut Stoppen aber in deinen Fall würde ich das eben mal mit Gekochten futter und mit Bananen versuchen, dann sollte der Durchfall auch zum Stillstand kommen.

Ich bin hier im Forum bekannt das ich A ein Gegner von Chemie bin und B eben mehr auf die Natur vertraue und da nimmt die Kokosnuss den ersten Platz bei mir und meinen Hunden ein.


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Zuletzt bearbeitet:
Kann bei PLE leider nicht helfen weiß aber wie man sich fühlt wenn der Hund, trotz entsprechender Futtermenge abnimmt.

Meiner bekam damals, aufgrund seiner Epilepsie, einen Hormonchip um zu testen ob eine Kastration bei ihm zu einer reduzierung der Anfälle beitragen könnte.
Er war bis dahin tatsächlich sehr durchtrainiert und laut aller Tierärzte sogar überproportinal bemuskelt.
Er war nie ein übertriebener Fresser und hat sich sein Futter selbstständig eingeteilt und über Jahre sein Idealgewicht von 28,6kg (wirklich auf 100gr. genau) gehalten.
Nach dem Chip ging es innerhalb kürzester Zeit auf 34kg. Klar da haben wir gepennt. Aber das ging auch so schnell. Wir haben ihn dann recht zeitnah auf 31kg bekommen und dann etwas langsamer abgebaut. Bis der Chip nachgelassen hat und danach gings im freien Fall nach unten obwohl wir sein Futter wieder und wieder angepasst haben. 28kg, 26kg, 24kg, 21kg. 13kg weg in wenigen Wochen. Er bekam in der Zeit das 3-4fache seiner üblichen Menge und er hat es vertilgt. Er der eher entspannte Fresser, ist wie ein verhungerter Wolf übers Futter hergefallen. Er ist tatsächlich mit dem Kopf durch die Wand um jedes bisschen Futter zu bekommen. Früher konnte ich mein Essen auf den Boden stellen "meins" sagen und weg gehen. Das wäre 30min später noch da gestanden. Über Nacht ist er auf Tische geklettert, hat die Küchentür geöffnet. Kam an die Mülleimer dran. Wir haben eine zeitlang Sprudelkisten vor der Küchentüre gestapelt wenn wir weg waren. Mit vollen Flaschen drin. 3 Kisten aufeinander. 3 Reihen nebeneinander. Er kam durch einfach mit purer Gewalt und ohne Rücksicht auf etwaige Verletzungen.

Bei uns wars zum Glück einfach eine Frage der Zeit. Es war für seinen Organimus einfach alles zu viel aufs Mal. Die Hormonschwankungen, die Anfälle, die Medikamente gegen die Anfälle. Der ganze Stress. Wir haben uns dann irgendwann ein Hundegitter besorgt für die Küche und es klingt komisch aber danach gings tatsächlich aufwärts. Er wurde tagsüber auf einen Schlag ruhiger. Danach hab ich noch etwas an unserer Tagesaktivität geschraubt. Je weniger wir machen umso weniger Anfälle hat er aber umso unentspannter ist er auch. Wir suchen also täglich das Mittelmaß. An den Medikamenten haben wir natürlich auch gedreht aber da ging schon gar nicht mehr viel und die Hormone haben sich einfach über die Zeit wieder normalisiert.
Wir versuchen inzwischen ihn auf rund 25kg zu halten. Mal mehr mal weniger. Nie über 26kg selten unter 24kg (aktuell ist er unter 24kg muss wieder was drauf bekommen). Das ist sein Idealgewicht ohne die sehr starke Bemuskelung früherer Jahre (er wird ja nächsten Monat auch schon 12) und in Berücksichtigung der Wirkung seiner Medikamente (über 26kg lässt die Wirkung spürbar nach und wir müssten nachdosieren, unter 24kg ist er tendenziell etwas überdosiert mit entsprechend starken Nebenwirkungen).

Wie gesagt zur PLE kann ich leider nicht helfen drück aber die Daumen das ihr ebenfalls irgendwann diese Kehrtwende erreicht nach der es vielleicht nicht perfekt aber für alle beteiligten tragbar wird.
 
Puh!
Der Berner meiner Freundin hat das auch.Ganz schwierig zu behandeln.Sie ist auch immer auf der Suche nach dem passenden Futter.
Was klar ist, KEIN Trockenfutter in den Hund,der kann das absolut nicht verdauen.Ansonsten bei einer Eiweißquelle und einer Kohlenhydratquelle bleiben,die vertragen wird.Pferd und Süßkartoffel kommt bei dem Hund meiner Freundin gut.
Der Rest ist ausprobieren.. Cortison hat geholfen,geht aber nur noch für ein paar Tage,momentan scheinen Enzyme gut zu helfen
Sie führt akribisch Tagebuch über jeden Haufen,jedes Fitzelchen Futter,jedes Medikament was der Hund bekommen hat.Leider kann auch psychischer Stress zu Schüben führen.
Gewichtszunahme ist äußerst schwierig.
Immerhin lebt der Hund schon seit drei Jahren mit der Erkrankung.
 
Ich kann dir zu dieser Krankheit zwar nichts Sagen, nur eins , ich habe einen Rüden der sollte Normalerweise ein Gewischt von 28-30 kg haben, sein Futter hat Er auch immer Gefressen,aber dabei bis auf 15 kg Abgenommen, kein TA konnte mir damals Sagen wieso Er im Alter von 5 Jahren auf-einmal Abnimmt, jeder hatte mir andere Tabletten in allen Formen und Farben gegeben, aber nichts hat Geholfen.

Zum Futter gibt es zusagen das ich selber für meine Hunde koche und bestimmt auch so, das Sie alles haben was ein Hund braucht, an Fleisch gibt es, Gekochtes und Rohes Fleisch bei jeder Fütterung, da ist Reis oder Süßkartoffeln, Karotten und Bananen dabei, alles wurde Natürlich in Wasser gekocht.

Aber seit ich das mit meinen Rüden erlebt habe, da habe ich das Kochen einfach Umgestellt, die Zutaten sind zwar alle noch die selben, nur an stelle von Wasser nehme ich seit ca. 12 Jahren nur noch Kokosmilch, mein Rüde wird am 12.09., 17 Jahre und stellt ein Gewicht von 26 kg auf die Waage, in dem alter ist das auch Normal.

Ich bin davon Überzeugt das Er sein Normalgewicht nur der Kokosmilch zu verdanken hat, denn diese Frucht enthält so viele Vitamine und Mineralien, wie keine andere Frucht und selbst wenn der Magen deines Hundes nicht der Beste ist, die Kokosmilch verträgt Er immer, denn in Ländern wo Kokos-angebaut wird z.B. auch bei mir, da Verwendet man auf Entbindungsstationen die Kokosmilch als Ersatzmilch für Muttermilch, weil Sie besser als jede andere Tierische Milch ist, das Stammt nicht von mir das ist Wissenschaftlich-bewiesen, gehe mal auf google, da weist Du von was ich Spreche.

Meine Hunde haben nicht nur die Kokosmilch in ihrem Futter, sie bekommen auch zusätzlich jeden Tag 1/4 Liter nach dem Füttern.

Versuch es mal damit und lass einfach den ganzen Chemie Mist, was Er nicht unbedingt braucht weg, z.B. Schmerzmittel die würde ich weiter geben, nur eben die Ergänzungsmittel und der Rest der nicht sein muss.

Mit Sicherheit fehlen deinen Hund einiges auch an Vitaminen, was durchaus mit ein Grund zum Abnehmen sein kann, den Durchfall kann man mit Knochen sehr gut Stoppen aber in deinen Fall würde ich das eben mal mit Gekochten futter und mit Bananen versuchen, dann sollte der Durchfall auch zum Stillstand kommen.

Ich bin hier im Forum bekannt das ich A ein Gegner von Chemie bin und B eben mehr auf die Natur vertraue und da nimmt die Kokosnuss den ersten Platz bei mir und meinen Hunden ein.


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Vielen lieben Dank! ich bin auch ein Gegner von Chemie) habe schon alles mögliche getan und gegeben, auch Kokosfett, nur die Kokosmilch noch nicht) Mit Kokosmilch werde ich auf jeden fall noch probieren!
 
Vielen lieben Dank! ich bin auch ein Gegner von Chemie) habe schon alles mögliche getan und gegeben, auch Kokosfett, nur die Kokosmilch noch nicht) Mit Kokosmilch werde ich auf jeden fall noch probieren!

Bitte die Kokosmilch nicht aus der Dose kaufen da ist zuviel Wasser drin, das hier ist die Richtige im Tetra Pak
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Und die Bekommst du hier.

 
Die letzten Beiträge zum Thema Kokosmilch habe ich mal verschoben:


Torsten
 
Alfs gestrige Blutkontrollwerte können nur Tränen auslösen: Hämoglobin-Werte sind zu niedrig 13,3.
Er weist zusätzlich noch Calzium-Mangel (1,13) zu und seine Eiweiß-Werte sind sehr niedrig 5,46 sowie Vitamin B12.

Als Anmerkung steht da:
Kachexie, Muskelatrophie
Lunge ausk. unauffällig
Abdomen palp. weich
periphere Ln o.b.B.
Hoden bds. symmetrisch

Bei klinischem Verdacht auf eine Nierenerkrankung wird zusätzlich eine umfassende Urinanalyse empfohlen.

Ein Wert ist außerhalb der Referenz: Albumin.
ALf hat einen Wert von 2,49, die Referenz ist 2,49-4,5

Übermorgen telefoniere ich mit dem TA. Es geht vor allem darum, eine Blutplazma-Übertragung durchzuführen.

ich habe jetzt einiges zu "Albuminwert zu niedrig" gegoogelt.
Die Nieren können es nicht sein. Eine Lebergeschichte halte ich für unwahrscheinlich. Verbrennungen hat er nicht, Wassereinlagerungen hat er auch nicht.

Allerdings ist mir auf einer Internetseite und da auf einer für Menschen, Eiweißmangelernährung als Ursache aufgefallen. Auf den Hundeseiten habe ich so einen Hinweis nicht gefunden.

Hat jemand noch mehr Infos oder sogar Erfahrungen mit Albuminmangel beim Hund?
Ist Alfs Wert extrem aus der Norm oder ist das noch im Rahmen?

Vielen Dank schon mal!
 



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