Wir haben zwei "langhaarige Malis" - den Belgier mit längerem Fell
Bei unserem Ersthund, der ein extremer "Spieler" ist, wie Dieter bereits erläutert hat, ist auch ein enormer Arbeitswillen und eine extreme Intelligenz vorhanden. Er lernt Dinge in Überschallgeschwindigkeit. Mittlerweile kann er 27 Haushaltsdinge nur durch wenige Wiederholungen auseinander halten, alle möglichen Kommandos und Spielereien.
Es ist unglaublich, was manche dieser Belgier leisten (können). Unser zweiter ist irgendwie ein wenig "anders": Er hat zwar auch einen Spieltrieb, aber jegliche Art andere Triebigkeit, bis auf einen kleinen Wachinstinkt, sind ihm abhanden gekommen. Völlig anders! Er braucht sehr lange, bis er was rafft. So ein enormer Unterschied. So sehe ich es auch bei den Belgiern in unserem Verein: Viele sind super verspielt und entsprechen dem Klischee eines Malis, manche sind aber auch kleine Schlaftablettchen, wie unser zweiter Groenendael. Und dann sind da wirklich noch diese Hardcore-Malis, wo ich mir echt an den Kopp packe. Die eignen sich nicht mal für den Schutzdienst. Die sind so durchgeknallt und hyper, die beißen sofort in alles und fahren direkt hoch.
Ich liebe und verehre diese Rasse. Auch wenn ich mir bei unserem ersten Belgier sicher bin, dass er in "falschen Händen" eine tickende Zeitbombe wäre. Der ist einfach so intelligent und "triebig", der weiß wo der Hase läuft...
Wenn ich mir die Vermittlungszahlen bei " Belgier in Not" und so angucke, könnte ich heulen.
Der Mali ist "in" und Dank Hinterhofvermehrung und Ostblockeinfuhr, für jeden zu haben.
Ich habe ernsthaft Angst, dass Belgier irgendwann gelistet werden!