Malinois

Wirklich schade, dass viele eine solch schlechte Meinung von Belgiern u. Co haben. Wenn ich mir meine beiden so ansehe, wie sozial die Beiden sind (unser Großer wird von den Trainern immer als "Sozialisierungshund" für neue Hunde auf dem Platz mit übler Vorgeschichte gewählt, weil er wirklich souverän ist - trotz seines negativen Potentials - das haben aber alle Hunde irgendwo, nur mag keiner sich eingestehen, dass auch der Chi um die Ecke ein "Triebtäter" sein kann...), dann finde ich es furchtbar, dass wir - Dank ein paar Idioten - von manchen auch direkt kategorisiert werden. Wobei: Es kann mir eigentlich egal sein. Aber dennoch sind pauschale Vorurteile irgendwie Mist. Genauso wie Rasselisten. Es gibt immer mehrere Seiten und nicht Schwarz und Weiß...
 
Ich seh hier keine Malis und nur wenige DSH. Die meisten "ohne Papiere".:rolleyes:
Dafür Viszla, Silberlabbis und Rhodesian Rigdbacks.
Die sieht man aber meist nur auf dem eingezäunten Grundstück.
Zwei DD in der Hand von Gelegenheitsjägern, die sind beide nicht ohne.
 
"Pauschal" ist schwierig wenn man wie ich 4 ernsthafte Angriffe von 4 unterschiedlichen Malinois auf den eigenen Hund hatte und nochmal ein knappes Dutzend komplett an der Leine austickende Malis die sich ohne Leine mit Sicherheit in die Reihe der restlichen 4 eingereiht hätten.
Der erste Mali den ich kennen gelernt hab war sogar ein Spielkamerad von Luke und ein total netter Kerl. Aber bei den völlig falschen, absolut inkompetenten Leuten (die wären mit einem Stoffhund überfordert gewesen und das mein ich weder übertrieben noch bösartig).

Was für mich nicht pauschal ist. Für mich gilt das nur bei Malinois. Nicht bei allen Belgiern.
 
Ich muss dazu nun auch was erzählen. Das glaubt mir nun keiner, aber wir hatten hier nur mehrfach Übergriffe durch Labbis! Ja, durch die super netten, alltime-Favourites.

Auf dem Hundeplatz, beim Gassi. Einmal mit bösen Bissverletzungen - unser böser Belgier hat sich nicht mal gewehrt. Der Labbi war völlig unversehrt.

Dennoch mag ich Labradore, auch wenn mir mulmig wird, wenn wir gerade die besagten "Übeltäter" wieder ohne Leine antreffen. Aber hier muss man dennoch irgendwie differenzieren. Das versuche ich. Aber ich kann dich, Crime, da wirklich auch verstehen... Es ist einfach verflucht, wenn sich jeder Assi bestimmte Rassen anschaffen kann und dann nur Mist damit macht. Abeeeer, wie gesagt: Bei uns rennen tatsächlich aggressive Labbis rum. Hätte zuvor auch nie gedacht, dass es sowas gibt. Echt nicht! :D

PS: der Eine hat sogar kürzlich eine Dame mit ihrem alten Hund gebissen. Also Beide! Und: er rennt immer noch frei umher... Es liegt also manchmal tatsächlich an blöden Menschen (sorry!)
 
Ich muss dazu nun auch was erzählen. Das glaubt mir nun keiner, aber wir hatten hier nur mehrfach Übergriffe durch Labbis! Ja, durch die super netten, alltime-Favourites.

Auf dem Hundeplatz, beim Gassi. Einmal mit bösen Bissverletzungen - unser böser Belgier hat sich nicht mal gewehrt. Der Labbi war völlig unversehrt.

Dennoch mag ich Labradore, auch wenn mir mulmig wird, wenn wir gerade die besagten "Übeltäter" wieder ohne Leine antreffen. Aber hier muss man dennoch irgendwie differenzieren. Das versuche ich. Aber ich kann dich, Crime, da wirklich auch verstehen... Es ist einfach verflucht, wenn sich jeder Assi bestimmte Rassen anschaffen kann und dann nur Mist damit macht. Abeeeer, wie gesagt: Bei uns rennen tatsächlich aggressive Labbis rum. Hätte zuvor auch nie gedacht, dass es sowas gibt. Echt nicht! :D

PS: der Eine hat sogar kürzlich eine Dame mit ihrem alten Hund gebissen. Also Beide! Und: er rennt immer noch frei umher... Es liegt also manchmal tatsächlich an blöden Menschen (sorry!)

Es liegt einfach in 99% der Fälle an den unfähigen Leuten. Nur manche Rassen, wie eben der Mali sind von Natur aus nicht einfach zu Händen, drehen schnell hoch und sind in unfähigen Händen einfach gefährlicher, als andere. Bei uns gibt's auch einen bekloppten Labbi, der sich aber von mir recht leicht beeindrucken lässt.
 
Es gibt mehr als einen Labrador um den ich inzwischen ebenfalls Bögen laufe. Zwar ist noch nie was passert aber es sind halt nicht die typischen Tut-Nixe sondern welche wo im direkten Kontakt zumindest die Lunte schon brennt.
 
Ich mag Malis, Herder und Co. Aber ich finde es generell verwerflich Arbeitshunde aus optischen Gründen anzuschaffen. Oder weil man ein tolles Video gesehen hat und das auch will. Auch bei den DSH gibt es so viele überdrehte Hunde die nur Sonntags mit dem Stachelwürger rausgeholt werden, um auf dem Platz die Eier des Besitzeres zu demonstrierten, ich könnte heulen.(entschuldigt die Wortwahl)
Bei mir in der Rettungshundestaffel waren auch Malis, tolle Hunde! Aber die hatten einen Job, genug Auslastung und wurden fair ausgebildet.

Gerade bei den Malis kenne ich aber viele die komplett drüber sind. Schlechte Aufzucht, durchgeknallte Eltern, und dann darf der ach so tolle Sport und Familienhund 30 min täglich an der Leine um den Block...
Was daraus wird sieht man ja, die Notvermittlungen sind voll. Ich hab Monate nach einem Nothund gesucht der halbwegs zu uns passt, da ist nix ohne Knall dabei.
 
Aber die hatten einen Job, genug Auslastung und wurden fair ausgebildet.
Ich denke, das ist - wie bei allen Arbeitsrassen - das Problem: Hat der Hund keine Aufgabe, dann wird es halt schnell gefährlich.

Ich selbst mag daher die wenigsten Broder/Aussies. Bis auf eine Ausnahme sind die alle nicht ausgelastet und zeigen das dann halt auch. Ein junger Rüde ist so daneben, dass Enzo noch nicht mal mehr an ihm vorbei gehen möchte... (wobei der HH auch nicht einsieht die Leine kürzer zu nehmen :rolleyes:).

Ich hatte mich auch Richtung DSH orientiert, aber sie passen halt einfach nicht zu mir. Wenn aber der DSH schon mich passt, dann der Mali etc. sicher noch weniger. Das muss man dann halt auch einsehen.
 
Ich bin ja mit DSH und deren Mischlingen aufgewachsen. Die wurden nicht sportlich geführt und waren trotzdem hervorragende Familienhunde. Für die Bewegung sorgte mein Vater, sie waren täglich in Feld und Wald unterwegs, zumeist mit Fahrrad.
Ich hab ja manchmal den Verdacht, dass gerade Hunde, die immer und überall funktionieren müssen, erst recht drüber sind.
 
Genau so war es bei Paco, seines Zeichens hibbeliger Malinois :D.
Solange mit ihm gearbeitet wurde, war er das reinste Nervenbündel. Erst als er ganz normal Familienhund war wurde er viel ruhiger und gelassener.
Viele dieser Hunde(rassen) werden m.M.n. künstlich hochgepusht.
 



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