Woher weiß ich, wann mein Hund abrufbar ist?

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Portos
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Mischling
Hallo liebes Hundeforum!

Das ist mein erster Beitrag. Vorgestern ist Portos bei mir eingezogen, 5 Monate alt, Mischling aus dem kroatischen Tierschutz. Ich bin wirklich unsterblich verliebt in diesen Hund :girllove:

Jetzt meine erste große Frage =) Ich würde gerne bald beim Spazierengehen richtig mit Portos spielen, also Bällchen werfen etc.
Ich befürchte nur, dass ich mich nie trauen werde, ihn von der Leine zu lassen. Ich habe einfach Angst, dass er nicht abrufbar ist, wenn es drauf ankommt. So läuft er immer superbrav neben mir her zieht fast garnicht.
Woher weiß ich, wann ich ihn von der Leine lassen kann?

Liebe Grüße
 
:winken5:
Erstmal herzlichen Glückwünsch zum neuen Hund!

Jetzt am Anfang würd ich ihn auf keinen Fall ableinen, kauf dir doch eine lange Schleppleine da kann er auch erst mal Gas geben!
Und du kannst so das Abrufen erst mal gesichert üben...

Liebe Grüße Caro mit Kelly
 
Hallo Zitronenrolle,

der Tipp mit der Schleppleine ist gut und gewiß sehr hilfreich, dies in vorab.

Ich habe es bei Jeannie und ihrer Vorgängerin anders gemacht, vielleicht hilft es Dir wenn ich dies kurz erzähle:

Beide Hunde haben wir aus dem Tierheim und somit mußten sie beide erstmal einen Bezug zu uns entwickeln. In dieser Eingewöhnungsphase habe ich sie beim spazieren gehen in den ersten zwei Wochen nur an der Leine geführt. Gegen Ende der zweiten Woche begann ich dann sie immer mal zu rufen "komm " und wenn sie dann den guten Meter zu mir kamen gabs ein Leckerchen bzw. ein großes Lob und streicheln. Auch mal beides. Sie lernten das "komm" mit positivem verknüpft ist. Dann hab ich die Leine abgenommen und im Prinzip das selbe wie zuvor gemacht. Hund durfte sich dabei immer weiter entfernen. Jetzt ist es so das Jeannie auf "komm" meistens:wuetend2: gleich angetobt kommt. Je näher sie beim Ruf an mir dran ist desto besser klappt das, auch dies sei gesagt.

abgeleinte Grüße von Jürgen
 
Hallo Zitronenrolle,

... immer mal zu rufen "komm " und wenn sie dann den guten Meter zu mir kamen gabs ein Leckerchen bzw. ein großes Lob und streicheln. Auch mal beides. Sie lernten das "komm" mit positivem verknüpft ist.

...abgeleinte Grüße von Jürgen

So hatte ich mir das auch gedacht. Ich hab nur Angst, dass es beim ersten Mal ableinen nicht mehr funktioniert und der Hund weg ist.... :nachdenklich1:
 
Es gibt auch einige Grundstücke von der Stadt die eingezäunt sind als Hundewiese.

Dann gibt es auch Private Hundespielplätze mit Zaun, da kannste das versuchen und eben Privat Gelände, vieleicht kennste da jemanden.
 
Hallo Zitronenrolle,

du hast ihn ganz neu, super Gelegenheit, den Rückruf gründlich und sauber aufzubauen.

Wie schon gesagt wurde, nimm eine lange Schleppleine, nimm ein Wort ("hier" z.B.) welches du immer benutzen wirst, rufe ihn und wenn er kommt, belohne ihn königlich, was er am allerliebsten mag, stinkender Pansen, Leberwurst oder sonstwas. Das wird sich in seinem Hirn einbrennen, auch wenn er später nur noch ein Lob oder einen langweiligen Keks bekommt.

Steiger nur ganz langsam die Ablenkung, unter der du ihn rufst -in den ersten Wochen solltest du sicher sein, dass er auf den Ruf auch kommt. Ansonsten ziehst du ihn mit der Schleppleine zu dir, er darf keinen Erfolg mit Nicht-beachten haben.

Manche Hundevereine bieten Junghundstunden an, in denen auch der Rückruf geübt wird, das wäre vielleicht auch eine Option für dich.

Liebe Grüße
JoJu
 



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