Den hier öfter vorgeschlagenen Pudel würde ich nicht empfehlen. Die sind doch größtenteils eher sensibel, jedenfalls die, die ich so kennengelernt habe. Wenn man einen nicht so sensiblen Hund sucht, ist man mit Terrier oder Schnauzer besser beraten.
Mit den Unverträglichkeiten mit Artgenossen, zu denen doch recht viele Terrier und Schnauzer neigen, finde ich persönlich nicht so tragisch. Wie man mit sowas umgeht, ob man damit gut leben kann, kommt ja sehr drauf an, wie man insgesamt mit dem Hund lebt.
Ist man eher der "Hundewiesentyp", der mit seinem Hund gern in Gesellschaft geht, mit anderen HH und deren Hunden unterwegs ist, dann ist ein unverträglicher Hund nicht das Wahre.
Geht man aber eh lieber allein oder mit 2-3 ausgesuchten Kumpels, macht es m.M. nach nichts, wenn der eigene Hund Artgenossen eher als überflüssig empfindet.
Ich hatte fast immer Hunde mit einem ausgesuchten Freundeskreis, finde das nicht als Belastung. Und auch für den Hundesport ist Unverträglichkeit kein Ausschlußgrund.
Ich habe bspw. mit meiner Staffhündin eine Zeitlang eine Zeit lang Agi gemacht und war auch mit einigen anderen Hunden zwecks Erziehungskursen (BH) auf dem Hundeplatz.
Auf dem Platz ist Arbeit, da wird nicht gerauft und gestänkert. Und es hat funktioniert.