Schwimmen eure Hunde gern, habt ihr etwas dafür getan?

Romy, Labrador:
gab es nix zu lernen. Liebte Wasser, schwamm wie ein Fisch, es war einfach ihr "zweites Element".

Hermann, Zwergpinscher:
Wasser is doof. Von oben, und zum baden sowieso. Aber wenn es was gibt, was er rausfischen kann, dann schwimmt er sehr gut und sehr ausdauernd. Ich denke, wären die Gewässer auf angenehme und körperwarme Temperatur, dann würde er sich mehr im Wasser aufhalten.

Sherin, Papillon:
nix für Ladys, das schnöde Wasser.
Keinen Plan, ob sie schwimmen kann. Sie betritt Wasser einfach nicht. Ende der Ansage 😜

Casha, OEB:
Nichtschwimmer. Definitiv Nichtschwimmer 🙄
Sie schwimmt, wie die Titanic: waagerecht, langsam senkt sich der Hintern in die senkrechte und zack.. untergegangen.
Darum geht sie auch nur in ihr bekannte Gewässer und da nur bis zum Bauch.
Es scheint mir körperlicher Natur: zuviel Masse, viel zu instabiler Schafhals. Sie ist halt einfach ein Nichtschwimmer.
 
Ich denke alle Hunde können schwimmen , aber es hängt auch von der Rasse ab, ob sie es auch mögen .
Manche Hunderassen haben wohl auch körperliche Nachteile , welche ihnen das Schwimmen erschweren könnte.
Bei mir im Hundeverein gab es nur wenige, völlig wasserscheue Hunde , welche beim besten Willen nicht ins Wasser zu bekommen wahren, es kommt auch immer auf den Charakter der einzelnen Hunde an.

Bei unseren Hunden, waren Spaniel richtige Wasserratten , welche keiner Pfütze ausweichen konnten .
Auch das Kooikerhondje stammt vom Spaniel ab und mag immer gerne schwimmen .
Meine Mini Aussie Hündin, hat als junger Hund oft mit anderen Hunden am Wasser gespielt und springt und läuft
auch gerne bis zum Bauch durchs Wasser , aber schwimmen mag sie nur, wenn es nicht anders geht, oder unbedingt notwendig ist . Wenn sie z.B. etwas aus dem Wasser apportieren soll , oder ich durch ein Gewässer schwimme und
sie mir auch durch das Wasser folgen muss .
 
Susi geht bis zum Bauch ins Wasser aber auch nur wenn Herrchen im Wasser steht und sie mit was coolem lockt. Da wird dann genau überlegt ob es sich für das lohnt den Bauch nass zu machen 😂Dafür liebt die aber des Schlamm am Ufer, der ist sehr gut zum quer durch wälzen 😂
 
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Rika macht vorne Schwimmbewegungen, aber geht mit den Hinterbeinen auf dem Boden. Das gibt hinten keinen Auftrieb, und sie strampelt panisch, sobald sie den Boden unter den Hinterfüssen verliert. Zum Glück hat sie immer schnell ins Seichte zurückgefunden. Die Züchterin hat mich gewarnt, dass schon Barsois ertrunken sind, weil sie einfach nicht zum Schwimmen gebaut sind (kein Fett, und ein sehr hoher, schmaler Körperbau). Rika hat deshalb die hoffentlich "auftriebigste" Schwimmweste bekommen, die ich gefunden habe. Mit der schwimmt sie richtig gut (getestet, als sie aus dem Boot gesprungen ist).

Ich habe von einem Hund gelesen (allerdings kein Windhund), der nach genügend Übung mit Weste auch ohne schwimmen konnte. Mal sehen, vielleicht wird's noch...
Unser Dogo hat erst mit knapp 9 Jahren bei der Physiotherapie richtig schwimmen gelernt. Mit Schwimmweste, halten und Leberwurst. Da hat er dann gecheckt, daß er die Hinterläufe auch richtig einsetzen muss. Seitdem geht er total gerne schwimmen.
Vorher ist er zwar viel ins Wasser, aber meist nur bis zum Hals. Ausser er wollte mal eine Ente o.ä. erwischen. Hat nur nie geklappt. Ohne Hinterbeine ist es anstrengend den großen Kopf über Wasser zu halten und auch noch voranzukommen. Inzwischen kein Problem mehr.

Also bei uns war das Thema die Hinterläufe richtig mit einzusetzen und den großen schweren Kopf über Wasser zu halten ohne Wasser zu schlucken. Das kann man mit Schwimmweste gut üben. Die haben wir anfangs auch zum See mitgenommen. Brauchen wir nun nicht mehr.
Windhunde habe ich allerdings noch nie im ganz Wasser bzw. schwimmen gesehen. Die Besitzer sagen uns immer die mögen kein Wasser. Ich denke die tun sich aufgrund des Körperbaus schon schwerer. Dann ist eine Schwimmweste ja ideal wenn der Hund damit gerne ins Wasser geht.
 
Hatten wir grad das Thema mit Wasser oder?

Also Jack (Riesenschnauzer) war eine Wasserratte, ein herausragender Schwimmer.

Luke dagegen hatte das mit dem Schwimmen nicht so raus. Wasser war nicht sein Element. Er lernte es zu nutzen (trinken, abkühlen) aber er war nie eine Wasserratte.
Umso erstaunter war ich als er bei einem Rudellauf zum Baggersee plötzlich nicht nur der 1. Hund im Wasser war (vor allen Retrievern die zahlreich dabei waren) sondern auch begeistert Runden gezogen hat.
Aber das war eine echte Ausnahme.
Er hatte auch das Problem das er beim schwimmen hinten keinen richtigen Auftrieb hatte und eher nach dem Grund tastete.

Luke hat erst durch seine Schwimmweste etwas Freude am Schwimmen gefunden.
 
Um auf den Titel zurückzukommen: Ja, wir haben tatsächlich etwas getan um Wasser attraktiv zu machen.

Da mein erster Hund erst mit 6 Monaten Kontakt mit der Dusche hatte und absolut dagegen war einzusteigen, setzte er sich auf seinen dicken Hintern und blokierte mit den Pfoten an der Duschkabinenkante und Betrieb friedlichen Protest. Aka lies sich hängen und spannte nur die Vorderbeine an um nicht nach vorne zu kippen.
Mit seinen 35 kg erreichte er sein Ziel und das Waschen blieb ihm an diesem Tag erspart.
Das fing sich wieder mit ein bisschen Badewannentraining, also Ende gut alles gut.
War auch sein Leben lang ein sehr guter Schwimmer, ging aber nur für den Aportierzweck in Schwimmtiefe.

Seitdem stecke ich jeden Welpen nach ein paar Tagen in die Badewanne und zeige "Wasser kommt aus Hahn, ist lecker" und "In kleiner Pfütze kann man buddeln und nasse Pfoten sind auch völlig ok, läuft"
Daraus ergibt sich glaube ich, dass bisher alle Hunde Wasser zumindest mochten, schwimmen können sie alle und für einen guten Grund schwimmen sie gerne.

Kann sein, dass ich auch mal einen Wasserphobiker haben werde, aber solange glaube ich noch an meinen Badewannen-Masterplan.
 
Lucie kommt ja aus Griechenland.
Sie liebt das Wasser, das Meer.
Sie knackt die Schalen der Krabben, sucht im Wasser nach ihnen.
Sie schwimmt im Meer, klar auch im See.
Als der Teich zugefroren war, rannte sie voller Freude auf die Eisfläche.
Die Eisfläche war natürlich sehr, sehr dünn.
Ergebnis, ich musste rein und sie raus ziehen.
War das kalt.
Aber Lucie schwimmt weiter und liebt Wasser.

Schäfi wollte am zweiten Tag bei uns hinter Lucie her schwimmen im Teich.
Er wäre fast ersoffen, so schwach war er mit seiner "Hinterhand".
Er rettete sich ins Schilf und kam nicht mehr raus, zu schwach.
Ich musste ins Wasser, Schilf, und ihn am Halsband raus ziehen.
Seit dem geht er ins Wasser, aber schwimmt nicht mehr.
 



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