Schwimmen eure Hunde gern, habt ihr etwas dafür getan?

Moin,
Ich habe ja einen Bordercollie, der völlig besessen vom Schwimmen und Baden ist. Der ist ewig im Meer unterwegs, jetzt im Alter mehr zu Fuß als schwimmend. Aber in seinen besten Zeiten ist er auch ohne uns weit geschwommen.
Wir haben gestaunt und uns gefreut.
Der Vorgänger hat gerne Sachen aus dem Wasser apportiert.
Mein erster Hund fand Baden doof und wartete am Ufer. Unsere ganzen Dackel waren ebenfalls nicht interessiert.
Und unser Frollein hat heute den Sprung in den See gewagt, hinter Tomte her. Zwar unter großem Stimmaufwand, aber als sie dann im Wasser war, eher überrascht interessiert.
Wie ist das bei euren Hunden?
 
Meine Hündin Flecki ist gerne geschwommen,aber nur hinter Wasservögeln oder dem Futterbeutel hinterher.
Jimmy schwimmt nur wenn es nötig ist,bzw. er "genötigt" wird.Oder es knallheiß ist.Er braucht halt triftige Gründe.Vermutlich haben wir da aber was verbockt,weil wir die Wassergewöhnung falsch angegangen sind.Aber aus Fehlern lernt man..
Jolly und Pierrot schwimmen sehr gerne, da gabs nix zum dran gewöhnen.Pierrot kam als Erwachsener und Jolly ist einfach losgeschwommen als er keinen Grund mehr unter den Pfoten hatte.
 
Aiden, baasies und alcantha sind so ins Wasser.

Jaano ist einmal ins Wasser gefallen danach ist er nicht mehr geschwommen. Nur bissel pfoten/Bauch nass machen.

Iva hat schwimmuntericht. Kann auch theoretisch schwimmen. Praktisch geht sie nur bissel planschen. Aber durch den hütetrieb geht sie immer bissel mehr rein. Hoffentlich schwimmt sie irgendwann.
 
Dachte ich auch immer. Aber es gibt tatsächlich Hunde, die nicht schwimmen können, und es auch nicht lernen.

Mein früherer Chef hatte einen Foxterrier, der ging unter wie ein Stein. Sobald er losgelassen wurde. Mit Schwimmweste ging er nicht unter, machte aber auch keine Schwimmbewegungen. Nicht mal ansatzweise, der dümpelte einfach dahin.
Mein Hero konnte auch nicht schwimmen. Anfangs ging er garnicht ins Wasser. Hat es dann bei Lea und Cora gesehen, was so geht und es versucht.
Der hat zwar Schwimmbewegungen gemacht, bekam das aber nicht koordiniert. Er hat mit den Vorderpfoten immer übelst rumgespritzt, dann ist ihm Wasser ins Gesicht gekommen, er fing an mit dem Kopf zu schütteln und hörte in dem Moment auf zu paddeln. Er hat es nie gelernt und ging dann auch immer nur bis zum Bauch ins Wasser. Mußten wir nur aufpassen, dass wir nicht irgendwo waren, wo es plötzlich tief wurde.

Lea und Cora waren begeisterte Schwimmer. Trotz schlechter Erlebnisse in der Welpenzeit. Lea ist mit 4 Monaten in einen Teich gefallen, wo lauter Herbstblätter drauf waren. Und sie geglaubt hat, die Wiese geht da einfach weiter.
Und Cora ist mit 5 Monaten im Eis eingebrochen und mein Mann hat sie gerettet, weil sie nicht zurück geschwommen ist, sondern versucht hat, sich an einer Eisscholle festzuklammern.
Trotzdem haben beide Hunde im nächsten Sommer das Wasser für sich entdeckt und waren bis ins Alter begeisterte Schwimmer.

Mein erster Hund Lucky schwamm, wenn wir mit geschwommen sind. Dann aber auch wirklich ausdauernd. Alleine hat er nicht so Strecke gemacht.

Erwin und Ali schwammen auch gut, brauchten aber immer etwas Motivation, bspw das "retten" von Spielzeug. Einfach so rein und etwas rumschwimmen haben sie nur gemacht, wenns wirklich sehr heiß war.

Meine kleine Tilli konnte schwimmen, legte aber keinen Wert drauf. Wenn einer von uns im Wasser stand und sie gelockt hat, kam sie und schwamm ein bißchen. Ansonsten nicht.
Rosie ist auch so. Sie schwimmt zu mir hin. Und zwar genau 1 mal. Für ein 2. mal läßt sie sich nie "überreden". Da planscht sie dann lieber im Flachen.

Und Kurt - der will sich nicht mal die Füße naß machen.
 
Rabe schwimmt gut und gerne in der Ihme und ich nutze es gerne wenn die Strömung etwas stärker ist. Wenn er dann Gegenstände rausholt, wird er immer etwas abgetrieben und muß auf dem Rückweg gegen die strömung richtig ackern. Das gibt Power, 5-6 mal geschwommen ist besser als 10 km am Fahrrad.
Zu Anfang ist er immer schon mit Hechtsprung reingesprungen während ich noch zum Wurf ausgeholt habe. Das hat sich mit der Zeit gelegt und jetzt wartet er immer von selbst und guckt erst wo das Teil ins Wasser fällt. Erst dann springt er rein. Das wird ihm allerdings immer zum "Verhängnis" wenn eine seiner beiden Malinoisfreundinnen dabei ist. Die springen immer schon vor ihm rein und können auch schneller schwimmen als er. Aber doof ist er ja nicht, in den Fällen wartet er am Ufer und nimmt den Mädels die Beute ab wenn sie raus wollen.
 
Ah, wie spannend- ich dachte, das alle Hunde es einfach können, und viele es einfach nicht mögen. Entschuldige die doofe Frage, aber:
Geht sie unter ohne Schwimmweste?
Rika macht vorne Schwimmbewegungen, aber geht mit den Hinterbeinen auf dem Boden. Das gibt hinten keinen Auftrieb, und sie strampelt panisch, sobald sie den Boden unter den Hinterfüssen verliert. Zum Glück hat sie immer schnell ins Seichte zurückgefunden. Die Züchterin hat mich gewarnt, dass schon Barsois ertrunken sind, weil sie einfach nicht zum Schwimmen gebaut sind (kein Fett, und ein sehr hoher, schmaler Körperbau). Rika hat deshalb die hoffentlich "auftriebigste" Schwimmweste bekommen, die ich gefunden habe. Mit der schwimmt sie richtig gut (getestet, als sie aus dem Boot gesprungen ist).

Ich habe von einem Hund gelesen (allerdings kein Windhund), der nach genügend Übung mit Weste auch ohne schwimmen konnte. Mal sehen, vielleicht wird's noch...
 
Rika macht vorne Schwimmbewegungen, aber geht mit den Hinterbeinen auf dem Boden. Das gibt hinten keinen Auftrieb, und sie strampelt panisch, sobald sie den Boden unter den Hinterfüssen verliert. Zum Glück hat sie immer schnell ins Seichte zurückgefunden. Die Züchterin hat mich gewarnt, dass schon Barsois ertrunken sind, weil sie einfach nicht zum Schwimmen gebaut sind (kein Fett, und ein sehr hoher, schmaler Körperbau). Rika hat deshalb die hoffentlich "auftriebigste" Schwimmweste bekommen, die ich gefunden habe. Mit der schwimmt sie richtig gut (getestet, als sie aus dem Boot gesprungen ist).

Ich habe von einem Hund gelesen (allerdings kein Windhund), der nach genügend Übung mit Weste auch ohne schwimmen konnte. Mal sehen, vielleicht wird's noch...

Iva war am anfang auch panisch gestrampelt.
Später konnte sie ruhig ohne schwimmen
 
Nanouk ist immer nur bis zum Bauch ins Wasser gegangen, konnte aber schwimmen (ist mal in einen Kanal gefallen).
Die Schäferhunde sind alle gerne und viel geschwommen.

In einem Buch über Hundebeurteilung steht die interessante Theorie drin, das es Gründe im Körperbau geben kann, warum Hunde nur ungerne oder gar nicht schwimmen, weil es einfach zu anstrengend ist und sie auch wissen, das es nicht gut ist, und sie schlimmstenfalls ertrinken können. Beim Schafshals zum Beispiel.
 



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