Wie kann ich meinem Hund die Angst vor dem Schwimmen nehmen??

Erster Hund
Gizmo Pekinese (20.11.2009)
Hallo mein kleine pekinese geht gerne in den bach und auch bis zum bauch ins wasser aber dann rennt der raus und raaaaasst die ganze zeit rum dann geht er wieder bis zum bauch und dann geht das gleiche von vorne los.
ich habe in schon versucht mit leckerlis zulocken, und ich war selbst mit im wasser bringt alles nichts. :(
Dann hab ich die badewanne voll gemacht und wollte ihn reinsetzen, da hat er so getrampelt, dann bin ich selbst mit rein unddann stand der die ganze zeit auf meinen beinen und ist nicht runter gegeangen :(

Kann man ihm die angst iwie nehmen?? Denn wir wohnen an einem wald in dem mehrere teiche sind und ich nehme oft den nachbars hund mit der schwimmt dann immer und gizmo wird dann nach ner zeit langweilig ....
 
Manche Hunde mögen es nicht wenn der Boden unter den Füßen im Wasser verschwindet,unser Zwergpinscher geht auch nur bis zum Bauch,wenn der kleine nicht will sollte man es auch nicht erzwingen
 
Manche Hunde mögen es nicht wenn der Boden unter den Füßen im Wasser verschwindet,unser Zwergpinscher geht auch nur bis zum Bauch,wenn der kleine nicht will sollte man es auch nicht erzwingen

Das sehe ich genauso.
Für viele Hunde ist es schwierig, den Übergang vom Boden zum Schwimmen (mit den Füßen strampeln) zu finden.
Ich würde da nichts versuchen zu erzwingen.
Wenn er nicht kommt, wenn man selbst mit reingeht, dann ist das eben Pech.
 
Also wir hatten nun schon 4 Pekinesen und davon ist nur einer ins Wasser richtig schwimmen gegangen. Die anderen nur zum Bauch. Meine kleine Peki Mix. Hündin schwimmt richtig und apportiert. Akzeptiere deinen Peki einfach so wie er ist. Es sind sehr sensible Hunde und wenn du ihm zu viel Druck machst, dann wird er bockig und bekommt Angst. Vermeide solche Dinge. Schau, dass er viele freudige Erlebnisse hat und dass er nicht zum Kläffer mutiert. Das ist meist eine grössere Baustelle dieser sehr wachsamen Rasse :zwinkern2:.
 
Bei meinem eigenen Hund und dem Hund einer Freundin (Meiner: B.C./Aussie und ihrer: Aussie) haben wir es über das Apportieren hinbekommen. Meine ist so heiß aufs Apportieren, dass sie fast alles andere vergisst. Eines Tages wollte sie unbedingt das Stöckchen, das am Uferrand herumschwamm und fiel aus Versehen ins Wasser. Danach wusste sie, dass sie schwimmen kann und heute springt sie mit Anlauf selbst ins tiefe Wasser, um das Spielzeug zu apportieren. Die Freundin baut es ähnlich auf, hat aber einen vorsichtigeren/ängstlicheren Hund. Sie spielt einfach im seichten Wasser apportieren, damit der Hund mit dem Wasser erstmal etwas positives verbindet. Dann gibt es ab und zu eine Herausforderung, dass der Stock ein klein bischen weiter ins Wasser geworfen wird, als es dem Hund angenehm ist.

Mit Druck (Hund ins Wasser schmeißen, an der Leine hinterherschleifen, etc.) erreichst du das genaue Gegenteil. Dein Hund entwickelt dann noch mehr Abneigung gegen das Wasser. Habt Spaß im und am Wasser, dann entwickelt er vielleicht Spaß am Baden. Wenn nicht, dann eben nicht. :zwinkern2:
 
Gizmo ist auch schon mal ins wasser "gesprungen", vor einem teich war eine kleine Mauer er ist drauf gesprungen und dachte der teich wäre flach dann ist er reingesprungen und war total geschockt, wir mussten ihn dann raus tragen, weil er nicht über die Mauer rausgekommen wäre. :traurig2:

Das mit dem Apportieren ist eigentlich eine gute idee aber gizmo ist ein pekinese und hat eine kleine und vorallem kurze schnauze, er hat beim laufen oderso keine probleme mit der atmung, aber wenn er etwas trägt und dabei läuft bekommt er schon schlecht luft und nicht dass er dann im wasse noch untergeht :)
 
die Bedenken hatte ich auch bei meinem ersten Hund.

Mach ihm einen ganz lange Leine dran, lass ihn aus dem Wasser apportieren und wenn etwas passieren
sollte kannst Du ihn langsam rausziehen.

Dann bist Du auf der sicheren Seite.


LG
Andrea
 



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