Rumänische Hunde

Kommt es zu Problem bei Hunden, tendieren Hundebesitzer häufig dazu, ihren Hund sofort aus der gefährlichen Situation zu entfernen
und auch alle streitenden Hunde zu trennen, ohne ihnen die Möglichkeit zu geben, sich zu versöhnen oder friedlich auseinander zu gehen.
So bleibt das Zusammentreffen immer als negative Erfahrung im Kopf des Hundes und Versöhnung nach einem Streit ist somit nicht weiter möglich.
Bei einem neuerlichen Treffen begegnen sich diese Hunde bereits angespannt, später können alle Hundebegegnungen zum einem potenziellen Probleme werden, welches nie mehr gelöst werden kann und dieses geschieht so, gleichermaßen im Kopf der Hundehalter , wie bei ihren Hund.
Ich bin da grundsätzlich bei dir, aber ...
Ich glaube du hast einen Sheltie? Da würde ich dich gerne mal sehen, wenn der sich mit meinem Riesenschnauzer anlegt und ratzfatz unter ihm begraben liegt. Gibt sehr wenige Hundehalter, die da locker bleiben. Verständlich aus meiner Sicht, denn ich weiß zwar, daß Rabe das Richtige tut. Weiß der andere Halter aber nicht und hat Angst, deshalb muß ich eingreifen.
 
Na, da wäre gar nichts gegen einzuwenden. Aber Thida ist erst 4 Wochen da, die liegen schon im Anstand von min 50cm auf dem selben Sofa.
Da geht eher um Schutz. So ganz harmonisch ist das noch nicht
Warum hast du dann Angst, dass die Katze(n) nachts die Hundebox besetzen? Ich würde mir nicht so viele Gedanken machen - und notfalls den Hund ins Bett retten (um die Katzen macht sich ja hoffentlich niemand Sorgen, bei der Kombi Bichon-Mix und Maine Coon...)
 
Ich bin da grundsätzlich bei dir, aber ...
Ich glaube du hast einen Sheltie? Da würde ich dich gerne mal sehen, wenn der sich mit meinem Riesenschnauzer anlegt und ratzfatz unter ihm begraben liegt. Gibt sehr wenige Hundehalter, die da locker bleiben. Verständlich aus meiner Sicht, denn ich weiß zwar, daß Rabe das Richtige tut. Weiß der andere Halter aber nicht und hat Angst, deshalb muß ich eingreifen.
Genau das, was du da beschreibst, finde ich auch schwierig.
Ich bin unsicher, ob man dieses eigenständige Regeln auf alle Hunde übertragen kann.

Mein Hund reagiert auf Zurechtweisung direkt mit höflichem Abstand. Und eine Reihe von Hunden hat das auch exakt so genutzt und es war dann alles in Ordnung.
Es gab aber schon Hunde, denen das nicht gereicht hat. Die haben Balu dann regelrecht durch die Gegend getriezt und da finde ich schon, dass man eingreifen sollte, damit das ganze eine positive Wendung nehmen kann.

Man kann den Leuten ja nur vor die Stirn gucken und es sind einige nicht in der Lage ihren eigenen Hund richtig einzuschätzen.

Warum hast du dann Angst, dass die Katze(n) nachts die Hundebox besetzen? Ich würde mir nicht so viele Gedanken machen
Kann den Gedankengang schon verstehen, wenn der Hund den Katzen körperlich unterlegen ist.
Manchmal sind Katzen ja nicht so nett und ein Hund kann nicht so elegant ausweichen, wie es eine Katzen kann.
 
Es gab aber schon Hunde, denen das nicht gereicht hat. Die haben Balu dann regelrecht durch die Gegend getriezt und da finde ich schon, dass man eingreifen sollte, damit das ganze eine positive Wendung nehmen kann.
Ich tippe mal darauf, daß du dich da gerade in einer Phase befindest, wo so was leicht kippen kann. Balu wird sich solche Unverschämtheiten nicht mehr sehr lange bieten lassen. Er ist jetzt im 2. Jahr? Da wächst das Selbstvertrauen ins Unermessliche. Und im 3. gibt´s ordentlich Dresche.
Natürlich nicht bösartig, sondern im Rahmen der Regeln.
 
Kommt aber darauf an was für Konflikte. Erzfeind auf Erzfeind macht man nicht, weil diese Hunde kommen nie zusammen.
Also Limbo hat auch ein paar richtige Dorffeinde, da würde ich (und auch der andere HH) NIE die beiden zusammenlassen um irgendwas zu klären.
Die wohnen nicht zusammen, deshalb müssen die auch nix klären. Meine Meinung.
 
So habe ich auch mal gedacht, ist aber falsch. Jeder Hundetrainer sagt zu Erzfeinden nein.

1. Der Stresspegel zu hoch.
2. Wenn sie könnten wie sie wollen, würden sie sich gegenseitig tot beißen.
3. Ist des öffteren schon vorgekommen.
Ist leider so. Sie steigern sich in diese Situation immer mehr rein und kommen dann von alleine nicht mehr raus. Da muss der HH eingreifen. Sonst könnte es tödlich enden. Anders bei kleinen Streitereien. Die werden von den Hunden meistens unter sich geregelt. Da muss man nicht eingreifen.
Da bist Du eindeutig als Halter in der Pflicht.
Die Meisten können aber die Lage nicht richtig einschätzen und handeln dann falsch. Meistens entstehen dann, durch das falsche eingreifen des HH, erst die gefährlichen Situationen.
Die beiden gehen nicht, das heißt ja nicht, das es bei anderen Hunden genauso ist.

Balu kann ich grundsätzlich mit Weibchen zusammen lassen. Bei Rüden eher vorsichtig geboten, er kann aber neben einen Rüden, den er kennt nebenher laufen, außer seinem Erzfeind. Er beachtet ihn einfach nicht. Er geht seinen Weg und schnüffelt kaum am Pippi des anderes herum.
Auch eine Art gefährliche Situationen und Konflikte zu umgehen. Ich sehe dich nicht und will mich mit dir auch nicht anlegen. Mit einen "Erzfeind" (heißt ja nicht umsonst "Todfeind") geht es immer böse aus. Da würde ich es niemals von den Hunden regeln lassen. Also gehe ich mit meinen Hund auch gar nicht erst in so eine Situation rein.
 
Ich tippe mal darauf, daß du dich da gerade in einer Phase befindest, wo so was leicht kippen kann. Balu wird sich solche Unverschämtheiten nicht mehr sehr lange bieten lassen. Er ist jetzt im 2. Jahr? Da wächst das Selbstvertrauen ins Unermessliche. Und im 3. gibt´s ordentlich Dresche.
Natürlich nicht bösartig, sondern im Rahmen der Regeln.
So natürlich ist es nun auch nicht. Es kann ganz schön " bösartig" werden und im "Ramen der Regeln" geht da oft nichts mehr.
 
Finde auch das es bösartig werden kann, kommt ja auch auf den Charakter des jeweiligen Hundes an. Bei meinem wäre zB aufgeben oder nachgeben keine Option. …da kann das Gegenüber noch so groß und schwer sein.

Klarer Fall von Selbstüberschätzung, der Spanier 🙈
 
Auch eine Art gefährliche Situationen und Konflikte zu umgehen. Ich sehe dich nicht und will mich mit dir auch nicht anlegen. Mit einen "Erzfeind" (heißt ja nicht umsonst "Todfeind") geht es immer böse aus. Da würde ich es niemals von den Hunden regeln lassen. Also gehe ich mit meinen Hund auch gar nicht erst in so eine Situation rein.

Keine Sorge, das mache ich auch nicht und hier würde es tödlich ausgehen, das weiß ich. Die schaukeln sich gegenseitig hoch.
 
Ich tippe mal darauf, daß du dich da gerade in einer Phase befindest, wo so was leicht kippen kann. Balu wird sich solche Unverschämtheiten nicht mehr sehr lange bieten lassen. Er ist jetzt im 2. Jahr? Da wächst das Selbstvertrauen ins Unermessliche. Und im 3. gibt´s ordentlich Dresche.
Natürlich nicht bösartig, sondern im Rahmen der Regeln.

In dieser Phase heißt Grenzen (Rahmen und Regeln) geben, ansonsten entscheidet der Hund. Wie er entscheidet kommt auf ihn an.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben