Hallo Leute, vielen dank schon mal für all die tollen Antworten.
Vorweg:
Natürlich habe ich die Rassebeschreibungen von cattle dogs studiert. Mein eigener Hund ist einer meiner größten Träume seit dem ich ein kleines Kind bin. Da lasse ich mir nicht irgendwas ins Haus.
Und ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass sie für mein Emfpinden nur zum Teil zutreffen. Der Blue oder Red Heeler (wie der Cattle Dog hier genannt wird) ist hier der Familienhund Nummer eins. Sogut wie jeder Erwachsene hier hat mir auch schon mal von einem ersten besten Freund, einem R/B Heeler erzählt. Bei den Punkten über ihre Eigenschaften stimme ich zu. Über das sozialverhalten lässt sich da aber streiten. Ich habe hier so viele Cattle Dogs gesehen, die mit einfach jedem gut stehen. Kindern, kleinen Hunden, großen Hunden, Kleintieren, Pferden, Katzen usw. Besonders wenn sie auf dem Raubaukenalter sind, habe ich sie mehr als sanpfte Riesen kennen gelern, deren Gedult man aber besser nicht komplett ausschöpft. Ehrlich gesagt habe ich noch keinen nicht verträglichen Cattle Dog gesehen.
Aber ich bin mir auch bewusst, dass die R/B Heeler besonders als Jungtiere trouble maker sind.
So egal. Aber ich möchte eigentlich etwas anderes berichten. Seit gestern ist Ari wieder der Alte. Heute haben wir auch Dino wieder getroffen und sie waen wieder ein Herz und eine Seele. Wahrscheinlich hatt er wirklich einfach einen Pups quer sitzen und schlechte Laune und der arme Dino war passend als Ventil zur Stelle. Sogar zwei streitlustige Jack Russels, die uns entgegen kamen, hat er einfach ignoriert.
Zu unserem Tagesablauf. Ich arbeite für die örtliche Stadt in diversen Projekten. Daher habe ich mal in längeren Phasen frei oder dann wieder normal arbeit. Ari ist schon beides gewöhnt und alleine bleiben ist kein Problem mehr. Wir haben ausßerdem ein großes Grundstück, auf dem er überall Beschäftigungsspielzeug hat.
Ein ungefährer Tag wenn ich Zuhause bin:
Ich lasse Ari rein und wir haben erstmal eine knuddel- und Spielrunde. Danach frühstücke ich und dann frünstückt er. Dann schicke ich ihn in den Garten und arbeite ein bisschen am Computer. Danach gibt es wieder eine Spielrunde oder wir gehen spazieren. (wir sind viel unterwegs. Ob im Busch, selten am Strand (wegen seiner Gelenke), im Wald oder bei Verabredungen im Dog Park). Manchmal besuchen wir auch die Oma auf der Farm und manchmal darf er mit, wenn ich mit einer Freundin zum Kaffee in der Stadt verabredet bin. Dann bekommt er seinen "Bullstick" und mümmelt den unterm Tisch.
Den Tag über verteilt muss er sich sein Futter verdienen. Ansonsten schlingt er es eh nur besinnungslos runter und ist auch nicht geistig ausgelastet. Ich bin ein riesen Fan der KONG-Spielzeuge. Sein Liebling aus der Reihe ist der Kong, in den man Futter einfüllt und der Hund muss damit spielen, damit das Futter heraus fällt. Dieses Spielzeug ist sehr robust und man kann es so schön umher kicken. Aber nicht nur das, der Hund muss auch verstehen, dass er das Loch nach unten drehen muss, damit er an das Futter kommt. Außerdem verdient er sich Futter durch sitz, platz, bleib und wenn er kommt, wenn ich ihn rufe. Da Ari ein verfressener Hund ist, macht er so gut wie alles für Futter. Frischfutter bekommt er durch konzentrationsarbeit, wie lange in meine Augen sehen und sich nicht von der Umwelt ablenken lassen. Da war er schon Profi seit anbegin an (Arbeitshund). Außerdem darf er nur essen, wenn ich es ihm sage. So lange guckt er weiter in meine Augen und wartet auf das Signal.
Am Abend kommt Herrchen heim und dann wird nochmal richtig aufgedreht. Die Jungs haben einfach einen ganz anderen Leven beim Spielen. Da komme ich denen nicht dazwischen. Wenn wir uns dann für die letzte Stunde des Tages auf die Couch chillen, geht Ari in sein Körbchen gleich zwischen und und der Feuerstelle.
Ich hab nen Anruf von der Arbeit bekommen und muss eben los. Schreibe später weiter