Na, das ganze Verhalten das ein Hund an den Tag legt.
Rüden schnüffeln den Duft- und Urinspuren nach, schalten hin und wieder dabei auch ihr Hirn aus und die Damen werden Scheinschwanger nach der Läufigkeit, mal mehr mal weniger.
Auch dass dann mal weniger gefressen wird usw. sich das Verhalten einfach eine zeitlang ändert.
Das gehört mitunter alles zur Sexualität, der Deckakt ist davon der kleinste Teil.
Die meisten kastrieren ja nur, weil sie damit nicht klar kommen oder es ein gänzlich anderes Verhalten bessern soll.
Und um das Decken zu verhindern, finde ich es eben beim Hund auch nicht nötig. Ich könnte mich neben meinen abgeleinten Rüden stellen und eine läufige Hündin dazu - solange ich es nicht will, deckt er nicht. Im Notfall könnte ich ihn anleinen.
Solange er gesundheitlich usw. keine Probleme hat, darf er bleiben wie er ist.
Nur aus Angst er könnte erkranken - kastriere ich auch nicht.
Bei Katzen ist das ja mit der Rolligkeit in der Wohnungshaltung wirklich eine enorme Belastung für Mensch und Tier und einen unkastrierten Kater würde ich erst garnicht drin haben wollen - der würde ja alles markieren!
Damit hat man beim Rüden auch kein Problem.
Ich finde einfach, dass viele garnicht wissen, was alles mit den Geschlechtshormonen zusammen hängt, was sie für weitere Rollen im Körper haben und was deren Wegfall bei einer Kastration bedeutet.
Und tut mir leid in der Richtung beraten die meisten TA´s nicht korrekt!
Ich bin da sowieso sehr kritisch und hinterfrage deren Meinung oft. Da hilft nur sich an mehreren Stellen zu informieren!