Hund wurde gebissen/gekniffen - was nun?

Ich sags jetzt a bisserl unfreundlich: Du bist überhysterisch! So einfach ist das! Wäre Deine Hündin halb erdrückt worden, unter ein Auto oder an eine Wand geschmettert worden, hätte sie einen wirklich bösen Seiten-Crash mit einem Baum gehabt, würde ich Deine Ängste ein bisserl besser verstehen.
Man liest viel im Internet, unter anderem findet man im Netz auch Berichte von z. B. Universiäten, Tierkliniken... Diesen Schilderungen zufolge soll es durchaus möglich sein, dass ein Sympthome eines Pneumothorax noch nach 24-72 Stunden nach einem Biss auftreten können. Wenn eine Uni oder eine Tierklinik etwas öffentlich auf ihre Website stellt, meine ich, dass man von einem gewissen Wahrheitsgehalt ausgehen kann und ich das ernst nehmen muss.
 
Man liest viel im Internet, unter anderem findet man im Netz auch Berichte von z. B. Universiäten, Tierkliniken... Diesen Schilderungen zufolge soll es durchaus möglich sein, dass ein Sympthome eines Pneumothorax noch nach 24-72 Stunden nach einem Biss auftreten können. Wenn eine Uni oder eine Tierklinik etwas öffentlich auf ihre Website stellt, meine ich, dass man von einem gewissen Wahrheitsgehalt ausgehen kann und ich das ernst nehmen muss.

DANN, wenn Du das so unbedingt gern hättest, kann ich Dir nur raten, schleunigst in eine TK zu fahren, NICHT zu warten, sofort ein Thorax-röntgen machen zu lassen und wenns denn so sein sollte, einen Brustraum-Tubus setzen zu lassen. Worauf wartest Du? Daß Dein Hund vielleicht elendig erstickt?
Glaub mir, ich hab schon einige Hunde sterben gesehen aber DAS ist ein Tod, den Du nie wirkich miterleben willst! Du sitzst daneben und kannst absolut nix tun, ausser zusehen, wie Dein Hund neben Dir qualvoll stirbt! DAS vergißt Du nie wieder ....

Sag mal, geht's DIR noch gut? Ist das jetzt ein oder zwei ernsthafte Bisse oder nur kleine Kniffe und Kratzer? Ich zweifle wirklich an Deiner geistigenn Gesundheit!

Und ja, ich habe nach Rodins Tod, für den es keinerlei Erklärung, keine Vorkommnisse dieser Art, keine Anzeichen gab, auch mehrere TÄ, die TK, in der er gestorben ist, incl die VetMed Uniklinik in Wien befragt, und man sagte mir, daß Hunde schon ein bisschen mehr als Kratzer, Zwicker, ein paar Löcher brauchen, um daran zu sterben. Oder aber auch im Falle eines spontanen Pneumothorax muss GAR NICHTS derartigs passieren, es geschieht bei manchen großen Hunden einfach, ohne Erklärung, ohne Vorzeichen, ohne definitiven Grund.
 
Sag mal, geht's DIR noch gut? Ich zweifle wirklich an Deiner geistigenn Gesundheit!

Guten Abend,

bitte zügle dein Temperament, auch wenn du dich aufregst und in Rage schreibst, sind solche Sprüche absolut überflüssig und in dieser Form hier auch nicht erwünscht.
Dein Ton ist hier grenzüberschreitend.

Gruß
Leo
 
Guten Abend,

bitte zügle dein Temperament, auch wenn du dich aufregst und in Rage schreibst, sind solche Sprüche absolut überflüssig und in dieser Form hier auch nicht erwünscht.
Dein Ton ist hier grenzüberschreitend.

Gruß
Leo
Vielen Dank. Ich habe hier lediglich nach Meinungen gefragt, da ich durch meine Internetrecherche doch etwas verunsichert war. Ich hab den Thread aufgemacht, um eine ehrlichen Meinungsäußerung oder Fallberichte in einem angemessen Tonfall zu bekommen. Aber solche Kommentare nicht unbedingt motivierend.
 
Guten morgen, ich würde mir nicht zu viel Gedanken machen, aber die "Löcher" gut beobachten. Wenn ein Hundezahn durch die Haut dringt, kann er darunter Schäden anrichten (wie Hauttaschen), die zu schweren Entzündungen führen können, obwohl man von außen kaum was sieht. Also auf Entzündungszeichen achten (zunehmende Rötung, Schwellung, Erwärmung oder zunehmende Schmerzempfindlichkeit) und falls welche auftreten lieber zum Tierarzt. Geht nach dem desinfizieren alles eher zurück und sieht nach abheilen aus, würd ich persönlich wohl drauf verzichten.
 
Sag mal, geht's DIR noch gut? Ist das jetzt ein oder zwei ernsthafte Bisse oder nur kleine Kniffe und Kratzer? Ich zweifle wirklich an Deiner geistigenn Gesundheit!

Jetzt will ICH dir mal was über winzige Bisse erzählen.
Vor Jahren wurde mein erster Hund im Hals-/Brustbereich gebissen.
Ein kleines Loch nur, nicht besonders tief.
Es hat überhaupt nicht geblutet, was letztendlich das Problem war, denn ich habe das nicht ernst genommen und nur die Mini-Wunde ausgespült.
Jodsalbe, etc. hatte ich nicht.

Da mein Hund sich völlig normal benahm und man das Loch uner der dicken Unterwolle auch nicht sah, vergaß ich den Vorfall.
Nach ca. einer Woche bemerkte ich an seiner Brust einen Schorfberg.
Da bin ich dann zum TA gegangen, der an einen entzündeten Zeckenbiss dachte.
Als er den Schorf vorsichtig abgehoben hatte, kam da ein 3 cm tiefes Loch zum Vorschein, total entzündet und eitrig.
Mein Hund hatte da auch schon Fieber, aber weil man ihm nie anmerkte, wenn ihm was fehlt, war mir das nicht aufgefallen. Das heißt, sein Körper war schon recht ordentlich angegriffen.
Nun gut, mit Antibiotika war dann alles in den Griff zu bekommen.

Grund waren letztendlich sehr angriffslustige Bakterien vom Hundezahn.
Ein Hund frisst Aas, Sch..ße, leckt sich die Genitalien,......in einem Hundemaul sind eine Menge Bakterien und manche sind nicht gerade nett.
Eine Freundin bekam eine Entzündung, weil sie sich beim Toben den Finger am Zahn ihres Hundes ratschte. Das zog sich über fast 3 Monate hin, immer wieder kam die Entzündung zurück.

Man sollte also auch kleine Kratzer und Bisse nicht als lächerlich abtun, sondern handeln und beobachten.

Anabelle, du hast das schon richtig gemacht. Du hast desinfiziert und die Jodsalbe wird auch ihr übriges tun.
Beobachte die Kratzer und Bisse einfach eine Weile.
Zum TA brauchst du aber nicht gleich laufen.
 
@Annabell: Ich möchte mich für meine "aggressiven" Sätze bei Dir entschuldigen: Was TinaH schrieb, ist schlüssi, und mir nicht unbekannt, ich weiß, daß solche kleinen, "harmlos" aussehenden Wunden auch ganz schön was verstecken können.
DAS hat aber absolut NICHTS mit einem Pneumothorax zu tun, und daher finde ich diese Panik-Sucherei im Internet sehr übertrieben und für den "unsicheren", ängstlichen Menschen auch noch schädlich und zusätzlich belastend.

Ein Pneumothorax entsteht normaler Weise durch stumpfe Brustraum-Traumen, Aufprall nach mißglückten Sprüngen, Aufprall bei einem Autounfall etc.
Ein spontaner Pneumothorax kann eben auch ohne all diese Vorgeschehen auftreten und das tut dem Menschen, der seinen Hund auf diese Weise verliert, besonders weh. Weil er nicht erklärbar ist.
 



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