Hobbyzüchter seriös ?

[Caprivi]

Ich habe jetzt auch mal eine Frage zu der Sache mit der "Hobbyzucht".

Bis ich einen eigenen Hund haben werde, müssen wohl noch ein paar Jahre vergehen, aber ich habe rein aus Interesse schon einige Internetseiten durchstöbert und dann auch schon den "Züchter meines Vertrauens" gefunden. Ich habe schon mit ihm telefoniert und halte auch Kontakt und alles - aber jetzt habt ihr mir da ein paar Bedenken gemacht.

Auf seiner Internet-Seite steht: "Wir betreiben eine kleine Hobbyzucht..."
Und ein wenig weiter unten: "Wir züchten unter dem Dachverband des Club für Britische Hütehunde, der dem VDH angeschlossen ist."

Heißt das nun, dass er seriös ist, oder nicht? :nachdenklich1:

Seine Zuchthunde und deren Ahnentafeln sind auf der Internetseite zu sehen und so weit ich weiß, haben die auch Papiere.
Deswegen verwirrt mich das ganze auch ein wenig, weil ich immer dachte, ein Hobbyzüchter ist einer, der das Züchten nicht hauptberuflich tut und ein Berufszüchter, der macht das eben hauptberuflich.

Da stehen bei jedem Hund auch z.B. diese Sachen:


CEA-PRA-Kat. frei (mit 6 Wochen)
HD-A / ED-frei
DNA CEA CLEAR (frei)
CL CLEAR (frei)
not TNS (frei)

Klar, daraus kann man jetzt nicht schließen, dass das ein seriöser Züchter ist, aber nur weil da "Hobbyzucht" steht, heißt das ja auch nicht, dass er unseriös ist, oder?

Grußle, Caprivi!

EDIT: Hätte ich dafür jetzt einen eigenen Thread machen sollen?

 

[Caprivi]

Wenn ich jetzt auf der Internetseite vom 'Club der britischen Hütehunde' auf 'Rassen - Border Collie - Welpen' gehe, dann sind da die ganzen Wurfmeldungen und sein letzter Wurf steht auch dabei. Und der 'Club der britischen Hütehunde' gehört ja auch zum VDH.

Soll ich da direkt nachfragen?
"Hallo, ist dieser und jener Züchter seriös?"

 

[Benutzer389]

Die Frage ist doch, ob Du nicht erst mal Deine Ansprüche definierst. Showlinie? Hütelinie? Dann sich über verschiedene Blutlinien schlau machen. Trial Prüfungen und Ausstellungen anschauen, Informationen sammeln.

 

[TinaH]

Ich habe jetzt auch mal eine Frage zu der Sache mit der "Hobbyzucht".

Bis ich einen eigenen Hund haben werde, müssen wohl noch ein paar Jahre vergehen, aber ich habe rein aus Interesse schon einige Internetseiten durchstöbert und dann auch schon den "Züchter meines Vertrauens" gefunden. Ich habe schon mit ihm telefoniert und halte auch Kontakt und alles - aber jetzt habt ihr mir da ein paar Bedenken gemacht.

Auf seiner Internet-Seite steht: "Wir betreiben eine kleine Hobbyzucht..."
Und ein wenig weiter unten: "Wir züchten unter dem Dachverband des Club für Britische Hütehunde, der dem VDH angeschlossen ist."

Ich kenne viele Züchter, die unter dem VDH eine kleine Hobbyzucht betreiben.
Das bedeutet nur, dass sie nicht ausschliesslich von der Zucht leben, was ohnehin kaum möglich ist.
Meist haben die Züchter dann nicht ewig viele Hunde, nicht so viele Würfe im Jahr und die Hunde leben im Familienverband.
Also im Grunde ein normales Familienleben mit Arbeit und nebenbei eine kleine Zucht.
Wenn in einem Club (unter dem VDH) gezüchtet wird, sind die Hunde auf Erbkrankheiten untersucht und wurden zuchttauglich gesprochen. Das ist der Unterschied zu "Hobbyzüchtern", die ohne Verband mit nicht zuchttauglich gesprochenen und meist nicht auf Erbkrankheiten untersuchten Hunden Welpen in die Welt setzen. Allerdings nenne ich das dann nicht Hobbyzucht, sondern vermehren.
Seriös wird dein Züchter also sein. Ob dir seine Art der Zucht und Welpenaufzucht gefällt, musst du dann bei einem Besuch selbst herausfinden. Und Papiere und Gesundheitsnachweise legt dir der Züchter bestimmt auch gern vor.

 

[Caprivi]

Die Frage ist doch, ob Du nicht erst mal Deine Ansprüche definierst. Showlinie? Hütelinie? Dann sich über verschiedene Blutlinien schlau machen. Trial Prüfungen und Ausstellungen anschauen, Informationen sammeln.

Über die Linien könnte ich mich informieren, das ist eine sehr gute Idee. das habe ich noch nicht so massiv gemacht.
Trial Prüfungen habe ich mir schon einige angesehen und die Crufts z.B. schaue ich mir auch gerne Mal an.
Trial finde ich zwar sehr interessant, aber das wäre nicht das, was ich mit dem Hund unbedingt machen würde. Agility, Obedience, Dog-Dance und auch Mantrailing kommen mehr für mich in Frage.

Ich kenne viele Züchter, die unter dem VDH eine kleine Hobbyzucht betreiben.
Das bedeutet nur, dass sie nicht ausschliesslich von der Zucht leben, was ohnehin kaum möglich ist.
Meist haben die Züchter dann nicht ewig viele Hunde, nicht so viele Würfe im Jahr und die Hunde leben im Familienverband.
Also im Grunde ein normales Familienleben mit Arbeit und nebenbei eine kleine Zucht.
Wenn in einem Club (unter dem VDH) gezüchtet wird, sind die Hunde auf Erbkrankheiten untersucht und wurden zuchttauglich gesprochen. Das ist der Unterschied zu "Hobbyzüchtern", die ohne Verband mit nicht zuchttauglich gesprochenen und meist nicht auf Erbkrankheiten untersuchten Hunden Welpen in die Welt setzen. Allerdings nenne ich das dann nicht Hobbyzucht, sondern vermehren.
Seriös wird dein Züchter also sein. Ob dir seine Art der Zucht und Welpenaufzucht gefällt, musst du dann bei einem Besuch selbst herausfinden. Und Papiere und Gesundheitsnachweise legt dir der Züchter bestimmt auch gern vor.

Genau so, habe ich mir das auch immer gedacht. Deswegen war ich auch anfangs etwas verwirrt, aber kann auch sein, dass ich nicht richtig gelesen habe.