Das Leben von Balu (Bolonka Zwetna)

Und jeder Hundehalter macht Fehler. Bei jedem Hund. Und bei jedem Hund andere.Letztendlich muss man auch seinen eigenen Weg finden und nicht blind irgendwelchen Trainern vertrauen.
Ich hole mir mein Wissen tatsächlich größtenteils aus dem Internet. War auch mit allen Hunden vor Ort in der Hundeschule.Aber ich überlege immer, ob diese Anleitung sinnvoll ist um das entsprechende Problem zu lösen.

Danke dafür. Also auf dem richtigen Wege. Also weiter so.

Was Ärzte betrifft und die ganzen anderen Leutchen, werde ich auch so handhaben, inzwischen weiß ich auch schon vieles über Balus Krankheit und wie man das so ungefähr handhaben kann. Was mir persönlich wichtig dabei wäre und das ist auch mein Wunsch, das wir wirklich das richtige Futter für Balu finden und es nicht chronisch wird, sondern zur Heilung. Das die Darmschleimhaut und die Magenschleimhaut wieder normal wird, daran habe ich bei Balu keinen Zweifel, ich habe noch einigermaßen früh reagiert. Ich denke Balu hat für vieles eine Futterunverträglichkeit, dies zeigte sich schon vor dem Rückfall ab.
 
Das war nicht der Grund, weshalb ich diese Fragen hier gestellt habe, mir viel aber auf das viele so trainieren und es handhaben wie er und nur andere Ausdrücke für dieselben Zwecke schreiben.
Ja, stimmt. Es gibt viele Ausdrücke für die selben Dinge. Man kann etwas kompliziert ausdrücken, weil es sich eben schlauer oder wissenschaftlicher anhört und man das Gefühl hat, dadurch kompetenter rüber zu kommen oder man versucht sich möglichst einfach auszudrücken, damit der Hilfesuchende auch versteht, was gemeint ist. Ich persönlich habe immer versucht, es für meine Kunden oder Sportfreunde möglichst einfach zu erklären. Also, auf Augenhöhe. Bringt dem Hilfesuchenden mehr und man kommt schneller und leichter ans Ziel.
Das kann ich Dir mit einem klaren Nein beantworten, wir sind wesentlich weiter als vor 2 Jahren.
Aber, warum benötigt man dazu 2 Jahre? Ist mir unverständlich. So lange brauche ich ja nicht mal für echte, unvermittelbare und gefährliche Härtefälle. Balu ist doch kein "Härtefall", sondern ein ganz normaler Fall. Vom gesundheitlichen mal abgesehen. Da halte ich mich raus. Bin ja kein Tierarzt.
Er ist ruhig in der Wohnung und er bellt inzwischen nicht mehr sooft bei fremden Rüden und lässt sich besser abrufen. Klappt zwar noch nicht immer, aber die Abstände zwischen Rüden und Rüden, kann ich schon kürzer halten. Also kann ich so langsam die Reize jetzt erhöhen.
Und genau dieses Problem hätte in ziemlich kurzer Zeit schon erledigt sein können. Du bist da aber immer noch ganz am Anfang.
Wo noch evtl. Problem besteht ist, wenn der Rüde überhaupt nicht aufhört zu bellen, da kann es passieren, das er wieder anfängt an zu bellen, aber lässt sich abrufen.
Ist doch aber normal. Dein Hund (und du) ist unsicher, der andere merkt es und wird von ihm angemacht. Gib ihm sicheren Rückhalt und geh einfach selbstsicher weiter. Auf deine Körperhaltung und entsprechenden Abstand achten! Denke einfach "Ich bin die Größte und selbstsicherste Frau der Welt. Uns kann keiner". Kopf hoch und durch! Ein paar mal gemacht und die Welt sieht bald ganz anders für euch aus.
Das der Züchter nicht ganz gut war, glaube ich auch. Aber als Vermehrer sehe ich ihn nicht direkt.
Hast du denn Papiere (Abstammungsnachweis) für Balu und von welchen Zuchtverein sind die ausgestellt? Wenn nein, ist es auch kein Züchter, sondern einfach nur ein Vermehrer. Leider gibt es auch "Zuchtvereine" für Vermehrer. Die kümmern sich nicht um das Zuchtziel und die Aufzucht der Hunde, sondern stellen gegen ein paar € gewünschte Papiere aus. Da müssen die Eltern nicht mal Papiere haben oder zuchttauglich sein. Das Ergebnis sind dann oft wesensschwache, kränkliche Welpen.
Was ich mit dem Satz gut ist und er muss den Mantel anziehen, sehe ich als widerspruch hier an.
Wieso Wiederspruch? Weshalb möchtest du Balu immer alles recht machen? Zeig ihm, das du das letzte Wort hast. Also, führe auch zu Ende, was du angefangen hast (kämmen, Mantel anziehen u.s.w.). Sei selbstsicher in deinen Handlungen.
Eine aktive Mitarbeit von Balu ist für mich, das er den Mantel anzieht, wenn es sein muss und ohne Maulkorb. Wie deshalb schon erwähnt, also weiterhin Geduld haben.

Dann kann ich das so handhaben, wie bei jedem Training, wiederholen und wiederholen und Geduld haben. Danke.
Geduld alleine wird nicht reichen. Du musst ihn von der Notwendigkeit deiner Wünsche überzeugen. Musst Ruhe und Selbstsicherheit ausstrahlen, dann wirds schon werden.
 
Danke dafür. Also auf dem richtigen Wege. Also weiter so.

Was Ärzte betrifft und die ganzen anderen Leutchen, werde ich auch so handhaben, inzwischen weiß ich auch schon vieles über Balus Krankheit und wie man das so ungefähr handhaben kann. Was mir persönlich wichtig dabei wäre und das ist auch mein Wunsch, das wir wirklich das richtige Futter für Balu finden und es nicht chronisch wird, sondern zur Heilung. Das die Darmschleimhaut und die Magenschleimhaut wieder normal wird, daran habe ich bei Balu keinen Zweifel, ich habe noch einigermaßen früh reagiert. Ich denke Balu hat für vieles eine Futterunverträglichkeit, dies zeigte sich schon vor dem Rückfall ab.
Lass mal Bioresonanz machen.
Der vorige Rüde meiner Freundin(auch chronisch darmkrank) hatte beim ersten Test ALLE Allergien die das Gerät finden kann. Zum Schluss waren es nur noch 20.
Ich fürchte, solange du Fertigfutter gibst,wird das nix mehr mit gesunder Darmschleimhaut.Du solltest jede Komponente selbst dazufügen. Nur dann weißt du wirklich was drin ist.
Es werden Dosen falsch deklariert, die Zusammensetzung vom Futter geändert, und und.. alles nix für einen Hund mit übersensibler Verdauung.
 
Aber, warum benötigt man dazu 2 Jahre? Ist mir unverständlich. So lange brauche ich ja nicht mal für echte, unvermittelbare und gefährliche Härtefälle. Balu ist doch kein "Härtefall", sondern ein ganz normaler Fall. Vom gesundheitlichen mal abgesehen. Da halte ich mich raus. Bin ja kein Tierarzt.

Also Tierarzt brauchst Du nicht zu antworten, es sagt mir eben halt hier (meine ich bei mir Zuhause) und merke es sprichwörtlich, das sie sich gegenseitig schlecht machen und alles für Quatsch halten. Ich versuche das mal zu erklären, weshalb ich das so denke: Man hat ein Gespräch mit einem Tierarzt, der sagt, das ganze bringt doch gar nichts, warum denn, er bricht doch gar nicht viel, So die Ernährungsberaterin sagt z.B. weil der Tierarzt dann was für die Darmflora gegeben hat, ob das nicht unverträglich ist und kommt dann aber mit dem Widerspruch, es macht doch nichts wenn Balu 5x Kaki macht und dieser weich ist.

Da frage ich mich persönlich,was soll das blöde Gerede.

Ich sehe, das verschiedene Werte gut geworden sind, mein Hund normal Kaki macht, das einzige was sich nicht geändert hat ist sein Sodbrennen sowie die Darmschleimhaut auf dem gleichen Stand sind. Also kann ich erstmal davon ausgehen, das er alles was er zusätzlich ins Futter bekommt verträgt.

So Balu reagiert auf Huhn, egal ob selber gekocht bzw. aus der Dose. Das steht fest. Ich hatte auch die Pute selber gekocht und da hatte ich auch das Problem, das es nicht in Ordnung war. Aus der Dose verträgt er Pute super.

Das sollte jetzt nur als Beispiel dienen, ich bin auch kein Arzt, möchte aber haben das die Ärzte und Ernährungberaterin darauf eingehen was ich sage und das passiert einfach nicht.

Foxymaus aus das oben geschriebene wegen den Ärzten brauchst Du auch nicht zu antworten.

Wegen dem Training für Balu habe ich erst zuhause damit angefangen und auch durch gesetzt. Bei Gassigängen nur sehr sporadische trainiert. Da Balu direkt nach dem Training dann Probleme mit der Gesundheit hatte, nur immer ab und an draußen geübt. Das lag wirklich an mir, jetzt da die Gesundheit etwas besser geworden ist, lege ich mehr den Fokus nach draußen und es klappt nach meiner Meinung sehr gut. Aber Du hast schon recht, mehr Selbstvertrauen zeigen und Körperhaltung muss natürlich stimmen.

Für das andere Danke ich Dir, jetzt verstehe ich es besser und weiß was Du meinst. Werde ich machen und berichten und auch mal ein Video einstellen. Das Du siehst, das ich auch bereitwillig bin und nicht nur blöde schreibe.
 
Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen…
…Ich selbst habe einen Hund, der umweltechnisch fast nichts kannte.
oft haben wir Autos geguckt, als Junghund wurde er mal von einem Wolfshund gejagt, vom Doodle umgeschmissen, vom Schäfer zusammengefaltet, vom Labbi umgerannt.
Ich machte nie ein großes Aufheben darum…und heute lässt er sich vieles nicht mehr gefallen. Die größten LKWs können hupend und dicht an uns vorbeifahren, da zuckt Limbo nicht mit der Wimper.
Ich weiß, jeder ist anders…aber manchmal hilft es schon, nicht soviel Brimborium drum zu machen

Wo ich ein Riesentrara gemacht habe, sind Zecken ziehen und siehe da, die Dinger rauszuziehen sind heute noch ein Problem(Chen)

Was ich sagen will, es ist oft so je größer wir das Problem machen, umso schwerer kriegen wir es wieder in den Griff.

Ich beobachte nämlich ganz oft, wenn Limbo was nicht geheuer ist, schaut er erstmal wie ich mich verhalte…
 
Man hat ein Gespräch mit einem Tierarzt, der sagt, das ganze bringt doch gar nichts, warum denn, er bricht doch gar nicht viel, So die Ernährungsberaterin sagt z.B. weil der Tierarzt dann was für die Darmflora gegeben hat, ob das nicht unverträglich ist und kommt dann aber mit dem Widerspruch, es macht doch nichts wenn Balu 5x Kaki macht und dieser weich ist.
Für mich ist beides nicht akzeptabel. 1. soll er ja überhaupt nicht brechen und 2. ist 5 x Kot absetzen nicht normal. Es muss also auf ein normales Maß gebracht werden. Sehen das TA und EB anders und empfinden es als harmlos und normal, dann würde es für mich Zeit werden, den TA und EB zu wechseln, denn dann verstehen sie ihr Fach nicht. EB darf ja leider jeder werden. Selbst jemand, der nur Futtervertreter ist und nur einen Kurzlehrgang zum besseren Verkauf gemacht hat. Was oben oder hinten wieder raus kommt, kann dem Körper nicht zur Verfügung stehen. Es würde dann also zu Mangelerscheinungen führen.
Da frage ich mich persönlich,was soll das blöde Gerede.
Frage ich mich auch.
Ich sehe, das verschiedene Werte gut geworden sind, mein Hund normal Kaki macht, das einzige was sich nicht geändert hat ist sein Sodbrennen sowie die Darmschleimhaut auf dem gleichen Stand sind. Also kann ich erstmal davon ausgehen, das er alles was er zusätzlich ins Futter bekommt verträgt.
5x Kot absetzen ist aber nicht normal. Sodbrennen kann in den meisten Fällen Krebs verursachen. Er verträgt das Futter vielleicht besser, aber noch lange nicht gut. Darmschleimhaut, die sich immer wieder ablöst kann doch auch nicht normal sein. Der Körper stößt sie ab, also ist sie doch nicht gesund. Letzt endlich wirkt es sich doch auf die Lebensqualität und möglicher Weise auch auf die Lebensdauer des Hundes aus.
So Balu reagiert auf Huhn, egal ob selber gekocht bzw. aus der Dose. Das steht fest. Ich hatte auch die Pute selber gekocht und da hatte ich auch das Problem, das es nicht in Ordnung war. Aus der Dose verträgt er Pute super.
Also würde ich doch überhaupt kein Geflügel füttern. Egal welche Sorte. Möglicher Weise liegt es ja auch an der Kochzeit oder /und den Beigaben? Beim kochen werden wichtige Vitamine und Mineralien zerstört, die dann wieder ersetzt werden müssen. Doch, wie willst du das bei einen ernährungssensiblen Hund selbst richtig hin bekommen?
Das sollte jetzt nur als Beispiel dienen, ich bin auch kein Arzt, möchte aber haben das die Ärzte und Ernährungberaterin darauf eingehen was ich sage und das passiert einfach nicht.
Mein TA hat auch eine EB angestellt, die aber auch TA ist.
Werde ich machen und berichten und auch mal ein Video einstellen. Das Du siehst, das ich auch bereitwillig bin und nicht nur blöde schreibe.
So was würde ich doch nicht über dich denken. Dann würdest du doch sicher nicht in einem Forum Hilfe suchen. Du wirst es sicher schaffen.
 
Mein TA hat auch eine EB angestellt, die aber auch TA ist.

So ich weiß von der Klinik, das es da verschiedene Ärzte gibt, da ich nächsten Freitag wieder da bin, werde ich mal nachsehen, ob ein TA auch als Ernährungsberaterin vorhanden ist. (sie haben Karten von den Ärzten, die in dieser Klinik arbeiten auf einer Theke stehen)
 

Was man bemerkt, er mag es nicht, erduldet es aber. Ich denke an dem Friseur kann man nichts aussetzen.
Dann frag Dich doch mal, was der Frisör anders macht als Du. Wenn es dort klappt.
wir sind wesentlich weiter als vor 2 Jahren. Er ist ruhig in der Wohnung und er bellt inzwischen nicht mehr sooft bei fremden Rüden und lässt sich besser abrufen. Klappt zwar noch nicht immer, aber die Abstände zwischen Rüden und Rüden, kann ich schon kürzer halten. Also kann ich so langsam die Reize jetzt erhöhen.
Ganz ehrlich: nach 2 Jahren Training nur "wesentlich weiter"? Jetzt kannst Du "die Reize erhöhen"?

Nach 2 Jahren Training hatte ich jeden "gebrauchten" Hund soweit fertig, dass die grundlegenden Probleme erledigt waren. Und Du hast Balu von Welpe an. Da würde ich mal am Trainer und dessen Konzept zweifeln.
Eine aktive Mitarbeit von Balu ist für mich, das er den Mantel anzieht, wenn es sein muss und ohne Maulkorb. Wie deshalb schon erwähnt, also weiterhin Geduld haben.

Dann kann ich das so handhaben, wie bei jedem Training, wiederholen und wiederholen und Geduld haben. Danke.
Freundlich konsequent, aber was muß, das muß. Da warte ich nicht, ob der Hund vllt. irgendwann mal gewillt ist aktiv mitzuarbeiten.
Und was notwendig ist wird einfach gemacht. Da muss er durch. Ist ja schließlich zu seinem Besten.

Du musst wahrscheinlich hauptsächlich entspannter werden und Dir und Deinem Hund keinen Zeitdruck machen.
Einfach machen reicht. Und der Hund ist keine Maschine. Eine gute Stimmung hilft sehr oft, manchmal muss aber was sein. Dann ist die Stimmung halt nur neutral. Dem Hund muss klar sein, daß immer Du bestimmst wie es weitergeht.
👍
Wichtig ist dazu eine möglichst enge Bindung. Also das volle Vertrauen. Sobald das da war konnte ich mit unserem alles machen.
Vorher hat er uns manchmal (aus Stress) angeknurrt, daß ich dachte jetzt frisst er uns.
Das kenn ich vom Ali, der konnte das auch gut.

Hinzufügen möchte ich noch, dass Vertrauen auch daraus entsteht, dass der Hund spürt, sein Mensch ist sicher, bei dem was er tut.

Wenn Du an Dir zweifelst, Deine Handlungen in dem Moment hinterfragst, zögerlich bist, wird der Hund Dir nicht vertrauen.

Und ja, ich denke schon, dass Du etwas überfürsorglich bist. Ist nicht böse gemeint. Aber daraus resultiert dann auch eine gewisse Grundunsicherheit deinerseits.

Zu den ganzen Ernährungs- und Tierarztdingen kann ich nichts weiter sagen. Ich bin mit unserem TA sehr zufrieden. Allerdings hatte keiner meiner Hunde wirklich ernsthafte chronische Erkrankungen. Jedenfalls nicht in jungen Jahren.
Und fressen und vertragen tun sie alles.


 
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