Darmdehnung, Stuhlinkontinent - bin fix und fertig :(

Babys und Omas verlieren auch Kot... Dafür gibt es Windeln...

...als wenn das die einzige Baustelle im Leben der jungen Frau wäre...

...eine 11jährige Schäfer-Mischlingshündin ist wohl kaum als glücklich zu bezeichnen wenn sie zu Hause gewindelt wird (was ihr sowieso nicht gefällt) und natürlich kriegt sie die Spannungen mit die zwischen den Zweibeinern existieren...

...wer von euch würde denn wohl gerne mit einem neugeborenen Kind in eine dauerhaft "geruchsintensive" Wohnung ziehen?

Wenn es eine Mietwohnung ist, wird auch über kurz oder lang der Vermieter Ärger machen oder die Mitbewohner in dem Haus.

Der Partner der jungen Frau scheint auch nicht gerade das hellste Licht auf der Torte zu sein... Er ist gegen die Hündin...

Menschenskinder, seht euch doch mal das Gesamtpaket an welches die schwangere Frau da jetzt zu bewältigen hat...

Und nur weil die Hündin gerne mit Bällchen spielt, heißt das noch lange nicht, dass sie schmerzfrei ihre Exkremente unter sich fallen läßt und dann fröhlich weiter spielt...

...denkt sich die
Ulla
 
Ich frag mich auch ob der Hund sich da wohlfühlt.....ich mein Windel hört sich jetzt zwar schön und gut an. Aber auf der anderen Seite wird doch sicherlich auch alles verklebt sein weil die Windel ja fest am Hintern rumrubbelt....


Schwer. Will hier auch gar nix dazu sagen, weil ich denke dass man da aus der Ferne gar nichts dazu sagen kann.
Ob der Hund vielleicht Schmerzen hat. Oder sich unwohl fühlt.

Ich denke wäre ich der TE würde ich mal schauen in eine Tierklinik zu gehen, die sich besonders mit solchen Sachen auskennt, und vielleicht auch jemand konsultieren der sich besonders mit Nahrung auskennt.

Vielleicht kann sich überdehntes Gewebe ja auch wieder etwas regenerieren?

Die Gesamtsituation ist natürlich etwas schwierig, allerdings würde ich jetzt nicht einschläfern nur weil ein Baby kommt. Vom Partner würde ich jetzt Verständnis verlangen, denke das wird eh schon schwierig genug, zusammenziehen ist ja immer so ein Schritt, und zusammenziehen dann mit Baby sind dann schon 10 Schritte.
 
Liebe Nessa,

erst mal möchte ich dir sagen, dass ich deine Verzweiflung voll und ganz nachvollziehen kann und es mir sehr leid tut, dass du dich nicht einfach zusammen mit deinem Freund und deiner Hündin ungetrübt auf dein Baby freuen kannst.

Leider kann ich keine Erfahrungen mit inkontinenten Hunden beisteuern. Grundsätzlich denke ich aber, dass man einem Hund anmerkt, ob er noch Lebensfreude hat oder nicht. Dass einige User hier, ohne die Hündin auch nur für eine Minute "live" erlebt zu haben, einfach dazu raten, sie wegen ihrer Inkontinenz einschläfern zu lassen, finde ich ehrlich gesagt ziemlich leichtfertig. Diese Entscheidung kannst nur du treffen, weil nur du deine Hündin täglich siehst und kennst. Wenn du das Gefühl hat, dass sie noch täglich schöne Momente erlebt, dass sie Freude hat, wenn ihr rausgeht und sie spielen oder mit dir kuscheln darf, und dass sie keine Schmerzen hat, dann würde ich persönlich es für falsch halten, sie einschläfern zu lassen.
Allerdings kann ich schon verstehen, dass die Situation bei dir zuhause auf Dauer untragbar ist, besonders, weil ein Baby auf dem Weg ist. Du könntest es mit Windeln probieren, wie hier ja auch schon geraten wurde (wie gut das klappt, kann ich nicht sagen, weil ich wie gesagt noch nie einen inkontinenten Hund hatte). Eine andere Möglichkeit wäre natürlich die Abgabe der Hündin. Zuerst dachte ich, dass so ein Hund kaum vermittelbar wäre, aber wenn Bubuka jemanden kennt, der vielleicht bereit wäre, Tessie aufzunehmen, wäre das eventuell eine gute Möglichkeit? Natürlich wäre die Trennung bestimmt sehr schwer für dich - und wahrscheinlich auch für Tessie - aber es wäre doch um Längen besser, als sie einschläfern zu lassen! Du wüsstest Tessie in guten und erfahrenen Händen und könntest dich ganz auf deine werdende Familie konzentrieren. Und vielleicht könntest du ja sogar mit der neuen Besitzerin in Kontakt bleiben und Tessie sogar ab und an besuchen....

Das wäre eine mögliche Lösung, über die ich in deiner Situation auf jeden Fall nachdenken würde.

Liebe Grüße und alles Gute für dich und Tessie,
wünscht Amica
 
:traurig7: Nessa, versündige dich nicht! Alles, bloß keine Euthanasie!

Also der Spruch hätt jetzt glatt von meiner Omma kommen können"Kind, versündige dich nicht!"

Was soll die Themenerstellerin damit anfangen? Hier schreibt eine verzweifelte junge Frau, die sich sehr wohl bewußt ist, das das mit dem Hund so nicht weitergehen kann. Spätestens wenn das Kind im Krabbelalter ist, wird es eine Zumutung sein, ein Kind durch eine mit Hundekot verunreinigte Wohnung krabbeln zu lassen. Zumal der Partner jetzt schon die Faxen dicke hat.

Der Hund kann nichts dafür, keine Frage. Ich würd das Tier nochmal gründlich in einer Tierklinik untersuchen lassen, CT oder MRT wäre hier angebracht.
Ich hab sowieso das Gefühl, daß nicht der Darm die Ursache ist, sondern evtl. die Wirbelsäule. Es könnte irgendwas den Darmnerv abklemmen, das kann sowohl zun Stuhlverhalten (wie am Anfang) als auch zu Stuhlinkontinenz führen.

Ich kann die Verzweiflung sehr gut nachempfinden, mit so einer Situation wäre ich auch am Limit. Es wäre etwas anderes, wenn man alleine lebt, ohne Partner und Kind, dann könnte man es irgendwie händeln.
 
Bevor man hier überhaupt über das Einschläfern nachdenkt, müßte man erstmal wissen, welche Probleme die Hündin hat.
Die Schilderung enthält keine klare Diagnose. Offenbar haben sich ständig wechselnde Tierärzte nur ausprobiert. Ein einziger Tierarzt hat mal mehr unternommen.

Was ich herauslese, sind entzündete Analdrüsen in der Vergangenheit, wobei sich wohl auch andere Drüsen (Perianaldrüsen oder Zirkumanaldrüsen) mit entzündet und vernarbt haben.
Wo und wie der Darm "ausgeleiert" ist, wird nicht erklärt. Es gibt verschiedene Ursachen für diese Probleme. Darum habe ich nachgefragt. Zum Beispiel Rektumdivertikel kann man in einer OP entfernen.

Eine Diagnose in einer erfahrenen Tierklinik kann nochmal neue Behandlungswege eröffnen. Auch die klassische Homöopathie kann bei vielen Problemen schnell Abhilfe schaffen.
Wenn Nessa sich mal wieder melden würde, könnte man dem Problem näher kommen und nach Lösungen suchen.

Eine Windel im Haus halte ich für keine gute Idee. Ich entferne lieber Kot vom Fußboden als aus dem Hundefell. Das ist wirklich immer extrem verklebt mit dem Fell.

Auch wenn man gar nichts mehr verbessern kann an den Problemen, gibt es immer noch Menschen, die solche alten Hunde aufnehmen.
 
Also der Spruch hätt jetzt glatt von meiner Omma kommen können"Kind, versündige dich nicht!"
Was soll die Themenerstellerin damit anfangen?

Lass mal diese geistlosen Seitenhiebe auf deine Oma. :wut:
Die kann ja nun gar nix dafür.


Ich bin fahrlässigerweise davon ausgegangen, dass die TE einen Funken Grips im Hirn hat.
Und den könnte sie zum Nachdenken benutzten, denn wer so schlau ist, sich schwängern zu lassen, ist doch bestimmt auch schlau genug, an Menschen oder Tiere in seiner Obhut zu denken.
Ich bitte offiziell um Entschuldigung, dass ich die TE in intellektueller Hinsicht offensichtlich maßlos überschätzt habe.
Das ist das Problem im Internet - man kennt ja sein Gegenüber nicht.
Sorry sorry sorry. :traurig2:
 
Ich würde in diesem Forum auch keine Rückmeldung mehr machen.
Da schreibt jemand, daß er sehr verzweifelt ist und dann wird dieser Person auch noch ein schlechtes Gewissen gemacht.
Und @Rubia:
hast du heute einen schlechten Tag? Darf eine junge Frau nicht schwanger werden, bloß weil ein krankes Tier mit im Haushalt lebt?
Man muß nicht sein ganzes Leben nach einem Hund ausrichten! Und das schreibt eine absolute Hundeliebhaberin.
 
Rubia dein Text ist echt unter aller Sau...

Liebe TE!

Erst einmal tut es mir sehr leid was mit deiner Hündin ist. Ich hatte damals ein ähnlichen Fall mit meiner Hündin, kann also nachvollziehen wie du dich fühlst. Ich musste sie mit nur einem Jahr gehen lassen, da gabs allerdings noch andere Probleme, sie hatte eine Lebenserwartung von nur noch max 2 Jahren und hätte wegen eines Herzfehlers nicht mehr toben dürfen und co. Das wollte ich ihr nicht zumuten.

Wirklich helfen kann dir hier aber leider niemand. Ich glaube das einzig richtige wäre, wirklich in eine Spezialklinik zu fahren um da eine ehrliche Meinung zu erhalten. Und mit den Ärzten dann zusammen eine Entscheidung zu treffen, ob es eine Lösung gibt womit man das Problem etwas beheben kann, oder ob es besser ist sie zu erlösen. Ich weiss dieser Gedanke ist furchtbar! Aber manchmal ist es für alle auch das beste. Abgeben würde ich sie allerdings nicht.

Wenn du mal sprechen magst, dich einfach ausweinen oder sonstiges, du darfst mir gerne eine Pn schreiben.

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Wirklich helfen kann dir hier aber leider niemand.

Und warum nicht? Ich konnte schon vielen Hunden helfen, weil ich die Hundehalter auf die richtige Spur bringen konnte.

Abgeben würde ich sie allerdings nicht.

Also lieber einen Hund töten als ihn in liebevolle Hände zu geben???
Wie egoistisch.

Ich nehme seit vielen Jahren alte Hunde auf und scheue auch vor kranken alten Hunden nicht zurück.
Es gibt auch noch zahlreiche andere Tierfreunde, die sich auf alte Hunde spezialisiert haben.
Würdest du einmal sehen, was wir mit diesen alten Hunden gesundheitlich noch erreichen und wie sehr sie aufblühen, dann würdest du nicht solch einen Unsinn schreiben.
 
Es mag jetzt verwundern, aber ich Stimme Bubuka zu, es ist einfach noch zuviel ungeklärt?
Ich kann Dackelund mehr ' s Meinung nachvollziehen , auch Rubia verstehe ich .
Aber bitte alles in der richtigen Reihen Folge.
Und da finde ich , liegt Bubuka richtig.
Es soll erst einmal geklärt werden .WAS ist da wirklich los?

Mir drängt sich der fiese Verdacht auf, da wollten oder haben einige TÄ mehr an ihren Geldbeutel gedacht, als es für den Hund gut war.:nachdenklich1:
Sowas Schlimmes denkt Rudi sonst nicht...
 
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