Französische Bulldogge 6 Monate Tumor am Bauch. Bin verzweifelt

Zu deiner Frage ob das nicht behandelt werden kann wie bei Menschen : Jein. Natürlich gibt es auch Bestrahlungen und Chemo in der Tiermedizin. Diese Behandlungen sind sehr kostspielig, sehr unangenehm für das Tier und ich habe leider noch keinen Fall in der Praxis erlebt, (arbeite seit 7 Jahren beim Tierarzt) in dem einem Tier mehr als 6 Monaten damit geholfen werden konnte. Entscheidend ist jetzt natürlich, wo der Tumor liegt, wie groß er ist und wie deutlich er sich zum umgernzenden Gewebe absetzt. Das Welpen keinen Krebs bekommen können ist natürlich Quatsch. Können Kinder ja auch (leider schon miterlebt). Es kommt zwar selten, aber immer mal wieder vor. Es muss aber nicht das Todesurteil für dein Tier sein! Wenn der Tumor gut entfernt werden kann und der Tumor nicht zum metastasieren neigt, stehen die Chancen gut. Das alles kann dir aber nur der Tierarzt bzw. der Pathologe der den Tumor untersucht sagen. Begleitend!!! zur Schulmedizinischen Behandlung, würde ich dir empfehlen zu einem guten Tierheilpraktiker zu gehen. Wir haben in der Praxis gute Erfahrungen mit Carcinoma Nosoden, Tarantula und Heilpilzen gemacht. Aber wie gesagt, natürlich nur begleitend zur Therapie beim Tierarzt.

Alle Daumen und Pfötchen sind hier für euch gedrückt!
 
Das werde ich morgen tun. habe auch mit Freunden gesprochen sie meinten ich solle abwarten und mir alles erklären lassen. Es kommt auf die Art des Krebes ans. Die Kleine ist von einer Züchterin hier aus Deutschland nicht von einem Wühltisch im Ausland, dort würde ich nie einen hund kaufen. Bin total fertig gerade
 
Vielen Dank . Das werde ich machen. Die Welt ist einfach ungerecht

Ja, es ist ungerecht. Es ist vor allem sehr ungewöhnlich, dass ein junger Hund schon Krebs bekommt.
Ich drücke auf jeden Fall die Daumen für Deine Hündin.

Wenn der Tumor nicht gerade irgend etwas behindert oder abdrückt durch seine Größe, kann man wirklich noch ein, zwei Tage mit der OP warten und eine zweite Meinung einholen.
 
Bitte gehe zu einem anderen TA und hol' dir eine 2. Meinung!
Wenn dort ebenfalls ein Tumor entdeckt wird, muss man schauen...
 
Ich war jetzt nochmal bei einem anderen Arzt. Habe Emi heute morgen in aller Frühe abgeholt, konnte sowieso nicht schlafen und bin in eine andere Klinik gefahren bis eben hat man sie untersucht. Leider keine guten Neuigkeiten, man könnte operieren aber der Tumor sitzt an einer sehr gefährlichen stelle am Bauch und man denkt das sich bereits Metastasen gebildet haben.
Es ist nun meine Entscheidun was ich machen will. Eine Op kann gut gehen und helfen es kann aber auch schon zu spät sein.

Ich hatte auf eine andere Diagsnoe gehofft. Der Arzt meinte auch das alle Behandlungsmethoden für den Hund sehr unangenehm und mit Schmerzen verbunden wären und ob man das der Kleinen wirklich zumuten möchte.
Jetzt sitze ich hier mit der Frage OP ja oder nein und ich bin total am Ende.
 
Das tut mir wirklich leid.
Deine Verzweiflung kann ich verstehen.
Wenn es mein Hund wäre, würde ich die Operation riskieren.
Eine kleine Chance ist besser als gar keine Chance.
Hast Du erfahren, wo der Tumor sitzt? Am Magen oder an einem Organ?

Ich stand mal vor einer ähnlichen Entscheidung bei einer alten Hündin mit Herzproblemen.
Die Chance, dass sie die OP überlebt, stand 50 : 50.
Ich habe es riskiert und sie hat die OP sehr gut überstanden und sich schnell erholt.
Diese Chance würde ich jedem Hund geben, einem jungen Hund erst recht.
 
Das ist ja furchtbar, noch so jung.

Ich würde es auch riskieren. Wenn nichts anderes bleibt.

Hier bei uns ist eine Hündin jetzt leider durch Krebs mit 1 Jahr eingeschläfert worden.

Im Januar hatte sie ein Knubbel auf der rechten Wangenseite. Man dachte es käme von einem Zahn, der auch rausgemacht wurde, aber mit Gewebe. Das war nicht der Zahn. Das war Krebs, bösartig.

Man wollte Beluna eine Chance geben und untersuchte sie komplett. Sie war mit 10 Monaten von oben bis unten voll mit Krebs. Überall Metastasen, Lunge, Darm, wirklich überall.

Als sich das im Gesicht zeigte war sie schon total verkrebst. Mit nicht mal einem Jahr.

Es ist einfach nur schrecklich. 2 Monate hatte sie noch, nach der Diagnose. Da war dann die ganze Gesichtsseite mit Auge betroffen.
Die hätten alles getan, aber es war nichts mehr zu machen.
Sie war ein toller Hund.

Ich würde es wirklich versuchen, auch wenn es nur eine winzige Chance mit einer OP gibt. Wenn es sich auf diesen Tumor beschränkt. Wenn natürlich überall gestreut wäre, dann sieht es anders aus.

Es ist wirklich traurig. Ja, das Leben ist sehr unfair.

Ich kann mich Bubuka nur anschliessen. Ich würde, wenn es nur diesen einen Tumor gibt, versuchen. Wenn es nur diesen Weg gäbe-
Einschläfern und den Versuch wagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist wirklich eine schlimme Nachricht. Es tut mir sehr leid, dass deine Hündin so jung schon Krebs hat.

Falls du für deine Entscheidung noch eine weitere Meinung brauchst: Ich würde sie operieren lassen. Sie ist noch so jung und hat eine Chance verdient.

Viele Behandlungen sind für Hunde unangenehm und schmerzhaft, müssen aber einfach sein.
 
Wenn der Tumor noch nicht gestreut hat, würde ich die OP machen lassen. Grade weil sie noch so jung ist.

Ich habe vor Jahren meine damls 11-jährige und herzkranke Hündin operieren lassen. Sie hatte Tumoren an der Gesäugeleiste. Und sogar sie hat sich nach der docvh recht umfangreichen OP relativ schnell erholt und hatte noch 5 gute Jahre.
 
Diese schlimme Diagnose tut mir leid für euch.. Wenn eine OP möglich ist & Aussicht auf Heilung bringt, würde ich es wohl auch versuchen. Aber nicht um jeden Preis das Leben verlängern..
Wenn es für sie nur ein paar Wochen mehr bringt, die sie dann aber mit OP Narbe, Schmerz & Leinenknast verbringen muss, würde ich wohl anders entscheiden.
 



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