Darmdehnung, Stuhlinkontinent - bin fix und fertig :(

Zum Glück gibt es für diese Beurteilung ausgebildete Fachärzte/Tierkliniken, die sich da nicht auf ihr "Bauchgefühl" verlassen müssen.

Ich bin wirklich entsetzt, wie man so mir nichts dir nichts empfehlen kann, einen Hund einschläfern zu lassen, den man
a. nicht mal selbst kennt, der
b. laut der TE selbst durchaus noch Lebensfreude besitzt, und der
c. noch überhaupt keine korrekte Diagnose hat.

Nur weil er bereits 11 Jahre alt ist und das für einen Schäferhund ohnehin schon "genug" ist?

Ich bin definitiv niemand, der jede Therapie durchziehen würde und der alles immer bis zum bitteren Ende erzwingen will.
Aber laut dem bisherigen Text der TE gibt es nicht den allerkleinsten Hinweis darauf, dass die eigentliche Ursache für den Hund so belastend ist, dass Einschläfern in Frage käme.

Für die TE ist die Situation natürlich belastend, aber sie hat noch ein paar Möglichkeiten, um sie zu entschärfen.
Ich würde den Hund in einer wirklich guten Tierklinik vorstellen, dafür notfalls auch viele Kilometer fahren.
Ebenso würde ich eine Homöopathin drauf schauen lassen, um zumindest unterstützend agieren zu können.
Ich würde vorerst mit Windeln arbeiten, damit die Wohnung nicht so stinkt und so beschmutzt ist.

Und wenn für mich selbst die Situation so untragbar wäre, dann würde ich, nach einer genauen Diagnosestellung, eher nach einem Gnadenplatz Ausschau halten (sofern der Hund selbst wirklich nicht leidet) als umgehend zu euthanisieren.

Ich muss wirklich sagen, so hätte ich dich nicht eingeschätzt, Ulla.



Vielleicht klärst du mich mal darüber auf, wann ich für Kira (kroatischer Schäferhund Mischling) keine tierärztliche Betreuung mehr brauche, genauer gesagt, wann sie ihr "Verfallsdatum" erreicht hat. Nur damit ich nicht auf die blöde Idee komme, sie vielleicht noch behandeln zu wollen, obwohl sie schon 11 +++ Jahre alt ist?

Genau so hörst du dich nämlich an.

Wohingegen die "besagte Userin" von ihrem ersten Post an ganz erkennbar nur im Sinn hatte, dem Hund zu helfen und konkrete Hilfsangebote gemacht hat.



Erstens ist das wieder nur eine Vermutung von dir, zweitens hat man in 11 Jahren Zeit genug gehabt, Geld auf die Seite zu legen, falls der Hund mal medizinisch betreut werden muss.
Ich selbst handhabe das jedenfalls so. Denn ich möchte meine Tiere immer behandeln können und nicht sagen müssen, nee das ist mir zu teuer.
Und ich muss dafür tatsächlich sparen, ist nicht so, als wäre stets genügend Geld da.

Und ich erwarte eigentlich von jedem, der sich ein Tier zulegt, dass er sich Gedanken macht über die Finanzen, wenn das Tier mal krank werden sollte.



Wenn der Partner in so einer Situation schon nicht zurückstecken kann, dann wäre er für mich ohnehin keinen Pfifferling wert.
Es wird im gemeinsamen Leben immer wieder "solche Situationen" geben und wenn einer dann immer nur den leichtesten Weg wählt, dann hat die TE ganz andere Probleme als ihren Hund. Dann tut sie mir wirklich leid.
Meine Güte, ich frage mich schon, worauf viele junge Frauen sich heutzutage so einlassen und dann frage ich mich auch, wo sind eigentlich deren Mütter. Wenn das meine Tochter wäre, ich würde ihr erstens meine Hilfe anbieten und zweitens dringend abraten von so einem Partner.
Und niemals sagen, sie sollte für eine "scheinbare Harmonie" den Hund einschläfern.



Und das weißt du woher?



Darüber sollte man sich in dem Moment klar sein, in dem man sich einen Hund/irgendein Haustier anschafft.



Ja das stimmt.
Hier in diesem Fall weiß man das aber nicht und genau das ist der springende Punkt.
Du hast deutlich zum Einschläfern geraten ohne überhaupt eine Diagnose zu haben, deine Argumente waren die Kosten und die vermeintliche Überforderung der TE.
Und das ist mit obigem Satz definitiv nicht gemeint. Dann müsste der nämlich so lauten:

Es muss nicht jedes Hundeleben gerettet werden, das geht nämlich dann zu Lasten der Finanzen des Halters und macht nur viel Arbeit und Dreck.
Jetzt hört sich das schon nicht mehr so realistisch und vernünftig an und schon gar nicht so, als ob das Befinden des Hundes überhaupt eine Rolle spielt.

Ja, vielleicht ist in diesem Fall ein Einschläfern nötig und die bessere Variante, aber das muss erst mal herausgefunden werden.



Glücklicherweise. Ich bin mehr als froh, dass es User gibt, die in diesem Fall nicht deinen Horizont haben und weiter sehen können....



Das ist ein wirklich tolles Hilfsangebot.



Selbst ich habe schon mitbekommen, dass du dazu neigst, deine kranken Hunde zu erschiessen statt sie tierärztlich behandeln zu lassen.
Das sollte ein unbedarfter Leser vielleicht wissen.
Daher ist es für mich absolut unsinnig mit dir über so ein Thema zu diskutieren.



Und dieser Beitrag ist nun, meiner Meinung nach, absolut sinnbefreit und bestenfalls hämisch. Da frage ich mich doch, wie alt wir eigentlich sind...
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass der falsche User gesperrt wurde.



Danke, mir auch.
Marita :zustimmung:

Bubuka hat einem völlig fremden Menschen und seinem kranken Hund wirkliche Hilfe angeboten.
Ich hoffe sehr, wenn die TE sie noch braucht, dass sie nicht auf Freunde/Bekannte, die ähnliche wie Ulla gestrickt sind (einem völlig fremden Menschen zu empfehlen seinen Hund ohne jegliche Diagnose einschläfern zu lassen), angewiesen ist.
 



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