Hi Blumenfee,
Ich hab bei Chefkoch (hmmm, vielleicht wegen dem Chowchow im Elo :nachdenklich1 einen Thread gefunden mit Erfahrungen. Die sind, wie zu erwarten, recht gemischt, aber tendenziell gut.
http://www.chefkoch.de/forum/2,29,3...lo-und-welche-Erfahrungen-habt-ihr-damit.html
Was ich so sehe und lese im Internet, finde ich die Elozucht überwiegend positiv, frage mich aber, wer die "Marke" weiter trägt, wenn Herr Szobries, an dessen unermüdlicher Arbeit und Kontrolle ales zu hängen scheint, eines Tages nicht mehr kann. Langfristig ist eine Rasse beim VDH sicherer aufgehoben.
Wer eine neue Rasse groß bekommen möchte, der muss sich gut vermarkten. Du erwähnst ja schon den Wäller, dem offensichtlich die echte Zielgruppe und die große Werbestrategie fehlt. Szobries scheint sein Geld zwar mit großen Versprechungen, aber auch mit viel Arbeitseinsatz zu machen. Leichter reich werden könnte er, wenn er sich im VDH einen Golden Retriever und einen Mittelpudel holt und deren Doodle-Nachkommen mit Papieren für je 1000 Euro verkauft. :jawoll: vielleicht fragt er sich inzwischen selbst, warum der das nicht macht, denn das gedoodle dürfte seine größte Konkurrenz sein
Hab ich früher wirklich absolut auch gedacht.
Vor allem fand ich es hochriskant für die Hunde, wenn sie in dem Glauben erworben werden, dass sie keine Bedürfnisse haben und man sie völlig der Willkür von Kindern aussetzen kann... Einmal um den Block, dann dem Kind zum Spielen in die Hand drücken und wenn man ihn gerade nicht gebrauchen kann, ins Regal stellen und ab und zu abstauben. Sollte der Hund dann wider erwarten doch mehr Dreck und Lärm machen oder sogar in höchster Not beißen, wird er eben wieder verkauft.
Es liegt also bei den Zuchtzielen/Werbesprüchen sehr viel an den Züchtern, vor allem hundeunerfahrenen Intreressenten klar zu machen, dass ein Elo immernoch ein Hund ist.
Aber es scheint im Grunde gut zu funktionieren mit der Zucht, auch wenn ein guter Teil der Wollmilchsäue vielleicht keine Eier legt
LG,
Stadtmensch
Dass einzelne Elobesitzer glücklich mit ihren Hunden sind, ist zwar schön, aber diesbezüglich für mich Nebensache. Es geht um das große Ganze.
Ich hab bei Chefkoch (hmmm, vielleicht wegen dem Chowchow im Elo :nachdenklich1 einen Thread gefunden mit Erfahrungen. Die sind, wie zu erwarten, recht gemischt, aber tendenziell gut.
http://www.chefkoch.de/forum/2,29,3...lo-und-welche-Erfahrungen-habt-ihr-damit.html
Was ich so sehe und lese im Internet, finde ich die Elozucht überwiegend positiv, frage mich aber, wer die "Marke" weiter trägt, wenn Herr Szobries, an dessen unermüdlicher Arbeit und Kontrolle ales zu hängen scheint, eines Tages nicht mehr kann. Langfristig ist eine Rasse beim VDH sicherer aufgehoben.
Ich sehe hier, wie in vielen neuen Rassekreationen, mal wieder nur einen Versuch sich gut zu vermarkten und schön Geld zu machen.
Wer eine neue Rasse groß bekommen möchte, der muss sich gut vermarkten. Du erwähnst ja schon den Wäller, dem offensichtlich die echte Zielgruppe und die große Werbestrategie fehlt. Szobries scheint sein Geld zwar mit großen Versprechungen, aber auch mit viel Arbeitseinsatz zu machen. Leichter reich werden könnte er, wenn er sich im VDH einen Golden Retriever und einen Mittelpudel holt und deren Doodle-Nachkommen mit Papieren für je 1000 Euro verkauft. :jawoll: vielleicht fragt er sich inzwischen selbst, warum der das nicht macht, denn das gedoodle dürfte seine größte Konkurrenz sein
Und ja, wenn ich mir diese Versprechungen ansehe und mir ansehe, aus welchen Ursprungsrassen diese eierlegende Wollmilchsau entstehen soll, kann ich einfach nicht anders, als vor mich hin zu lächeln - auch wenn mich das nur zum bösen Zweifler macht :zwinkern2:
Hab ich früher wirklich absolut auch gedacht.
Vor allem fand ich es hochriskant für die Hunde, wenn sie in dem Glauben erworben werden, dass sie keine Bedürfnisse haben und man sie völlig der Willkür von Kindern aussetzen kann... Einmal um den Block, dann dem Kind zum Spielen in die Hand drücken und wenn man ihn gerade nicht gebrauchen kann, ins Regal stellen und ab und zu abstauben. Sollte der Hund dann wider erwarten doch mehr Dreck und Lärm machen oder sogar in höchster Not beißen, wird er eben wieder verkauft.
Es liegt also bei den Zuchtzielen/Werbesprüchen sehr viel an den Züchtern, vor allem hundeunerfahrenen Intreressenten klar zu machen, dass ein Elo immernoch ein Hund ist.
Aber es scheint im Grunde gut zu funktionieren mit der Zucht, auch wenn ein guter Teil der Wollmilchsäue vielleicht keine Eier legt
LG,
Stadtmensch