Zoophilie

Aber warum ist es nicht verboten? Darauf wird kaum einer eine Antwort wissen, denke ich.
Ich vergleiche es mal mit Kindesmissbrauch, wenn das nicht verboten wäre, würde man da auch so gut wie nie was hören.

Ich denke, der Kindesmissbrauch hinterlässt tatsächlich feststellbare pathologische Schäden an der Seele. Die Kinder werden ihr Leben, so wie ich es mehrfach an heute erwachsenen Menschen kennen gelernt habe, als Erwachsene nie wieder richtig in den Griff bekommen und immer unter einer Tat leiden.
Bei Hunden, ob diese nun unter einem einmaligen Missbrauch leiden sei einmal dahin gestellt, wissen wir nicht, ob diese denn leiden und wie die Tragweite eines solchen Tuns aussieht.
Wo kein Schaden, da keine Tat - So ungefähr.

Zu dem Film:
Ich habe ihn bisher nirgendwo gefunden, dafür gibt es bei YT aber einige Trailer.
http://www.youtube.com/watch?v=S0JTHrgui8c
http://www.youtube.com/watch?v=5oKubWwo5PU&feature=related
Grob gesagt geht es in dem Film um die pervertierte, aber dennoch tägliche oder viel mehr alltägliche Liebe zu seinen Tieren.
Der Film, wie eigentlich alle Seidl-Filme, sind so gedreht, dass sie einfach den Alltag wiedergeben. Ohne große Message oder dass er irgendwas in dem Menschen bewirken will.
Seine Filme sind auf jeden Fall einen Blick wert.
 
Hm.. Also irgendwie liest man hier nur von der Kombi 'Hund und Mann'.
Es geht ja aber auch andersherum.
Allerdings kann ich mir nicht so recht vorstellen, wie man einen männlichen Hund zum Geschlechtsakt ZWINGEN will. :nachdenklich1:
 
Ich denke, wie sich auch stets in Medien und der Gesellschaft zeigt, wissenschaftlich im Rahmen der Thesen über Trieb und Selbsterhaltung und ich es aus eigener Erfahrung heraus auch kenne, ist der Mann eben ein triebgesteuertes Wesen. Oder sagen wir mal so, der Trieb des Mannes ist evolutionär bedingt stärker, was sich in pathologischen Fällen eben auch im Kindesmissbrauch oder Tiermissbrauch äußert.

Aber reden wir nicht über Psychologie ("Physologie" xD).
 
OT " Pst was hat das mit Evolution zu tun ? Ich gaube nicht die Affenvariante ":nachdenklich1:

:D Meine Meinung..
Und ich finde auch, dass Frauen einen durchaus gleichgestellten Sexualtrieb haben wie Männer. :zwinkern2:
Auch wenn ich der Meinung bin, dass es bei Frauen eher phasenweise sehr ausgeprägt auftritt (Eisprung undso) und Männer (in unserer Gesellschaft) eher dazu neigen ihren Trieben nachzugehen als Frauen.
 
Weibchen sind selten fruchtbar, weshalb sie sich den mit den besten Genen aussuchen (können).
Männchen sind immer fruchtbar, können ihre Gene also immer und bei jedem Weibchen weiter geben.

Zwei Sätze. :denken24:

BTT!
 
Das heisst aber nicht, dass sie einen nicht so ausgeprägten Trieb besitzen.
Er äussert sich bloss anders.

Wie gesagt finde ich es schon komisch, wenn jemand ein Tier 'liebt'..
Aber die Liebe zu Tieren hat einen ziemlich frühen Ursprung. Es ist also nichts neues.
Ich stimme Morra da zu: 'Wo kein Schaden, da keine Tat.'
 
Ich liebe meinen Hund auch. Also, ich meine richtige Liebe. So mit tiefstem Herzen und so.
Ich weiß grad allerdings nicht, ob Du grad eine triebgesteuerte Tat mit Liebe und ihren Äußerungen gleichsetzt.

Einen Hund lieben, mag es eine Ersatzhandlung oder -befriedigung sein ist die eine Sache. Seinen sexuellen Trieb und/oder seine Vorlieben, der, wie ich entgegen der Wissenschaft denke, im Laufe der Jugend ensteht und ggf entartet, an einem Wesen auszulassen, sei es hierbei ein Kind oder ein Hund, einem Wesen also, das geistig gar nicht reif ist für die sexuellen Handlungen eines Erwachsenen ist, ist defintiv eine andere, für mich sexuell pervertierte Sache.
Alles lässt sich heilen, nur der sexuelle Trieb nicht. :denken24:
 



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