Hey zusammen,
ich hab mal gleich ein paar Fragen...
würde mich freuen wenn ihr meine neugierde Befriedigt *nach infos lechtz*
Undzwar:
Wie baut ihr ein Training auf?
Kennt euer Hund den unterschied zwischen ernst und spaßig?
Wie weit seit ihr eurer Meinung nach derzeit in der Grunderziehung eures Hundes und was erwartet ihr wohin es gehen soll?
Ich Trainiere mit meinem Mike ja recht viel.
Erstmal weil es uns Spaß macht und auf der anderen Seite auch weil er das braucht, sonst bekommt er einen kleinen Überflieger.
Das "Spaßtraining" ist von Grund auf anders aufgebaut als das "Gehorsamstrainig".
Grundsätzlich arbeite ich außer mit meiner Stimme, bei beidem mit Leckerlies, aber unregelmäßige gabe, es sei den die Übung ist ganz neu. MEin Hund weiß nie genau, wann auf ein "Fein" ein Leckerlie folgt.
Im Spaßtraining ist meine Stimme sehr sehr freundlich, manchmal albern und wenn mal etwas nicht so klappt dann wird es wiederholt und locker weiter gemacht.
Mit viel Spiel und albernen Minuten.
Manchmal ziehen wir ganze 10 Minuten durch ohne zu verschnaufen und machen alles durch. Von der Rolle, Slalom und dem Sprung durch den Armreifen usw. Manchmal flutscht es richtig und Mike hat seinen Spaß daran, genau wie ich.
Manchmal läuft es gar nicht. Dann haben wir auch unseren Spaß aber wir kommen nicht in den selben Tackt und es ist egal, wie rollen dann halt irgendwann albern durch den Raum oder über die Wiese.:happy:
Ganz anders baue ich das Gehorsamstraining auf.
Mit dem Grundgehorsam kenne ich keine "Gnade".
Sitz, Platz, Stop, Fuß, Bleib und Hier sind das wichtigste was mein Hund kann und er hat es sofort und anstandslos zu tun.
Ich weiß, dass klingt hart, aber manchmal kann es überlebenswichtig sein.
Ein "pfötchengeben" Spiel wird niemals so über sein Schicksal entscheiden können wie ein "Hier".
Ich muss mich darauf verlassen das mein Hund diese Befehle ausführt, sonst müsste er ein Leben an der Leine führen und das ist nicht in seinem und auch nicht in meinem Interesse.
Darum ist das Training dazu ganz anders.
Die Stimme an sich schon.
Wo sie ja beim "Spaßtraining" locker und einladent ist, achte ich beim Gehorsam darauf streng und bestimmt zu sein, trotzdem aber klar auszusagen das nichts passiert wenn er tut was ich sage.
"Hier" heißt nicht "ja komm halt mal her, ja wenn du nen kleinen Bogen machst ist auch okay, hauptsache du kommst mal an!"
"Hier" heißt "Sofort, auf schnellstem Wege und mit Tempo hast du hier zu sein!" (wo es nicht glatt ist kannst du rennen)
Dieses Training beinhaltet auch etwas das es im "Spaßtraining" niemals gibt.
Strafe.
Das nichtbefolgen hat Konsequenzen, dass Augenblickliche befolgen eines Befehls zieht positives nach sich (leckerlies, lob, streicheln).
Mich würde interessieren wie ihr es macht.
Kennt euer Hund den unterschied zwischen ernst und spaßig?
Ich weiß manch einer traut Hunden nicht einmal zu das sie von der Teppichkante bis zum Boden denken können, aber dazu gehöre ich persönlich nun nicht. Ich denke Hunde sind sehr inteligent und sie kennen den Unterschied sehr gut, wenn sie ihrem Menschen erstmal vertrauen.
Außerdem würde es mich interessieren wie weit ihr euer Meinung nach in der Grunderziehung eures Hundes seit...
Z.B
Mike geht ohne Leine Fuß, aus dem Fuß ins Sitz sobald ich stehen bleibe. Er bleibt auch wenn ich Minutenlang kreise um ihn gehe, ihn dabei sogar fast ramme und kommt auf befehl aus dem bleib ins Fuß. Auf hier kommt er und setzt sich vor mich hin.
Ich denke das ist gut, für einen Terrier warscheinlich sogar sehr gut. Aber das sind auch zwei Jahre harte Arbeit und wir sind noch nicht lange auf diesem Niveu und wenn ich nichts mache ist das schnell vorbei.
Daher ist für mich die Arbeit mit meinem Tier, im Spaß und im Ernsten niemals abgeschlossen.
ich hab mal gleich ein paar Fragen...
würde mich freuen wenn ihr meine neugierde Befriedigt *nach infos lechtz*
Undzwar:
Wie baut ihr ein Training auf?
Kennt euer Hund den unterschied zwischen ernst und spaßig?
Wie weit seit ihr eurer Meinung nach derzeit in der Grunderziehung eures Hundes und was erwartet ihr wohin es gehen soll?
Ich Trainiere mit meinem Mike ja recht viel.
Erstmal weil es uns Spaß macht und auf der anderen Seite auch weil er das braucht, sonst bekommt er einen kleinen Überflieger.
Das "Spaßtraining" ist von Grund auf anders aufgebaut als das "Gehorsamstrainig".
Grundsätzlich arbeite ich außer mit meiner Stimme, bei beidem mit Leckerlies, aber unregelmäßige gabe, es sei den die Übung ist ganz neu. MEin Hund weiß nie genau, wann auf ein "Fein" ein Leckerlie folgt.
Im Spaßtraining ist meine Stimme sehr sehr freundlich, manchmal albern und wenn mal etwas nicht so klappt dann wird es wiederholt und locker weiter gemacht.
Mit viel Spiel und albernen Minuten.
Manchmal ziehen wir ganze 10 Minuten durch ohne zu verschnaufen und machen alles durch. Von der Rolle, Slalom und dem Sprung durch den Armreifen usw. Manchmal flutscht es richtig und Mike hat seinen Spaß daran, genau wie ich.
Manchmal läuft es gar nicht. Dann haben wir auch unseren Spaß aber wir kommen nicht in den selben Tackt und es ist egal, wie rollen dann halt irgendwann albern durch den Raum oder über die Wiese.:happy:
Ganz anders baue ich das Gehorsamstraining auf.
Mit dem Grundgehorsam kenne ich keine "Gnade".
Sitz, Platz, Stop, Fuß, Bleib und Hier sind das wichtigste was mein Hund kann und er hat es sofort und anstandslos zu tun.
Ich weiß, dass klingt hart, aber manchmal kann es überlebenswichtig sein.
Ein "pfötchengeben" Spiel wird niemals so über sein Schicksal entscheiden können wie ein "Hier".
Ich muss mich darauf verlassen das mein Hund diese Befehle ausführt, sonst müsste er ein Leben an der Leine führen und das ist nicht in seinem und auch nicht in meinem Interesse.
Darum ist das Training dazu ganz anders.
Die Stimme an sich schon.
Wo sie ja beim "Spaßtraining" locker und einladent ist, achte ich beim Gehorsam darauf streng und bestimmt zu sein, trotzdem aber klar auszusagen das nichts passiert wenn er tut was ich sage.
"Hier" heißt nicht "ja komm halt mal her, ja wenn du nen kleinen Bogen machst ist auch okay, hauptsache du kommst mal an!"
"Hier" heißt "Sofort, auf schnellstem Wege und mit Tempo hast du hier zu sein!" (wo es nicht glatt ist kannst du rennen)
Dieses Training beinhaltet auch etwas das es im "Spaßtraining" niemals gibt.
Strafe.
Das nichtbefolgen hat Konsequenzen, dass Augenblickliche befolgen eines Befehls zieht positives nach sich (leckerlies, lob, streicheln).
Mich würde interessieren wie ihr es macht.
Kennt euer Hund den unterschied zwischen ernst und spaßig?
Ich weiß manch einer traut Hunden nicht einmal zu das sie von der Teppichkante bis zum Boden denken können, aber dazu gehöre ich persönlich nun nicht. Ich denke Hunde sind sehr inteligent und sie kennen den Unterschied sehr gut, wenn sie ihrem Menschen erstmal vertrauen.
Außerdem würde es mich interessieren wie weit ihr euer Meinung nach in der Grunderziehung eures Hundes seit...
Z.B
Mike geht ohne Leine Fuß, aus dem Fuß ins Sitz sobald ich stehen bleibe. Er bleibt auch wenn ich Minutenlang kreise um ihn gehe, ihn dabei sogar fast ramme und kommt auf befehl aus dem bleib ins Fuß. Auf hier kommt er und setzt sich vor mich hin.
Ich denke das ist gut, für einen Terrier warscheinlich sogar sehr gut. Aber das sind auch zwei Jahre harte Arbeit und wir sind noch nicht lange auf diesem Niveu und wenn ich nichts mache ist das schnell vorbei.
Daher ist für mich die Arbeit mit meinem Tier, im Spaß und im Ernsten niemals abgeschlossen.