Wie kommt eine Beißstatistik zustande?

Einen Hundebiss muss der Geschädigte, bei Kindern die Erziehungsberechtigten, soweit ich weiß, selbst anzeigen, Krankenhäuser/behandelnde Ärzte zeigen den Biss nicht an und melden diesen auch nicht, sie sind lediglich für die Wundversorgung zuständig.
Wenn Fragen bezüglich der Rasse/des Hundes gestellt wurden, war das reine Neugierde.
 
Als Luke mich erwischt hatte, wurde ich lediglich gefragt ob es mein eigener Hund war. Mehr nicht. Das selbe bei meinem Dad als Luke ihn mal am Finger ritze, war kein richtiger Biss aber mein Dad hat es nicht versorgt und so hatte es sich entzündet und er musste auch in die Klinik. Auch er wurde gefragt ob es unser Hund ist und sonst nichts.
 


Vielen Dank für den Link. Diesen Artikel finde ich sehr aufschlussreich. Ich hätte nie gedacht, an was man alles denken muss, um eine sinnträchtige Untersuchung zu starten.

Gruß

Anuschka

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Schäferhunde haben die größte Population in Deutschland. Allein im letzten Jahr verzeichnete der VDH 12.786 geborene Welpen (und das NUR im VDH!).

Rund 10% aller Hundehalter in Deutschland halten einen deutschen Schäferhund (1,05 Mio).

Zudem fasst die Statistik nicht allein Bisse an Menschen ein, sondern auch Bisse an anderen Hunden und Tieren (die überwiegen).

10%! Das finde ich wirklich erstaunlich. Wo sind die nur alle? Vielleicht leben die meisten auf dem Lande, wo sie Haus und Hof verteidigen.
Gibt es beim VDH noch andere Hundestatistiken?

Ich fände es besser, wenn man bei Beißattakten zwischen Bisse auf Hunden und Menschen unterscheiden würde. Irgenwo habe ich gelesen, dass sogar das Anspringen den Schäferhundes in der Beißstatistik landet.:frech1:

Meine Hündin ist noch jung und springt viel, so dass ich tierisch aufpassen muss. Zum Glück wird sie langsam erwachsen.

Danke für Eure Infos.

Anuschka
 



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