Wahrscheinlich kommt ein 2. Hund ins Haus ..............

Erster Hund
Hachiko/Aussie-Mix(19.10.10
...........und ich hab Fragen über Fragen

Unsere Cousine hatte einen germanischen Bärenhund (7 Jahre alt), gut erzogen, sanft wie ein Lamm, riesengroß.
Nach ihrer Scheidung und dem Verkauf des gemeinsamen Hauses hat sie diesen im Frühjahr an ihre Eltern gegeben, die außerhalb von Berlin in einem kleinen Haus wohnen, mit 5000 qm Grundstück
Nun liegt die Tante im Sterben, der Mann will das Haus und das Grundstück dann aufgeben, der Hund wird wohl wieder wandern müssen............... nüscht genaues ist noch nicht raus, aber es zeichnet sich ab. Wenn also mein Hachiko sich mit diesem Hund versteht, hole ich ihn zu uns. Ich hab ihn mehrfach gesehen, er ist wirklich toll. Wir wohnen ja auch im Haus und haben hier 1000 qm Grundstück, das sollte also passen.

Nun die eigentlichen Fragen, die sich mir so stellen:
Wie gestalte ich das Zusammentreffen der Hunde am Besten? Nehm ich meinen mit dort hin?
oder lieber ein Treffen unterwegs? oder hole ich den Großen hier her?

Sollte der wirklich hier einziehen, werd ich wohl den Hacki etwas zügeln müssen, der ist immernoch ziemlich hippelig, getrennte Näpfe, klar, jeder sein Kissen usw. - aber wie ist das, wenn ein Hund schon 4 Jahre lang Einzelhund ist, wird der eifersüchtig?

Wenn sich die Hunde nun tatsächlich gut verstehen, kann ich die zusammen lassen, wenn ich mal aus dem Haus geh? oder lauf ich immer Gefahr, dass die sich irgendwann irgendwie in die Wolle kriegen?

Der Bärenhund wirkt im Moment etwas vernachlässigt, wenig Beschäftigung, das Fell ist struppig und irgendwie fühlt es sich immer klebrig und fettig an - also müsste der wohl mal unter die Dusche - wie ich DAS anstelle, weiß ich auch noch nicht, aber das wird sich dann ja zeigen:denken24:

Vielleicht wissen ja die Mehrhundehalter hier nen bissl mehr als ich????
 
Ein Treffen sollte immer auf einem neutralen Gebiet stattfinden. Am besten gehst du mit dem „Neuen“ und deinem Hachiko an der Leine spazieren, erst mit einem Menschen dazwischen und dann laufen die Hunde nebeneinander. Wenn es da keine Probleme gibt kannst du auf einer Wiese ableinen und gucken wie sich die beiden verhalten.

Ich würde dann den neuen Hund zu dir nach Hause holen wenn es auf der Wiese keine Probleme gab und vorher alles wegräumen was zu einem Streit führen könnte. Also keinerlei Spielzeug oder Kausachen rumliegen lassen.

Es gibt natürlich Hunde die keine anderen Hunde in ihrem Zuhause dulden. Das wirst du ausprobieren müssen. Ich hatte mal Besuch zum Grillen von einem unkastrierten Goldy und Balou hat sich unter den Hund gestellt und ihn von unten angegriffen. Das ging gar nicht. Wir mussten beide Hunde anleinen und möglichst viel Abstand halten.

Wenn ich das Haus verlasse liegt bei mir nichts rum damit es für meine Jungs keinen Grund gibt sich in die Wolle zu kriegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme Wautzi zu und würde niemanden h drauf achten, dass beide nicht zu aufgedreht sind. Also beide bestenfalls schon ein bisschen ausgepowert sind.
Vor allem wenn du sagst, dass Hacki ja ein hibbel ist und der andere wohl ein bisschen vernachlässigt ist.
Man könnte dann je nach Möglichkeit dann wenn alles gut klappt oder beim zweiten/dritten Treffen mit den beiden nach Hause spazieren. Vom Gefühl her würde ich sagen könnte das entspannter sein.
 
Danke euch beiden, grundsätzlich toleriert Hachiko andere Hunde hier im Haus. Wir hatten (natürlich) auch schon Hundebesuch - alles kein Problem. Aber merkt der Hacki nicht auch irgendwann, dass der jetzt nicht wieder nach Hause geht? Und wird dann eifersüchtig (ja, ich weiß, Hunde sind nicht eifersüchtig, Hacki schon :frech3:)? oder ist das wieder zu menschlich gedacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Balou war am Anfang vor allem wenn ich nach Hause gekommen bin eifersüchtig auf Mogli. Er hat ihn dann immer an den Hinterbeinen von mir weggezogen weil er mich zuerst begrüßen wollte.

Wenn es zu wild wird musst du dazwischengehen.

Ich habe am Anfang Balou zuerst gefüttert und beim Nachhausekommen begrüßt. Jetzt kann er aber damit leben, dass Mogli auch mal als Erster sein Fressi bekommt.
 
Als Freya zu uns kam,bin ich mit der Großen runter.
Dort dürften sie sich erstmal kennenlernen.

Beide interessierten sich Null füreinander.
Ich hab alles beim alten gelassen.
Punkt zuerst gefüttert, gestreichelt etc.

Ob Hunde eifersüchtig sind kann ich nicht sagen,ich denke mir da schon das es sowas geben könnte.
Zumindest seh ich das bei meinen beiden so :)
 
na da hast du dir ja was vorgenommen gabi.
die anderen haben es schon gut beschrieben
wie du es machen könntest.

bei hacki sehe ich da auch keine probleme,
der freut sich wenn ein kumpel zum spielen da ist.
aber ob der große das dann auch toll findet ?

und hunde können eifersüchtig sein !
 
Danke euch beiden, grundsätzlich toleriert Hachiko andere Hunde hier im Haus. Wir hatten (natürlich) auch schon Hundebesuch - alles kein Problem. Aber merkt der Hacki nicht auch irgendwann, dass der jetzt nicht wieder nach Hause geht? Und wird dann eifersüchtig (ja, ich weiß, Hunde sind nicht eifersüchtig, Hacki schon :frech3:)? oder ist das wieder zu menschlich gedacht?


Also ich persönlich empfinde es als anders, wenn man jemandem, mit dem man gerade etwas Schönes gemacht hat und ihn dann mit nach Hause nimmt als wenn jemand einfach klingelt und plötzlich ohne Vorwarnung vor der Tür steht :nachdenklich1:
Natürlich die Frage wie weit Hunde da ähnlich ticken und das deswegen entspannter abläuft.
Ich hoffe du verstehst was ich meine.
Es kommt kein Fremder plötzlich von außen.
 
Mal eine andere Frage,
Wie verhält sich der Hund deiner Cousine anderen Hunden gegenüber ?
Gibts mit dem Einem oder Anderem Probleme,wenn ja- welche ?

Sammybi
 
Ich danke euch für eure Antworten
Nein, der Hund der Cousine - er heißt Drago - ist ja mit 2 kleinen Hunden zusammen aufgewachsen. Als er dann zur Tante kam, war er dort auch mit einem kleineren Hund zusammen, da gab es gar keine Probleme, auch mit fremden unterwegs beim Gassigang nicht
Das ist wirklich ein ganz treudoofes Schaf, ganz ruhig und brav. Er wohnt da bei der Tante jetzt mit Hühnern und Katzen, auch da gibts kein Problem, die Hühner laufen da frei rum, die Katzen auch.

Na, wir werden sehen, NOCH ist es nicht so weit - obwohl mir der Kerl schon leid tut. Die Tante ist im Krankenhaus, kommt danach ins Hospitz, die jüngere Tochter und der Ehemann besuchen sie täglich, gehen morgens aus dem Haus und kommen abends erst wieder zurück. Den kleinen Hund nehmen sie mit, der wartet im Auto, ab und an gehen sie mal ne Runde mit ihm.
Drago bleibt zu Hause, kann durch den Garten stromern, bekommt sein Futter hingestellt - aber mehr halt auch nicht.............
 



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