Warum Hunde töten...

Weil ich nur kurz Zeit habe:

Das Anliegen ist löblich und befürworte ich sehr - die Rasselisten müssen abgeschafft werden.
Ja und der Hund ist das zudem ihn der Mensch macht, daher auch super, dass Hund und Halter unter die Lupe genommen werden sollen.

Ansonsten finde ich es etwas doof dargestellt, dass Bällchen spielende Hunde die gefährlichen sein sollen. So könnte man das in dem Artikel verstehen.
Klar, ein falsch getriggerter Hund kann ein Kind als Beute ansehen, auch die fehlende Prägung auf Menschen kann Mitschuld sein.
Mir ist der Artikel ansonsten noch zu oberflächlich, zu kurz, um das Thema zufriedenstellend darzulegen.
 
Seh ich auch so.
Klar ist es richtig dass Rasselisten abgeschafft gehören.

Zu sehr auf Beute getriggerte Hunde können gefährlich sein,und Gruppendynamik auch
Ansomsten bringt der Artikel nicht viele Antworten...
 
Mich wundert, ehrlich gesagt, dass hier das so differenziert und klar gesehen wird... In anderen Foren hätte es sofort wieder geheißen: Klar, Beute und Zerrspiele - ist gleich VPG - somit logisch, die bösen beißenden Bestien.

Jap, der Artikel ist zu kurz, um alles genau zu durchleuchten und ich finde ihn auch ziemlich... na ja, unübersichtlich ehrlich gesagt. Man muss sich seine Teile irgendwie zusammensuchen, aber gut, immerhin wurde das Thema einmal beleuchtet und veröffentlicht, wenn auch nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte.

Denn in den Studien der Dr. Feddersen-Petersen ist weitaus mehr Potential und Wissen, als durch diesen Artikel zum Ausdruck kam.

Beutefangverhalten, Jagdverhalten, schlechte Aufzucht und Haltung - irgendwie war mir das alles schon vorher klar.
Ob es jetzt daran liegt, dass der Artikel so gestaltet werden musste, damit ihn die breite Masse der DOGS Leser versteht oder ob es nur darum ging, auf die Problematik aufmerksam zu machen - das kann ich nicht beurteilen.

Das Problem wurde immerhin einmal aufgegriffen, lassen wir uns überraschen, was diesbezüglich noch geschehen wird und ob man irgendeinen Erfolg wird verzeichnen können.

Liebe Grüße
Birgit
 
Hab mir den Artikel jetzt auch mal durchgelesen.
Habe hier ja leider auch so ein Exemplar, was regelrecht falsch auf Beute getriggert wurde. Fiel mir leider spät auf, aber seitdem ich es weiß, wird kontinuierlich dagegen gelenkt. Bei uns gibt es keine unkontrollierten Ballspiele und kommen wir an spielenden Kindern vorbei, wird der Hund angeleint (wenn nicht eh schon der Fall) und es wird Unterordnung abgerufen, damit der Hund ja nicht erst das Interesse am Ball bekommt. Wobei Linda GsD mittlerweile von selbst so ruhig ist, dass sie nicht mehr sofort höchste Erregung zeigt bei einem auf sich zurollenden Ball.
Da ich früher selbst des Öfteren von ihr auch fies gebissen worden bin (wenn auch nicht absichtlich, sondern lediglich aus purer Erregung und Frustation endlich den Ball haben zu wollen), weiß ich, wie gefährlich so ein falsch getriggerter Hund im Ernstfall werden kann.
 
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Mich wundert, ehrlich gesagt, dass hier das so differenziert und klar gesehen wird... In anderen Foren hätte es sofort wieder geheißen: Klar, Beute und Zerrspiele - ist gleich VPG - somit logisch, die bösen beißenden Bestien.

Jap, der Artikel ist zu kurz, um alles genau zu durchleuchten und ich finde ihn auch ziemlich... na ja, unübersichtlich ehrlich gesagt. Man muss sich seine Teile irgendwie zusammensuchen, aber gut, immerhin wurde das Thema einmal beleuchtet und veröffentlicht, wenn auch nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte.

Denn in den Studien der Dr. Feddersen-Petersen ist weitaus mehr Potential und Wissen, als durch diesen Artikel zum Ausdruck kam.

Beutefangverhalten, Jagdverhalten, schlechte Aufzucht und Haltung - irgendwie war mir das alles schon vorher klar.
Ob es jetzt daran liegt, dass der Artikel so gestaltet werden musste, damit ihn die breite Masse der DOGS Leser versteht oder ob es nur darum ging, auf die Problematik aufmerksam zu machen - das kann ich nicht beurteilen.

Das Problem wurde immerhin einmal aufgegriffen, lassen wir uns überraschen, was diesbezüglich noch geschehen wird und ob man irgendeinen Erfolg wird verzeichnen können.

Liebe Grüße
Birgit

Wie er aufgefasst wird bin ich auch gespannt und ja ich denke er musste in einem bestimmten Format sei, um überhaupt in der Dogs gedruckt zu werden, ist doch mit allen Artikeln so - aber zum aufmerksam machen und wachrütteln hoffentlich ein guter Anfang!

Um auf deinen ersten Absatz zu kommen, gerade Zerrspiele gehören doch schon eher zum Hund und Halter Alltag oder etwa nicht?
Boomer kann auch nicht zu 100% mit Kindern, weil er schnell genervt ist und Abwehrschnappen würde, aber bestimmt nicht wegen unserer Zergelspiele ;-)

Bällen nachjagen würde er aber immer, er muss auch an die Leine, wenn Kinder Ball spielen. Ausser sie sind nicht zu wild, dann geht es auch so. Aber das liegt eher daran, dass früher an seinem Jagdtrieb nicht gearbeitet wurde und mir anderes bisher wichtiger war. Er würde dabei aber niemals die Kinder angehen, sondern immer nur den Ball. Behaupte ich jetzt mal ;-)
 
Ich kann den Artikel öffnen, aber die Schrift ist unlesbar klein und ich finde den vergrößerungsknopf nicht.. hilfe?
 
Ich kann den Artikel öffnen, aber die Schrift ist unlesbar klein und ich finde den vergrößerungsknopf nicht.. hilfe?

zieh mit der Maus ein Kästchen über den Text und dann Maus los lassen ;)

EDIT:
ich befürworte, dass durch den Artikel die Leser zum Nachdenken angeregt werden. Wobei ich auch bezweifel, dass das Nachdenken bei den Hundebesitzern ankommt, bei denen es angebracht wäre.
Die Gründe für Aggressivität von Hunden sind so vielfältig
 
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