- Erster Hund
- Emil, Colliemix (*2010)
Meine kleine Peggy (15 Jahre) ist am 22.05. Nachts plötzlich für ein paar Stunden erblindet. Es fing alles damit an, daß sie den Abend ganz unruhig hin und her lief. Wir dachten erst es liegt am Wetter. Als wir uns schlafen legten, hörten wir sie überall gegen laufen. Ich knipste das Licht an und sah in zwei wässrige Augen. Das eine Auge fast zu. Sie lies sich nicht beruhigen und lief orientierungslos hin und her. Kurze Zeit später bekam sie einen Krampfanfall. Danach hyperventilierte sie fürchterlich. Wir fuhren sofort zum Notdienst in die Tierklinik.
Man sagte uns, daß sie momentan blind ist und der Verdacht auf einen Gehirntumor besteht. Man legte uns nahe sie einzuschläfern. Eine genaue Diagnose könne nur ein CT liefern. Dazu hätte sie aber in Narkose versetzt werden müssen. Da sie die aber schon letztes Jahr fast nicht überlebt hatte, ließ ich ihr ein Medikament spritzen, was sie vorerst beruhigen sollte. Ich wollte das unbedingt am nächsten Tag mit meiner richtigen Tierärztin abklären. Die Atmung wurde zwar ruhiger und sie konnte auch wieder sehen, aber die Unruhe blieb.
Meine TÄ spritze ihr dann nochmal das Medikament und meinte das sie bald ruhiger werden müßte, sonst sieht es schlecht aus. Außerdem bekam sie Valium Tabletten wegen dem Krampfanfall verschrieben. Die Unruhe blieb noch zwei Tage aber ohne weitere Krampfanfälle. Sie frass die ganze Zeit normal, trank aber übermässig viel. Nach einer Woche wurde ihr Zustand besser. Sie war lediglich noch etwas schwindelig, was sich durch umfallen äußerte. Das ist nun auch weg. Allerdings bekommt sie noch so Muskelzuckungen im vorderen Körperbereich. Kann ich schlecht beschreiben. Es sind nur 2-3 Sekunden und sieht aus, als wenn der Hund wackelt. Sonst ist sie munter wie eh und je. Allerdings ist sie sehr anhänglich geworden. Und manchmal steht sie da und starrt in den Raum wo eigentlich gar nichts ist. Ihre Leber und Nierenwerte sind sehr gut. Auch das Herz pumt ruhig wie es sich für einen 15 Jahre alten Hund gehört.
Da man mir ja nun ohne CT keine genaue Diagnose stellen konnte, habe ich viel im Internet recherchiert. Dabei bin ich auf das Vestibular Syndrom gestoßen. Die Symptome kommen soweit ja hin, bis auf die vorrübergehende Blindheit und den Krampfanfall. Die TÄ meinte, es könnte auch noch eine Durchblutungsstörung gewesen sein und deshalb bekommt sie auch noch Karsivan. Seit dem hat sich ihr Zustand nochmal verbessert.
Mein Vertrauen in die Tierärzte war sowieso schon zerstört. Aber nun noch viel schlimmer. Da riet man mir einen Hund einzuschläfern, der sich nun fast vollständig wieder erholt hat.
Das ist unglaublich. Gut das mein Gefühl sich dagegen entschieden hatte.
Hättet ihr ein CT machen lassen? In dem Alter und wegen dem Narkoserisiko? Und wenn man nun einen Gehirntumor gefunden hätte, man hätte eh nichts machen können, oder?
Man sagte uns, daß sie momentan blind ist und der Verdacht auf einen Gehirntumor besteht. Man legte uns nahe sie einzuschläfern. Eine genaue Diagnose könne nur ein CT liefern. Dazu hätte sie aber in Narkose versetzt werden müssen. Da sie die aber schon letztes Jahr fast nicht überlebt hatte, ließ ich ihr ein Medikament spritzen, was sie vorerst beruhigen sollte. Ich wollte das unbedingt am nächsten Tag mit meiner richtigen Tierärztin abklären. Die Atmung wurde zwar ruhiger und sie konnte auch wieder sehen, aber die Unruhe blieb.
Meine TÄ spritze ihr dann nochmal das Medikament und meinte das sie bald ruhiger werden müßte, sonst sieht es schlecht aus. Außerdem bekam sie Valium Tabletten wegen dem Krampfanfall verschrieben. Die Unruhe blieb noch zwei Tage aber ohne weitere Krampfanfälle. Sie frass die ganze Zeit normal, trank aber übermässig viel. Nach einer Woche wurde ihr Zustand besser. Sie war lediglich noch etwas schwindelig, was sich durch umfallen äußerte. Das ist nun auch weg. Allerdings bekommt sie noch so Muskelzuckungen im vorderen Körperbereich. Kann ich schlecht beschreiben. Es sind nur 2-3 Sekunden und sieht aus, als wenn der Hund wackelt. Sonst ist sie munter wie eh und je. Allerdings ist sie sehr anhänglich geworden. Und manchmal steht sie da und starrt in den Raum wo eigentlich gar nichts ist. Ihre Leber und Nierenwerte sind sehr gut. Auch das Herz pumt ruhig wie es sich für einen 15 Jahre alten Hund gehört.
Da man mir ja nun ohne CT keine genaue Diagnose stellen konnte, habe ich viel im Internet recherchiert. Dabei bin ich auf das Vestibular Syndrom gestoßen. Die Symptome kommen soweit ja hin, bis auf die vorrübergehende Blindheit und den Krampfanfall. Die TÄ meinte, es könnte auch noch eine Durchblutungsstörung gewesen sein und deshalb bekommt sie auch noch Karsivan. Seit dem hat sich ihr Zustand nochmal verbessert.
Mein Vertrauen in die Tierärzte war sowieso schon zerstört. Aber nun noch viel schlimmer. Da riet man mir einen Hund einzuschläfern, der sich nun fast vollständig wieder erholt hat.
Das ist unglaublich. Gut das mein Gefühl sich dagegen entschieden hatte.
Hättet ihr ein CT machen lassen? In dem Alter und wegen dem Narkoserisiko? Und wenn man nun einen Gehirntumor gefunden hätte, man hätte eh nichts machen können, oder?